2. lädt man zur Hochzeit in aller Regel alte Menschen ein,
Ist das bei euch so? 
Ich war noch nie auf einer Hochzeitsfeier, wo vor allem alte Menschen waren; zwar ein paar ältere Verwandte, aber ich würde meinen, mind. 75-80% der Gäste waren eher jüngere Leute (Freundes- und Bekanntenkreis, jüngere Verwandte, Kolleg*innen; oft mit Kindern). Altersdurchschnitt so bei 35 Jahren, schätze ich jetz einfach mal.
Sei mir nicht böse - aber glaubst du wirklich, dass junge Leute in dem Alter (!) mit Brause und Erdbeerkuchen feiern?
Auch ohne Erdbeerkuchen und Brause kann man aber versuchen Abstand zu halten, oder? Hat ja scheinbar bei unserem Nachbarssohn auch geklappt; zumindest sind die Corona-Fallzahlen hier in der Stadt in der letzten Zeit nicht besonders stark gestiegen 
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Hä? Warum wird dir das jetzt zu dumm, Wollsocken?
Das ist hier mittlerweile eine Art “Kaffeekränzchen-Thread”, da kann man sich doch austauschen. Keiner hat irgendwelche Beleidigungen ausgesprochen, einige wundern sich nur über das “pissed” sein. Besonders darüber, worüber sie ”pissed” sind.
Über die Maßnahme? Die Fehltage in der Schule? Die potentielle Coronagefahr?
Komm schon, du kommentierst hier sehr oft auch durchaus unverblümt deine Meinung, aber jetzt reagierst du so?
Ihr versteht mich da falsch: Ich habe einzig und allein gesagt, dass diese Frage eine ethische Dimension hat über die man IMMER diskutieren sollte (auch und gerade mit jungen Menschen in der Schule, die eben NICHT erwachsen sind und das ganze vielleicht nicht so gut einschätzen können). "Kann man das mal weglassen" ist als Reaktion völlig unangebracht.
Aber natürlich muss man die einzelnen Faktoren einbeziehen (fand die Feier im Freien statt, hatten die Gäste einen Abstand zu einander...?). Dann kann es im Einzelfall schon okay sein, dass man sich in einer Gruppe trifft. Wo ich euch aber komplett widersprechen muss, ist die Idee, dass das "jeder selbst wissen muss...". Nein, denn mein eigenes Verhalten könnte potenziell andere gefährden. Das betrifft dann möglicherweise eben doch mehrere Menschen und nicht nur diejenigen, die sich freiwillig dazu entschieden haben, an der Geburtstagsfeier teilzunehmen.
Zum Thema behördliche Vorgaben: Klar haben die Clubs in der Schweiz auf und es ist somit gesetzlich erlaubt, dort feiern zu gehen. Aber nur weil ich es gesetzlich darf, heißt es nicht, dass es verantwortlich ist.
Auch ohne Erdbeerkuchen und Brause kann man aber versuchen Abstand zu halten, oder?
Das fällt nach dem 3. Bier aber immer schwerer... schmeinjanua. 
Ist das bei euch so?
Im Gegensatz zum durchschnittlichen 18. Geburtstag sind auf der Hochzeit (Ur-) Großeltern vertreten. Die möchte ich vielleicht aktuell nicht 150 Gästen aussetzen.
... Zwei Kolleginnen von mir haben jetzt in den Ferien standesamtlich geheiratet und beide haben nur im kleinen Kreis mit Familienmitgliedern und Trauzeugen im Garten - die eine bei sich zuhause, die andere im Garten eines Restaurants - gefeiert
Habe im ersten Moment gedacht, das Brautpaar hat getrennt gefeiert
Im Gegensatz zum durchschnittlichen 18. Geburtstag sind auf der Hochzeit (Ur-) Großeltern vertreten. Die möchte ich vielleicht aktuell nicht 150 Gästen aussetzen.
Hm, ok... Ich kenne es so, dass auch der 18. Geburtstag mit der Familie - inkl. älteren Verwandten - gefeiert wird, ggf. zweimal (einmal mit Familie, einmal mit dem Freundeskreis). So wird es hier in der Gegend gemacht.
Natürlich sind auf einer Hochzeitsfeier auch ältere Leutchen - auch auf der Grillparty, auf der wir eingeladen waren, waren die nebenan wohnenden über 80jähirgen Eltern unserer Freundin kurz anwesend (haben aber nur mit weitem Abstand etwas gegessen und getrunken und sich danach auch angesichts der Wärme wieder ins kühle Haus zurückgezogen) -, aber deswegen sollte man ja gerade in der momentanen Situation versuchen die Abstandsregeln auch auf einer Feier zu wahren. Hinzu kommt, dass - soweit ich weiß - zumindest hier in Niedersachsen Feiern in Restaurants u. ä. immernoch nur bis zu 50 Personen erlaubt sind.
Habe im ersten Moment gedacht, das Brautpaar hat getrennt gefeiert
Meine Formulierung "Zwei Kolleginnen haben ... standesamtlich geheiratet" klingt auch irgendwie so, als seien diese beiden Kolleginnen das Brautpaar gewesen !
Gestern hieß es, Konzerte wären unverantwortlich, und die Ansteckungsgefahr zu hoch.
Beim Einkaufen wäre die Gefahr sich anzustecken gegen 0.
Heute höre ich, Präsenzunterricht wäre kein Problem, und die Ansteckungsgefahr beim Einkaufen wäre im Vergleich viel höher.
Finde den Fehler!
Gestern hieß es, Konzerte wären unverantwortlich, und die Ansteckungsgefahr zu hoch.
Beim Einkaufen wäre die Gefahr sich anzustecken gegen 0.
Heute höre ich, Präsenzunterricht wäre kein Problem, und die Ansteckungsgefahr beim Einkaufen wäre im Vergleich viel höher.
Finde den Fehler!
Da habe ich weder das eine noch das andere gehört. Woher sind denn deine Infos?
Aber alles in allem ist es doch wie immer: der eine sagt so, der andere so... Hinterher sind wir alle schlauer!
für eine Ansteckung benötigt man eine bestimmte Menge Virus. Deshalb warnt die Corona-App erst ab mind. 10 Minuten und wenig Abstand. Und je mehr Virus man auf einmal erhält, umso eher erkrankt man schwer.
Eine Kassiererin im Supermarkt ist also, wenn sie nicht angehustet wird, oder drei mit Sars-CoV2-Infizierte hintereinander bedienen muss, vermutlich wenig gefährdet, bei der längeren Beratung im Bekleidungsgeschäft sieht es schon anders aus.
Im Klassenzimmer habe ich 90 Minuten Kontakt, wenn auch aktuell wenig Infizierte. Die allermeisten haben also niemand im Raum und somit gar kein Risiko. Abstand spielt eine Rolle, wie viel Virus ich im Fall der Fälle abkriege.
Mit diesem Wissen ist mir klar, wie es zu den widersprechenden Aussagen kommt. Es sind halt (journalistische) Verkürzungen.
Deshalb trage ich grundsätzlich Maske, ich möchte die Menge an Virus reduzieren.
Meine Formulierung "Zwei Kolleginnen haben ... standesamtlich geheiratet" klingt auch irgendwie so, als seien diese beiden Kolleginnen das Brautpaar gewesen
Yo, das hatte ich auch gedacht
Da habe ich weder das eine noch das andere gehört. Woher sind denn deine Infos?
https://www.news4teachers.de/2…schraenkungen-zu-oeffnen/
Ich nehme mal an, Safe meinte das hier?
Also keine Experten für Coronavirus (hatte ich mir auch gedacht), aber für zu viele ist Arzt gleich Arzt.
Ein Kindergeburtstag mit der Hälfte der Klasse? Was für ein Alptraum... Mal abgesehen davon, dass ich so überzogene, überfüllte Kindergeburtstage nicht leiden kann - MUSS sowas während einer Pandemie sein?
Hm, also wir haben auch Kindergeburtstag gefeiert, eigentlich war komplett draußen geplant, es hat geregnet und eingeladen war die komplette Kindergartengruppe, die haben sich jeden Tag ohne Abstand in der Kita getroffen, wo liegt also das Problem einer Feier. Für die großen Kidner war es etwas blöd, die durften nciht mit an den Tisch usw. aber so what?
Einschulung haben wir Samstag auch gefeiert, mit Paten, Großeltern usw. im Garten.
Aber du hattest doch sie gefragt, wie es bei ihr läuft
Es läuft eben überall anders und auf irgendeinen Weg muss sich die jeweilige Landesregierung (Kantonsverwaltung?) halt einigen. Wir hatten sogar 16 verschiedene Wege und werden auch im neuen Schuljahr verschiedene Wege gehen...
Es ist das denn so schwer. Ich hatte Wollsocken gefragt, ob sie bei einem positiven Test des Schülers auch in Quarantäne muss. Das fand sie doof und meinte, dass sie ja 3 m Abstand hatte und Maske auf. Warum ich denn frage, es wäre ja kein Zombie-Virus. Darauf habe ich geantwortet, dass sie vergisst, dass wir hier nicht in der Schweiz sind. Einem Schweizer wäre eventuell klar gewesen, wie es in den Schweizer Schulen läuft. Mir nicht.
Ich finde das Problem ist, dass einzelne einfach ein Problem damit haben, wenn man ihre Meinung nicht vertritt.
Sorry Tom123 , ich will nicht kleinlich sein, aber du ziehst m.E. falsche Schlüsse. Wollsocken hat dir ganz normal auf deine Frage geantwortet und du hast sie daraufhin angeschauzt. Lies dir beide Beiträge nochmal durch.
Und Meinung ist hier irgendwie das falsche Konzept, seit wann haben Viren was mit Meinung zu tun? Die Datenlage ist halt noch dünn, dass das Virus aber nicht so weit flattert wie eine Windpocke weiß man. Der einzige Unterschied in der Sicht scheint mir nach wie vor in der individuellen Angst vor Ansteckung zu liegen. Ansonsten isses wie es is, wer unter welchen Bedingungen arbeiten gehen muss entscheiden nicht wir und wer damit nicht einverstanden ist, sollte sich einen Anwalt nehmen. Wäre ich 60 und hätte eine Herzerkrankung würde ich mich nicht monatelang hier darüber beschweren sondern meinen Allerwertesten bewegen und im Studienseminar, Homeoffice, Schulamt oder weiß der Geier wo einen Arbeitsplatz erkämpfen. Das Lesevermögen meiner Schüler ist nicht wichtiger als meine Gesundheit. Trotzdem verlange ich von ihnen nicht mehr als der Staat von der gesamten Bevölkerung. Wenn Maske Pflicht ist, haben sie eine Maske auf, das setze ich durch. Ich erlasse aber keine Gesetze.
Safe meinte das hier?
Sawe Safe (Autokorrektur...)
