Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Das klingt wirklich klassisch... :angst:

    Aber hat mir nicht langfristig geschadet. Meiner Lunge ging es jetzt bei der Neuuntersuchung so gut, wie schon lange nicht mehr. Zum ersten Mal seit 5 Jahren können die Asthmamedis reduziert, statt erhöht werden. So kann das also- zum Glück- auch als Risikopatient ausgehen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • verschleimt war ich auch nicht (beim Husten kam nie etwas, Nase war frei), Fieber hatte ich allerdings auch nicht. Und anfangs hieß es ja, dass dies dazu gehört. Extrem war bei mir der Husten (wildfremde Menschen auf der Straße schenkten mir Hustenbonbons, meine Klasse war einmal sehr besorgt, obwohl ich extra vor die Türe ging) und die Atemnot (ich hatte noch lange Angst mich hinzulegen, habe mein Bett umgebaut). Auch konnte ich bis in die Osterferien kaum laufen, ich laufe normalerweise in die Schule, aber ich war sofort erschöpft. Deshalb hatte ich Angst, ernsthaft erkrankt zu sein und wäre sehr beruhigt, wenn ich wüsste, es war Covid-19. (Ich gehe einfach mal davon aus, dann hat das Kind einen Namen.)

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  • Kollegin ist krank, Fieber, Halsschmerzen, Kopfschmerzen etc.... Kein Problem HH hat ja versprochen, dass man bis zu den Herbstferien 3x kostenlos testen darf(ganz unbürokratisch, geht alles über die Behörde). Nur leider wissen davon die Ärzte nichts und wenn braucht man auch einen Schein vom Schulleiter. Soll sie den jetzt holen?


    Arzt sagt, Test ist nicht notwendig. Nun ist sie also krankgeschrieben und muss zusätzlich mindestens 48 Stunden gesund zu Hause bleiben.

  • Ich kenne einige mit angeblich typischen Covid Verläufen, die sich sehr sicher waren das gehabt zu haben. Manche haben dann einen Antikörper Test gemacht, bei keinem konnte etwas nachgewiesen werden.

    viele bilden trotz nachgewiesener Sars-CoV 2 keine Antikörper. Und bei weiteren verschwinden sie schnell. Deshalb gibt es verschiedene Nachweismethoden. Die bei uns vor Ort (2 verschiedene) sind zwar günstig, aber nicht sehr aussagekräftig. Deshalb hatte ich mich dagegen entschieden. Es hat ja (für mich) kaum praktischen Nutzen, die ersten sind sicher bereits zweimal infiziert.


    https://www.aerzteblatt.de/nac…eine-Antikoerper-gebildet

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  • Da sie dann ja eh einige Tage zuhause bleibt, sollte der Schulleiter den evtl. schicken ;)

    Sie ist erstmal nur 2 Tage krank geschrieben und gut wäre ja, wenn der Test so schnell wie möglich gemacht werden würde, damit man so schnell wie möglich wiederkommen kann. ;) Von der Bescheinigung wurde in der Presse und in den Mitteilungen an uns Lehrer auch nichts gesagt. Angeblich bräuchte man nur zum Arzt gehen. 3x bis zu den Herbstferien möglich auch ohne Anlass.

  • Weil der NRW Thread grade zu ist, frage ich mal hier: Bekommen wir eigentlich diesmal überhaupt keine Schulmail, die uns das Ende der Maskenpflicht im Unterricht ab Klasse 5 mitteilt?

    Wir gehen bisher davon aus, dass wir alle SuS und Eltern entsprechend informieren, dass es für alle jetzt so ist wie bisher für 1-4, also Maske nur am festen Sitzplatz abnehmen, ansonsten alles wie gehabt.

    Wehe, wenn Yvonne oder Mathias dann doch noch wieder andere Ideen haben!

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • ..."Weihnachtsinfekt" ...

    Eine Freundin von mir auch, Ende letzten Jahres und ewig keine Besserung, schlapp, Verdacht auf Lungenentzündung und ich weiß nicht noch was.

  • ...Wehe, wenn Yvonne oder Mathias dann doch noch wieder andere Ideen haben!

    Bei allem Verständnis für die Aufregung im März... Machen die sich nicht auch langsam Gedanken um ihre Glaubwürdigkeit? (oder sollte ich sagen Zurechnungsfähigkeit? :flieh:)

  • Ich habe die Mail schon.

    Glaub ich dir glatt, weil die Schulmails nur noch exklusiv an kleine grüne Frösche verschickt werden, seit du deine Mails ans Ministerium so unterzeichnest.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Wir haben auf die Schulhomepage gesetzt, dass die konkreten Umsetzungsempfehlungen erst am Montag kommen, wir das aber nicht überstürzen wollen und daher die nächste Woche noch genau so weiterlaufen lassen wie bisher. Im Laufe der Woche wird dann zusammen mit Eltern, Kollegen und Kolleginnen ein neues Konzept erarbeitet.

  • hat es mir plötzlich den Stecker gezogen

    Das plötzlich spricht aber eher für Influenza. Als typisch für einen schweren Covid-Verlauf wird ja beschrieben, dass es schleichend geht. Man ist eine Woche ein bisschen krank, denkt es ist vorbei und dann wird es stetig schlechter. Ich hatte Mitte Februar Husten mit ziemlichen Atmembeschwerden in Kombination mit einer Mittelohrentzündung. Mag ja sein, dass das zugleich irgendwas influenzamässiges umging das das mit der Atemnot verursacht hat.


    Man geht unterdessen schon davon aus, dass Corona in Europa früher schon unterwegs war als Ende Februar aber sicher nicht beliebig früh. Die Letalität bei den alten Leuten hat sich in der ganzen Zeit kaum verändert, man hätte dann also früher auch schon eine ungewöhnliche Sterblichkeit bei den alten Leuten sehen müssen. Was nirgendwo so war.


    Auf die Antikörper-Tests kann man sich ohnehin nicht verlassen. Mein Orthopäde erzählte mir, er sei im März beim ersten hospitalisierten Covid-Patienten der Schweiz mit im Spital gewesen und der hätte gleich mal noch 15 andere Personen angesteckt. Sie haben damals schon nach Antikörpern geschaut (die Roche konnte das schon sehr früh) und hätten ausgerechnet bei der Person mit dem stärksten Verlauf keine gefunden. Andere Personen in der Gruppe hatten aber welche. Die Mutter einer Schülerin arbeitet bei der Roche und konnte sich kostenlos auf Antikörper testen lassen. Die hat welche und kann sich seit letztes Jahr Dezember (!) an keinerlei Erkrankung erinnern.

  • Ich bin auch genervt. Freitag ging es los mit Kopfschmerzen und Halsweh, jetzt habe ich noch Hustenreiz. Ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es nur ein Infekt ist. Aber so darf ich nicht zur Arbeit. Ich ruf morgen mal meinen Arzt an, ob der einen Test macht.

  • Das plötzlich spricht aber eher für Influenza. Als typisch für einen schweren Covid-Verlauf wird ja beschrieben, dass es schleichend geht. Man ist eine Woche ein bisschen krank, denkt es ist vorbei und dann wird es stetig schlechter. (...)

    Wie geschrieben ging es mir ja schon die Tage davor stetig schlechter, was ich aber halt zunächst einfach nur darauf geschoben habe, dass ich so richtig weihnachtsferienreif bin; hatte noch versucht halt die letzte Schulwoche irgendwie zu schaffen, weil es zunächst auch noch nicht so schlimm war (wobei ich mich die ganze Woche schon so gefühlt habe, als würde ich etwas ausbrüten, hatte vermutet, Schlag erster Ferientag bin ich dann richtig krank). Ich bin sehr geübt darin noch sehr lange auf beiden Beinen zu stehen und zu arbeiten, weil mir eben oft die physische Kraft und Gesundheit fehlen, was ich dann mittels Willenskraft kompensiere. Irgendwann kommt dann eben der Punkt, an dem der Körper den Generalstreik verkündet und mich anbrüllt, dass es jetzt aber mal gut sei und ich jetzt nur noch ins Bett gehöre. Nachdem am letzten Schultag kein regulärer Unterricht mehr stattfand, hatte ich eigentlich gehofft, mich noch bis zur DB vor den Weihnachtsferien durchschleppen zu können, ging aber dann halt nicht mehr. Insofern passt das schon zu dem, was man inzwischen über Covid-19-Infektionen weiß (wie ja vor allem nicht nur ich meine, sondern auch mein Lungenfacharzt, der etwas mehr Expertise haben dürfte, vermutet angesichts meines "Krankenbuchs", dass ich ja geführt habe, ehe die ganzen Corona-Symptome und - Verläufe klarer definiert wurden). Am Ende weiß man es nicht zu 100%, aber es nachdem ich den Gedanken beruhigend finde, ich könnte es schon gehabt haben, vertraue ich der Aussage meines Arztes, dass ich davon ausgehen könne, dass es so war. An meinem persönlichen Umgang (AHA/ FFP2 im Präsenzdienst ab September) ändert das gar nichts, macht es mir aber im Kopf etwas leichter, gerade auch im Hinblick auf den Präsenzschuldienst und die Momente, in denen ich unterrichtlich bedingt die Maske abnehmen werde müssen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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  • Ich bin auch genervt. Freitag ging es los mit Kopfschmerzen und Halsweh, jetzt habe ich noch Hustenreiz. Ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es nur ein Infekt ist. Aber so darf ich nicht zur Arbeit. Ich ruf morgen mal meinen Arzt an, ob der einen Test macht.

    Gute Besserung! :rose:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin auch genervt. Freitag ging es los mit Kopfschmerzen und Halsweh, jetzt habe ich noch Hustenreiz. Ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es nur ein Infekt ist. Aber so darf ich nicht zur Arbeit. Ich ruf morgen mal meinen Arzt an, ob der einen Test macht.

    Gute Besserung, das hatte ich quasi genauso vor ner Woche. Ich drücke die Daumen, dass du getestet wirst, der Test negativ ausfällt und bald wieder arbeiten kannst.

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