Zweitens ärgere ich mich nicht über schlechte Nachrichten, sondern wundere mich eher, wie man 1000 mal dasselbe schreiben kann. Ich vermute, das es eine Art traumatisches Erleben für viele darstellt und aus der Traumaforschung weiß ich, dass es nicht gut ist, ausschließlich und nur über seine negativen Erfahrungen zu sprechen, sondern dass man auch über Positives und Lösungswege reden sollte. Und natürlich sowas machen wie sich künstlerisch betätigen und Sport. Was du in deiner Freizeit machst, weiß ich nicht, geht mich ja auch nix an. Hier möchte ich aber gern ab und an was Witziges lesen, das schafft Conni immer wieder, ihren Galgenhumor nicht zu verlieren, darauf bin ich eingegangen. Seidige Ziegen sind für mich jedenfalls sehr erholsam.
Ich glaube, dass du und einzelne andere meinen, uns von eurer Angst überzeugen zu müssen. Musst ihr gar nicht, vielleicht werde ich mich in der Schule anstecken, vielleicht auch nicht. Bei uns haben manche Kinder 13 Geschwister aber keine Krankenversicherung, das heißt, da wird nicht getestet und in jeder Klasse sitzt ein Geschwisterkind. Was soll ich deiner Meinung nach machen, Studien zitieren, wie sehr Kinder möglicherweise zum Infektionsgeschehen beitragen?
Verstehe ich das jetzt richtig? Du möchtest eine sachliche Diskussion, wer aber nicht deiner Meinung verbreitet, leidet eigentlich nur unter einem traumatischen Erlebnis? Vielleicht solltest du doch erstmal Psychologie studieren.
In einem Coronathread ist es eher schwierig, positive Dinge zu posten, wenn gerade die Infektionszahlen explodieren und wir vor dem nächsten (Teil)lockdown steht. Es gibt am Thread wie den Galgenhumorthread. Ich habe auch nichts gegen Offtopic oder etwas Witziges. Aber ich finde es schade, wenn die Leute, die hier Fakten posten angegriffen werden. Ich sehe auch nicht, dass jedes Mal die gleichen Sachen gepostet werden. Wenn es neue Studien gibt, die alte Thesen bestätigen, freue ich mich wenn jemand sie postet. Ich habe durch Nymphicus vieles erfahren, was ich selber nicht mitbekommen hätte.