Oh da wurde ich gegen geimpft.
Ich auch grunz, hat mir nicht geschagrunzdetgrunz.
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Bars gibt es hier nicht und ein ausuferndes Partyverhalten kann ich nicht feststellen,
Es gibt auch in Basel keine Clubs und kein "ausuferndes Partyverhalten". Ich werde wohl trotzdem das glauben müssen, was aus der Statistik hervorgeht: Die Leute stecken sich überwiegend beim Feiern an.
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"Feier" bedeutet hier nicht Clubbesuch, sondern Zusammenkunft von Freunden und Verwandten zum 80. Geburtstag vom Opa im örtlichen Sportheim.
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"Feier" bedeutet hier nicht Clubbesuch, sondern Zusammenkunft von Freunden und Verwandten zum 80. Geburtstag vom Opa im örtlichen Sportheim.
Das ist auch die Art Festivitäten, die bei meinen KuK zur Quarantäne geführt hat: Hochzeitsfeier im engsten Familienkreis o.ä., darunter ein später als positiv bekannt gewordener Gast und sie waren als Kontaktpersonen ersten Grades in Quarantäne. Bislang sind zum Glück alle negativ, trotzdem zeigt das überdeutlich, wo man sich eben aktuell ansteckt, nämlich im vertrauten Umfeld, wo man sich (allzu) sicher fühlt und Abstände vergisst, Masken nicht trägt, sich umarmt und in nullkommanix dann halt 50 Leute in Quarantäne hat.
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"Feier" bedeutet hier nicht Clubbesuch, sondern Zusammenkunft von Freunden und Verwandten zum 80. Geburtstag vom Opa im örtlichen Sportheim.
Jupp, das sind wahrscheinlich auch die "gefährlichsten" Anlässe. Weil sie so gerne unterschätzt werden im Sinne von "uns passiert das doch nicht" und "Schuld haben nur die Jungen in den Clubs". So ist es nicht. Kleine Anekdote am Rande: Wir waren Ende August in Deutschland Freunde besuchen. Zu sechst den ganzen Abend schön getratscht, gegrillt, Wein getrunken. Es sassen noch weitere Lehrpersonen mit am Tisch, die mich dann fragten, wie es bei uns an der Schule so läuft, mit Corona und so. Da hatte ich ja schon den ersten Infektionsfall in der Klasse und erzählte also, wie das so ging. Grosse Empörung, wie konnte der in den Ferien nur nach Kroatien fahren und dann noch mit seinen Kumpels feiern* und Fussball spielen, ja, ja genau so passiert es halt immer. Ich wies dann mal dezent drauf hin, dass vier der anwesenden Personen kurz zuvor in Holland im Urlaub waren und ich übrigens gerade das falsche Glas in der Hand habe, aus dem zuvor mein Sitznachbar schon getrunken hatte. Genau SO passiert es nämlich. Wäre eine der Personen am Tisch infiziert gewesen, wären es ganz sicher 6 Neuinfektionen an diesem Tag gewesen. Und bei der Grillparty nebenan beim Nachbar sind es nicht nur 6 Personen sondern 10 oder 20. Genau DAS sind die Situationen in denen man besonders "sorglos" ist. An der Schule sind wir nicht "sorglos", die Masken erinnern uns jede Sekunde an Corona.
Nota bene: Die Statistik (offizielle Zahlen, nicht meine Einbildung!) lehrt uns, dass aus einem Club mit 300 Personen in der Regel etwas in der Grössenordnung von 5 infizierten Personen herausgezogen werden. Nämlich genau die, die den ganzen Abend dort zusammen abhingen. 5 von 300 und ich bin mir absolut sicher, bei dem Ereignis, das ich oben geschildert habe, währen es 6 von 6 gewesen. Der Kanton Neuchâtel meldet heute einen Ausbruch in einem Chor: 28 von 43 Personen sind infiziert. Das nenne ich mal echt effizient!
(* Ich erfuhr übrigens einiges später, dass am fraglichen Abend wirklich nur 15 Personen anwesend waren, die Party draussen stattfand und es noch nicht mal Alkohol gab. Da musste ich dann schon lachen und sie fragen, wie denn sowas zum 18. Geburtstag passieren kann.)
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Das ist auch die Art Festivitäten, die bei meinen KuK zur Quarantäne geführt hat: Hochzeitsfeier im engsten Familienkreis o.ä., darunter ein später als positiv bekannt gewordener Gast und sie waren als Kontaktpersonen ersten Grades in Quarantäne. Bislang sind zum Glück alle negativ, trotzdem zeigt das überdeutlich, wo man sich eben aktuell ansteckt, nämlich im vertrauten Umfeld, wo man sich (allzu) sicher fühlt und Abstände vergisst, Masken nicht trägt, sich umarmt und in nullkommanix dann halt 50 Leute in Quarantäne hat.
Und was wäre deine Lösung dafür?
Keine Familienfeiern mehr?
Maskenpflicht im privaten Bereich?
Verbot von Körperkontakt?
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Keine Familienfeiern mehr?
Maskenpflicht im privaten Bereich?
Verbot von Körperkontakt?
Nein, aber wenn man das mit dem Infektionsschutz auch nur noch halbwegs ernst meint, plädiere ich ganz klar für eine Obergrenze bei privaten Festen wie es in Deutschland jetzt zum Teil schon umgesetzt wird und wie es auch in der Schweiz diskutiert wird. Weder muss Omas 80. mit 100 Leuten gefeiert werden noch müssen auf einer Hochzeit 100 Personen abhängen. Kein Mensch sagt oder will, dass solche Anlässe nicht mehr gefeiert werden. Aber solange Corona als Problem betrachtet wird, geht es auch mit 20 Gästen. Fakt ist, dass viele Infektionen zu solchen Anlässen passieren und Fakt ist, dass mit einer Obergrenze für private Anlässe praktisch kein wirtschaftlicher Schaden entsteht. Für Betreiber von Clubs, Kinos, Theater, für Schausteller, Event-Organisatoren und Gastwirte geht es um die nackte Existenz. Da müssen Veranstaltungen mit mehr Personen und unter Einhaltung von entsprechenden Schutzkonzepten erlaubt sein damit die überhaupt irgendwas verdienen. In der Gastro muss man vielleicht auch mal kurz wieder auf den Umweltschutz sch*** und Heizpilze draussen aufstellen um die Leute einigermassen safe bewirten zu können. Ehrlich ... ich gehe furchtbar gerne auswärts essen aber auf geschlossene Räume mit zig Leuten habe ich für den Moment keinen Bock mehr. Nicht weil ich mich vor Covid fürchte sondern vor allem weil ich keine 10 Tage zu Hause eingesperrt im Arbeitszimmer hocken will.
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Da musste ich doch gerad herzhaft lachen - wie sich die Fails doch gleichen!
Hamburgs Schulen schaffen 30000 Corona-Visire umsonst an
Schüler müssen trotz Plexiglasscheiben Masken tragen
(Ich habe den Mist zum Glück nicht in meinem Zimmer und die zitierte Kollegin ... äh ja.)
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Ist das in anderen deutschen Bundesländern auch so, dass in Quarantäne Befindliche, die symptomfrei sind, nicht mehr getestet werden?
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Offiziell ist mir nichts bekannt, über kurz oder lang wird das aber sicher überall so sein.
Ich kann nur mit einem anekdotischen Fall dienen. Eine Freundin an einer anderen Schule war in Quarantäne (Schüler infiziert) und musste sich selbst um den Test kümmern. Vom GA kam da gar nichts außer einem Anruf nach 2 Tagen.
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Und was wäre deine Lösung dafür?
Keine Familienfeiern mehr?
Maskenpflicht im privaten Bereich?
Verbot von Körperkontakt?
Meine (auch wenn nicht gefragt😋) Lösung wäre eine Begrenzung der Personenzahl auf privaten Feiern.
Heut in Kassel: 250 Gäste auf Hochzeit führen zu neuem Hotspot.
Reichen in aktuellen Zeiten nicht auch 50 Leute? Das sind schonmal 200 Gefährdete weniger.
Oder mehr Verantwortungsbewusstsein: ich war am Samstag auf einer Hochzeitsfeier mit 35 Personen. Das Brautpaar platzierte uns mit maximal 3 Familien an einem Tisch. Es waren nie mehr als 10 Leute an einem Tisch. Ich hatte exakt Kontakt mit 2 Haushalten plus dem Brautpaar, macht insgesamt 8 Personen. Auch beim Buffet wurde um tischweise Bedienung gebeten - und eingehalten. Der Raum war riesig, Fenster offen, Lüftung lief.
Man KANN feiern, aber halt anders....
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Keine Familienfeiern mehr?
Maskenpflicht im privaten Bereich?
Verbot von Körperkontakt?
Alle Arten von Feiern sollten m. E. nur mit sehr begrenzter Zahl von Teilnehmer*innen stattfinden - wie @Wollsocken80 es schon beschrieb - und vor allem: Abstand halten ist das A und O! Ich umarme zur Zeit niemanden, auch nicht aus meiner Familie, und gebe auch niemandem die Hand zur Begrüßung (Ellenbogen muss reichen). Es wäre sicher hilfreich, wenn es noch eine Zeitlang alle so handhaben würden!
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P.S.: Bei uns war ein Schüler, dessen Eltern beide positiv sind, auf Anweisung des Hausarztes in der Schule, da er keine Symptome hatte. Kein Test, nichts.
Die Klassenlehrerin bekam das mit und schickte ihn zum Test. Der Schüler bekam die Rechnung und möchte nun 150 Euro von der Lehrerin. !
Wie kommt die Lehrerin dazu, einen Test zu verlangen, wenn ein Arzt das Kind für gesund erklärt hat? Seltsame Geschichte. Und hättest du die 150 Eur nicht zurück haben wollen, wenn es dein Kind betroffen hätte? Also du warst bereits beim Arzt mit dem Kind und er schreibt es nicht krank, die Lehrerin (!) sagt, es habe sich testen zu lassen und du bleibst auf 150 Eur sitzen?
Edit: wieso weiß die Lehrerin überhaupt, was das Testergebnis der Eltern war?
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Grundsätzlich ist ja die Frage erstmal da, wieso eine Kategorie 1 Person nicht in Quarantäne ist!
Gibt es Bundesländer, in denen von infizierten Personen Haushaltsangehörige Gemeinschaftseinrichtungen besuchen dürfen?
Hessen: definitiv nein - Betretungsverbot
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Grundsätzlich ist ja die Frage erstmal da, wieso eine Kategorie 1 Person nicht in Quarantäne ist!
Gibt es Bundesländer, in denen von infizierten Personen Haushaltsangehörige Gemeinschaftseinrichtungen besuchen dürfen?
Hessen: definitiv nein - Betretungsverbot
Berlin und Brandenburg auch
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Die Frage ist da, aber sie ist zumindest für die Schule nicht zu lösen.
Aber ich muss Samu da zustimmen - die Lehrerin konnte nicht verlangen, dass der Schüler zum Testen geht. Da müssen *ranghöhere" bzw. andere Stellen ran.
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Richtig: da die Lehrerin es nicht verlangen konnte, hätten die Eltern es nicht machen müssen. Und wenn sie es dennoch tun, müssen sie auch bezahlen.
Selber nachdenken schadet nicht.
Auch nachfragen nicht.
Richtig wäre es gewesen, den Schüler nach Hause zu schicken und über die Schulleitung das Gesundheitsamt zu informieren, dieses hätte dann wohl eine Quarantäne angeordnet.
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Hat jemand hier Ahnung:
Wenn man sich aus einem NRW-Risikogebiet nach Zeeland/NL in Sicherheit bringt, damit man für die Zeit nach den Ferien parat steht, kann man dann beim Land als Arbeitgeber Fahrkostenzuschuss beantragen?
Find grad keinen passenden Smiley. -
Anna Lisa - von Eltern muss man nicht erwarten, dass sie diese Rechtslage kennen. Wenn das Kind nach Hause kommt und sagt "Schule sagt,...." können die erst einmal davon ausgehen, dass sie es machen müssen.
Dann kommt der Arzt mit der Rechnung und die Eltern fragen "Wer zahlt das?" Arzt: "ist mir egal." Eltern: " Kind, es bezahlt der, der bestellt hat. Gib die Rechnung in der Schule deiner Lehrerin."
Kl.gr.Frosch
Nachtrag: Wie ist das denn eigentlich, wenn man offiziell vom Gesundheitsamt zum Testen geschickt wird?
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Nö, Frosch. Wenn mein Kind aus der Schule nach Hause kommt und sagt "Die Lehrerin hat gesagt", ich aber offensichtlich bisher der Meinung war, das sei nicht nötig, rufe ich erst mal in der Schule an und frage nach, ob das eine offizielle Anweisung ist und wer denn das entschieden hat. Eine Wald- und Wiesenlehrerin entscheidet doch nicht über medizinische Eingriffe an meinem Kind.
Ich finde das Vorgehen selten dämlich.
