Die Zahl der Ganztagsschulen hat sich aber auch deutlich erhöht. Ich muss für Unterricht von Montag bis Freitag von 7.45 bis 16.20 zur Verfügung stehen. Mit 1. Konferenztag. Da zusätzlich noch Samstag unterrichten zu müssen, fände ich eine Zumutung.
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Du bist aber doch nicht jeden Tag von 7:45 bis 16:20 Uhr in der Schule, oder @Mittagsschlaf ?
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Ich bin sehr froh, dass die Anzahl der sog. "Maskengegner" unter den Ärzten, Krankenpflegernschwestern usw sehr gering ist.
Komisch eigentlich, dass die nicht dagegen sind. Grübelgrübel.
Bei uns schon, aber wir dürfen hier auch gegen Maßnahmen und Gesetze usw demonstrieren, ohne dass man gleich in einer bestimmten Ecke landet oder beleidigt wird. Und Verbote von bestimmten Demos wird es auch hier nicht geben.
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Du bist aber doch nicht jeden Tag von 7:45 bis 16:20 Uhr in der Schule, oder @Mittagsschlaf ?
Ich arbeite auch an einer Ganztagsschule und es kann durchaus vorkommen, dass man selbst bei 20 Stunden 3x die Woche bis 4 hat und meist gehört da nicht der Konferenztag dazu. Ergo 4 mal die Woche bis 4 bzw. deutlich länger, dazu noch einige Springstunden plus Bereitschaftsstunden (die nicht aufs Deputat gehen), wo man anwesend sein muss. Ich würde auch Samstags nicht auch noch wollen, vor allem, wenn man bedenkt, dass man als Korrekturlehrer im guten Fall seine 5 Korrekturen noch irgendwann schaffen muss; von Unterrichtsvorbereitung ganz zu schweigen
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Doppelbesetzungen gibt es in der Sek.I höchstens ausnahmsweise mal (z.B. in Inklusionsklassen). Ob es für die Förderschulen zielführend ist vermag ich nicht zu beurteilen, insofern möchte ich mich dazu nicht äußern, auch wenn es sich für mich ebenso nachvollziehbar wie problematisch liest. Wenn ich von der einen Inklusionsklasse ausgehe die ich kenne, würde ich durchaus sagen, dass da die Doppelsteckung auflösbar wäre. Allerdings nur unter der Voruassetzung, dass ALLE in der KLasse eingesetzten Lehrkräfte die erforderliche Differenzierungsarbeit dann selbsttätig durchführen (was teilweise am Können scheitert, teilweise am Wollen, teilweise am zeitlichen Umfang, den das erfordert bei vielen verschiedenen Förderschwerpunkten und zu beschulenden Niveaus in der Klasse). Ich befürchte ehrlich gesagt, dass gerade in der Inklusion viele Kinder ohne die wenigen möglichen Doppelsteckungen noch mehr auf der Strecke bleiben würden. Das widestrebt mir dann einfach zutiefst.
Ja, bitte die Doppelbesetzung (Fachlehrer + Intergrationslehrer/Sonderschullehrer) beibehalten. Wir haben einen Integrationslehrer pro Integrationsklasse, der auch in den meisten Stunden dabei ist. Ich habe 2 Integrationsklassen und könnte schonmal in der ein oder anderen Stunde auf ihn verzichten (habeich auch schon), aber sie sind doch irgendwo anders ausgebildet und haben daher ganz andere Möglichkeiten Schüler mit Integrationsbedarf zu fördern. Ich konnte mir zwar schon einiges abschauen, aber es ersetzt nicht deren fundierte Ausbildung.
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Nein, bin ich nicht, aber ich habe 3× lang, also bis 16.20. Dazu viele Springstunden. Man kann ja auch noch zur Vertretung herangezogen werden. Bei Samstagsunterricht hat man dann nicht 12 oder 15 Springstunde.
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Dass KuK mehrmals in der Woche lange Unterrichtstage (bis zur 8. oder 10. Stunde) haben, ist bei uns an den BBS normal, wobei wir aber nicht allzu viele Frei-/Springstunden haben (ich würde behaupten, dass bei uns keine Lehrkraft mehr als dreimal pro Woche jeweils eine Doppelstunde "frei" hat; das wären also sechs Unterrichtsstunden). Gerade in diesen "Löchern" wird man aber natürlich oft als Vertretung eingesetzt.
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Darf man in Niedersachsen weiterhin also Risiko Patient zu Hause bleiben?
Irgendwie finde ich dazu nichts mehr.
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Meines Erachtens gilt derzeit immernoch das, was im Leitfaden "Schule in Corona-Zeiten 2.0" vom 06.07. steht. Dort heißt es u. a. auf S. 14:
"Personen, die aufgrund einer chronischen Erkrankung oder einer dauerhaften Einschränkung des Immunsystems ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer COVID-19-Infektion haben, können im Szenario A vor dem Hintergrund des geringen Infektionsrisikos unter Berücksichtigung der weiterhin bestehenden Hygieneregeln grundsätzlich wieder ihre Präsenztätigkeit in der Schule aufnehmen.
Für die Personen, die durch ein ärztliches Attest ihre Zugehörigkeit zur sog. Risikogruppe nachgewiesen haben, ist es auf eigenen Wunsch auch weiterhin grundsätzlich möglich, schulische Aufgaben von zu Hause aus wahrzunehmen."
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Darf man in Niedersachsen weiterhin also Risiko Patient zu Hause bleiben?
Irgendwie finde ich dazu nichts mehr.
Ja, darf man.
Der neue Rahmen-Hygieneplan von Mi bzw. gestern (seit gestern öffentlich zugänglich) unterscheidet zwischen Szenario A und B.
Bei A soll man selbst man noch einmal genau prüfen, ob man nicht doch in den Präsenzunterricht gehen könne, weil die Infektionszahlen vor Ort gering sind,
bei B wird man ins HomeOffice gesetzt.
Siehe https://www.mk.niedersachsen.d…eroffentlicht-191444.html
Seite 28 und 29
Über 60jährige ohne Vorerkrankungen und LuL mit gefährdeten Angehörigen werden nicht freigestellt.
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Bei uns schon, aber wir dürfen hier auch gegen Maßnahmen und Gesetze usw demonstrieren, ohne dass man gleich in einer bestimmten Ecke landet oder beleidigt wird. Und Verbote von bestimmten Demos wird es auch hier nicht geben.
Wo ist "bei uns"? Österreich? In Deutschland wird doch auch demonstriert. Das Problem sind nicht Demonstranten, sondern gefährliche Menschen, die jede verdammte Lage ausnutzen, Lügen zu verbreiten, um das Vertrauen in unsere gewählte Regierung und in die freie, unabhängige Presse zu zerstören. Subjekte, die z.B. auf Fakeaccounts rumtröten, in Berlin hätten wesentlich mehr demonstriert, ARD und die Polizei würden lügen und Gleichgesinnte, die ekelhaftes Nazisprech darunter kommentieren. Das ist der Grund, warum ich bei Facebook geflohen bin, wohl wissend, dass das Problem natürlich bestehen bleibt. Jetzt ziehen die Flüchtlinge halt gerade nicht, krallt man sich eben das nächste Thema.
Wenn du also keinen Bock auf Mund-Nasenschutz hast, dann hast du halt keinen Bock drauf, das interessiert doch nur im Rahmen dieses sinnlosen Threads. Das Problem sind die aus der "bestimmten Ecke" und die werden es immer bleiben. Wer irgendwas davon zufälligerweise auch vertritt sollte also bei diesem Thema bleiben und nicht quaken, dass man ihn in eine Ecke stellte, sonst stellt er sich ganz selbständig dort hinein.
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Wo ist "bei uns"? Österreich? In Deutschland wird doch auch demonstriert. Das Problem sind nicht Demonstranten, sondern gefährliche Menschen, die jede verdammte Lage ausnutzen, Lügen zu verbreiten, um das Vertrauen in unsere gewählte Regierung und in die freie, unabhängige Presse zu zerstören. Subjekte, die z.B. auf Fakeaccounts rumtröten, in Berlin hätten wesentlich mehr demonstriert, ARD und die Polizei würden lügen und Gleichgesinnte, die ekelhaftes Nazisprech darunter kommentieren. Das ist der Grund, warum ich bei Facebook geflohen bin, wohl wissend, dass das Problem natürlich bestehen bleibt. Jetzt ziehen die Flüchtlinge halt gerade nicht, krallt man sich eben das nächste Thema.
Wenn du also keinen Bock auf Mund-Nasenschutz hast, dann hast du halt keinen Bock drauf, das interessiert doch nur im Rahmen dieses sinnlosen Threads. Das Problem sind die aus der "bestimmten Ecke" und die werden es immer bleiben. Wer irgendwas davon zufälligerweise auch vertritt sollte also bei diesem Thema bleiben und nicht quaken, dass man ihn in eine Ecke stellte, sonst stellt er sich ganz selbständig dort hinein.
Bei uns: Bin davon ausgegangen, dass es neben im Profil ersichtlich ist. Scheinbar nicht, also ich meinte natürlich Österreich.
In welche Ecke du mich stellst, ist mir wurscht, insbesondere da du gerne bei abweichenden Meinungen bissig reagierst.
Dass es irgendwelche extremen Menschen gibt, möchte ich auch nicht leugnen und bin froh, niemanden derart zu kennen. Aber ich bleibe dabei, dass das Demonstrationsrecht uneingeschränkt und unabhängig vom Thema gelten sollte. Eine gute Demokratie hält das auch aus. Was glaubt ihr, wegen was in Wien das ganze Jahr demonstriert wird? Bei vielen Themen denke ich mir mein Teil (zum Beispiel wir wollen ein Planschbecken auf einer Kreuzung zweier größerer Straßen).
Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo
Die Menschen müssen schon aufpassen, dass im Rahmen der Coronapandemie nicht Regeln (Gesetze, Grundrechte,...) über die Pandemie hinausgehend abgeändert oder abgeschafft werden. Beispiel aus Österreich: Wir haben als Lehrer in den Osterferien kostenlos Kinder betreut. Einmalig und in einer Situation, in der es nötig war, habe ich auch mal nichts dagegen. Aber, wenn dieses zur "freiwilligen" Dauerleistung wird, habe ich schon was dagegen. Insbesondere Kollegen mit befristetem Vertrag könnten sich dazu genötigt fühlen. (War aber, glaube ich schonmal Thema eines anderen Threads).Zur Maske: Ja, die finde ich lästig, habe aber nirgends geschrieben, dass ich sie verweigere. Ich trage sie da, wo sie Pflicht ist und, wenn ich dass Gefühl habe, es wäre besser (zum Beispiel samstags Gedränge in einem Kleidergeschäft). Nur einmal habe ich sie wegen Asthma abgenommen, aber normalerweise geht es. Ich schaue sogar nachts nach rechts und links bevor ich eine Straße überquere, auch wenn es sich vielleicht hinterher als unnötig herausgestellt hat.
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Ich kenne auch keine Maskengegner in meinem Freundeskreis. Würde auch nicht für meine Auswahl der Freunde sprechen
Da hat halt schon jeder seinen Bias. Alle Leute, mit denen ich so näher zu tun habe, inkl. meiner Hausärztin und meinem Orthopäden, sind so... "naja, nervt schon irgendwie, aber dann machen wir es halt". Witzig irgendwie. Die Maske als Indikator für Leute mit denen man kann es
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Da hat halt schon jeder seinen Bias. Alle Leute, mit denen ich so näher zu tun habe, inkl. meiner Hausärztin und meinem Orthopäden, sind so... "naja, nervt schon irgendwie, aber dann machen wir es halt". Witzig irgendwie. Die Maske als Indikator für Leute mit denen man kann es
Bis auf einen etwas entfernteren Freund, sehen wir das auch alle so.
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In welche Ecke du mich stellst, ist mir wurscht, insbesondere da du gerne bei abweichenden Meinungen bissig reagierst.
Ich würde sagen, ich reagiere bei bestimmten Themen bissig, nicht bei Meinungen. Verschwörungstheorien sind aber keine Meinungen, sondern eher eine Erkrankung, der noch der F-Code für die ICD10 fehlt. Und da gibt's durchaus klare Grenzen.
Dass es Leute mit verschiedenen Problemen aufgrund der Corona-Maßnahmen gibt, oder dass es richtig wäre, die Einhaltung der Grundrechte zu beäugen, hab ich nie bezweifelt. Eher zweifle ich, dass die es sind, die vornehmlich nach Berlin ziehen, aber das ist jetzt nur Spekulation.
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Ich bin ganz einfach nicht bereit beliebig Einschränkungen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen für, wegen oder mit Corona in Kauf zu nehmen. Am Ende denkt noch einer, das könnte ja über Corona hinaus so bleiben, dafür kenne ich den Laden nun langsam wirklich gut genug.
Wieso am Ende? Ich denke, da werden bereits einige "kluge Köpfe" daran gedacht haben, z. B. auch nach Corona eine ständige Notbetreuung zu installieren, selbstverständlich ohne Extrabezahlung und Stundenausgleich. Wäre doch schön für die Eltern, wenn sie ihre Kinder nach Belieben jederzeit bei uns kostenlos zur Verwahrung lassen können.
Wäre auch eine Win-win-Situation. Die Eltern wären von den Erziehungsaufgaben fast ganz befreit und wir erfreuen uns an den leuchtenden Kinderaugen.
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z. B. auch nach Corona eine ständige Notbetreuung zu installieren, selbstverständlich ohne Extrabezahlung und Stundenausgleich.
Das nennt sich verlässliche Grundschule (für 5 Zeitstunden) oder Ganztag.
Im Ganztag sind ohnehin Lehrkräfte eingesetzt, gerne mit 50%Bewertung der Stunden.
Die Verlässlichkeit am Vormittag gelingt nur darüber, dass die Kolleginnen so viele Aufsichten übernehmen, neben den regulären Paisen auch vor dem Unterricht und zum Frühstück.
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Das nennt sich verlässliche Grundschule (für 5 Zeitstunden) oder Ganztag.
Nö, das nennt sich in Berlin "verlässliche Halbtagsgrundschule" und die geht von 7.30 bis 13:30 Uhr, also sogar 6 Zeitstunden und ist das Mindestangebot an die Eltern. Der Hort geht von 6 bis 18 Uhr noch drumrum und ist bis 16 Uhr für alle 1./2. KLässler sogar kostenlos.
Die Verlässlichkeit am Vormittag gelingt nur darüber, dass die Kolleginnen so viele Aufsichten übernehmen, neben den regulären Paisen auch vor dem Unterricht und zum Frühstück.
Nein, das lässt sich eben problemlos mit anderem Personal abdecken, wir müssen keinerlei dieser Betreuungsstunden leisten, maximal die Hausaufgabenbetreuung. Alles andere leisten Erzieher, die zum festen Personal der Grundschulen dazu gehören oder von externen Trägern stammen.
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Das nennt sich verlässliche Grundschule (für 5 Zeitstunden) oder Ganztag.
Im Ganztag sind ohnehin Lehrkräfte eingesetzt, gerne mit 50%Bewertung der Stunden.
Im Niedersächsischen Ganztagserlass ist eindeutig geregelt, dass eine 50%tige Anrechnung nur bei einer reinen Beaufsichtigung zulässig ist, zB in der Mittagspause. Betreuungsaufgaben sind als reguläre Debutatsstunden an zu rechnen.
Daran halten sich aber nicht alle Schulleiter ...
Ja, weiß ich. Es ist halt immer auch die Frage, was man mit sich machen lässt, man muss seine Rechte notfalls auch durchsetzen. -
Nervig in der Vorbereitungswoche war schon:
Absage, dass wir Lehrer untereinander 1,50 Abstand haben sollen. Keine 10 min später seh die Kollegen schon dicht aufeinander und haben nen Scheiss drauf gegeben.
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