Gerade erst gelesen, dass es so viele offene Stellen wie nie gebe, 1,2 mio. alleine in Deutschland, insbesondere im produzierenden Gewerbe und in der Baubranche. Es kann natürlich sein, dass diese Arbeitsplätze regionale Schwerpunkte haben, aber grundsätzlich sind das erst einmal gute Nachrichten, dass dein Kind relativ gute Chancen hat, tatsächlich auch irgendwo unterzukommen.
Es geht um ein Kurzzeitpraktikum. Das ist mit ein wenig Aufwand, aktuell mit mehr Aufwand verbunden und kann wohl nicht mit offenen Stellen verglichen werden. Wenn Stellen offen sind, heißt es ja unter Umständen, dass keiner da ist, um das Kind zu betreuen. Das kostet nämlich den Betrieb auch zeit.
Mein eigenes Kind soll im Januar Betriebspraktikum machen.
Wir finden aber absolut keinen Betrieb, der zur Zeit überhaupt Schülerpraktikanten aufnimmt.
Hatten unsere Schüler, die eine berufliche Ausbildung machen und dazu ein Betriebspraktikum brauchen auch. Manche mit Stellen wurde wieder abgesagt.
Manche sind trotzdem untergekommen, aber dann auch teilweise in Kurzarbeit. Wenn selbst manche Firmen die Azubis zu Hause lassen, weil nix zu tun ist, ist es verständlich. Und für Januar zu planen ist noch einmal schwieriger.
Bei unseren Schülern hat sich kurzfristig sehr viel ergeben, teilweise in den Tagen direkt davor, wo zumindest eine Planbarkeit für die ersten Wochen möglich ist.