Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Stimmt schon, aber zum einen war bei uns in der Schule vor den Sommerferien die Ansage, dass es soweit wie möglich keine Kurse geben soll

    Verstehe ich nicht, wie soll das gehen? Ich sprach erst kürzlich mit einer Kollegin aus Hessen, die sagte da wird am Kurssystem (Gymnasium) gar nichts geändert.

  • Dass sich die Kids dann außerhalb der Schule wieder "vermischen", steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Bei uns an der Schule sitzen sehr viele Geschwisterkinder und Verwandtenkinder. Auch in Parallelklassen. Da müssen die in der Schule streng getrennt sein und zuhause sitzen sie alle an einem Tisch. Am nächsten Tag wieder getrennt, damit sich nichts durchmischt. Ist schon komisch.

    Freundlichkeit ist kostenlos, aber niemals umsonst.

  • Nein, es ist eben nicht "komisch" sondern nützlich für das Contact Tracing wenn es zu einer Infektion kommt. Es geht bei dieser Massnahmen nicht primär darum irgendwas zu verhindern sondern darum es besser nachvollziehen zu können. Je weniger gemischte Kurse es gibt, desto weniger muss man in Quarantäne setzen, desto weniger wird der Betrieb gestört.

  • War das bei euch denn anders? I

    Wie du schon schreibst, hatte man damals eine längere Zeit zu überbrücken, da das Ref am 30.4. endete.

    Jetzt beginnt das Ref mit dem Schuljahr, wobei auch das nicht stimmt, denn auch da erfolgt die Einstellung nicht zum 1.8., sondern angepasst ans Schuljahr, dann erfolgen während der ersten Unterrichtstage Pflichtveranstaltungen, statt dies vorher zu machen, und die Refs fehlen bei Konferenzen und im Unterricht, der ja nun auch gleich eigenverantwortlich ist.


    Enden müsste das Ref am Ende des Schuljahres oder Halbjahres. Dann wäre dort keine Lücke mehr, weil man direkt vom Ref in die erste Stelle geht. Die Referendarinnen sind ja bis zum Ende des Schuljahres auch an ihren Schulen und verlassen diese nicht mit dem Prüfungstag, ... es sei denn, sie werden z. B. vor Ablauf des Halbjahres an eine andere Schule abgeordnet, weil diese dringenden Bedarf hat und die Referendarin den Rest des Refs dort verrichtet und dann nahtlos in eine Vertretungsstelle oder Anstellung geht.


    Hält man sich an diese Praxis oder bestünden die Junglehrkräfte auf den Einstellungstermin, könnten sie zum ersten Mal 3 Tage vor Unterrichtsbeginn in der Schule auftauchen und hätten dann tatsächlich nur die verbleibenden 3 Tage als Vorbereitung, was ja auch die Übernahme einer 1. Klasse sein kann.

  • Verstehe ich nicht, wie soll das gehen? Ich sprach erst kürzlich mit einer Kollegin aus Hessen, die sagte da wird am Kurssystem (Gymnasium) gar nichts geändert.

    Wieso sollte das an unserer BBS nicht gehen? Wir haben doch - das Berufliche Gymnasium mit seinen acht 12. und 13. Klassen (wie ich nun schon mehrfach schrieb) ausgenommen! - gar keinen Unterricht im Kurssystem. Wir haben verschiedene Schulformen, die fast nur im Klassenverband unterrichtet werden. Es gibt nur wenige Kurse in Englisch, die für Realschulabsolvent*innen aus verschiedenen Berufsfachschulklassen angeboten werden (hatte ich oben schon erläutert: diese SuS können bei Interesse daran teilnehmen, um ihren Schulabschluss auf den "Erweiterten Sek.I-Abschluss" zu verbessern), und in den vier Fachoberschulklassen der Klassen 12 waren bis dato Politik und Sport verkurst (das soll aber in diesem Schuljahr abgeschafft werden).


    Wie das im Beruflichen Gymnasium gehandhabt werden soll, weiß ich ja selbst noch nicht - siehe dazu meinen Post Nr. 9054. Aber anscheinend arbeiten die Stundenplaner*innen daran.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Sorry, da hatte ich mich vertan: bei mir endete das Ref. natürliich auch zum 30.04., nicht zum 31.03., und ich musste somit nur 3,5 Monate überbrücken.


    An den Berufsbildenden Schulen beginnt das Referendariat übrigens weiterhin - wie schon damals bei mir - zum 01.11. oder zum 01.05. eines Jahres! Wir haben gerade erst Anfang Mai wieder drei neue "Lehrerinnen im Vorbereitungsdienst" an unsere Schule bekommen.

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  • Tonne hat noch mal betont, Unterricht findet nur im Klassenverband statt.

    Wo oder wann hat er das gesagt?

    Bisher hieß es immer Kohorte und das ist ein Jahrgang.

    Somit ist ermöglicht, dass es innerhalb eines Jahrganges klassenübergreifenden Unterricht z.B. für Sprachen geben kann.

    Nicht möglich sind demnach jahrgangsübergreifende Kurse oder AGs.


    Sicherlich kann man auch eine Eingangsstufe als Kohorte werten, niemand würde eine Eingangsstufe jetzt auflösen. Die Pläne gelten eben immer für Klasse 1 bis Klasse 13 + Berufsschule.


    Aber es soll ja noch ein Hygieneplan für NDS kommen... wer weiß was darin steht.

  • Wir haben doch - das Berufliche Gymnasium mit seinen acht 12. und 13. Klassen (wie ich nun schon mehrfach schrieb) ausgenommen! - gar keinen Unterricht im Kurssystem

    Achso, Missverständnis. Also es funktioniert bei euch, aber bei den "normalen" (oder wie nennt man die?) Gymnasien kann's halt nicht gehen, weil das ganze System in der Oberstufe darauf ausgelegt ist.

  • @Wollsocken80 : Genau, bis auf die 12. und 13. Klassen im BG gibt es bei uns an den BBS - wie in der Sek. I - kein Kurssystem.

    Ob an der Verkursung in der Oberstufe an den "normalen" (= allgemeinbildenden) Gymnasien großartig was geändert wird, weiß ich nicht. Wie gesagt: unsere Stundenplaner*innen, die für das BG zuständig sind, probieren das m. E. für unsere 12. und 13. Klassen dort (wir haben aber jeweils nur zwei Klassen mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und je eine mit den Schwerpunkten Technik und Gesundheit/Soziales pro Jahrgang, also insgesamt acht Klassen in der 12. und 13.).

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  • "normalen" (= allgemeinbildenden) Gymnasien

    Das war das Wort, das mir entfallen war ^^


    Bei uns konnten lediglich die Sportkurse "vereinfacht" werden. Sport wird im nächsten Schuljahr im Klassenverband und nicht geschlechtergetrennt unterrichtet. Uiuiui. Da hat Corona ja doch noch was Gutes! :teufel:

  • Die Quantität des Infektionsgeschehens ist eigentlich weitgehend egal, so lange die Qualität so bleibt, wie wie aktuell ist. Das heißt:

    Niedriges "Grundrauschen", dadurch dass es immer noch unentdeckte Infektionen gibt und überall hin und wieder sporadische Einzelfälle entdeckt werden und dazu einzelne größere Ausbrüche, deren Ursachen aber klar identifiziert werden können und die von den Gesundheitsämtern aktuell auch sehr gut eingedämmt werden können. Gleichzeitig haben wir eine nur noch sehr niedrige Mortalität von aktuell unter 1% und keine Überlastungstendenzen im Gesundheitswesen. So lange das so bleibt, wäre es auch kein Problem, wenn wir wieder 5000 Neuinfektionen pro Tag hätten, die Situation wäre trotzdem nicht mit März/April vergleichbar, weil jeder Ausbruch für sich genommen eingedämmt werden kann und wir insgesamt keine unkontrollierte Ausbreitung hätten.


    Nebenbei gesagt fallen 90% (meine subjektive Einschätzung, offizielle Zahlen dazu gibt es nicht) der größeren Ausbrüche in eine der folgenden drei Kategorien:

    1. Religiöse Feierlichkeiten von Freikirchen

    2. Große Feiern von Familienclans

    3. Arbeitsverhältnisse mit prekären Bedingungen

    Das gemeinsame an allen drei Fällen ist, dass es sich um Gruppen oder Arbeitgeber handelt, deren Verhältnis zu unserem Staat nicht unproblematisch ist, weil sie dessen Autorität nicht akzeptieren, gesellschaftliche Werte nicht teilen oder Gewinnmaximierung als einzige Maxime kennen.

    Hier mit Maßnahmen zu antworten, die in die Breite der Bevölkerung zielen, ist völliger Unsinn, da die Breite der Bevölkerung nicht das Problem ist. Sich gezielt mit den Problemgruppen auseinander zu setzen ist aber ein Mienenfeld, dazu fehlt wohl auch der politische Wille.

  • Sollte sich die Entwicklung der letzten 8 Tage fortsetzen, dauert das nicht bis Weihnachten, sondern wir starten im September mit Stufe 3 :daumenrunter:

    Böse Stimmen sage, in NRW rollt die 2. Welle schon, also kann das gut hinhauen oder man startet eben so gar nicht.


    Aber mich stört, dass hier immer wieder behauptet wird, die Urlauber sind Schuld, denn das stimmt nun mal einfach nicht.

  • meine subjektive Einschätzung, offizielle Zahlen dazu gibt es nicht

    Ich weiss nicht, ob es die Zahlen speziell für Deutschland gibt, aber es gibt eine weltweite Übersicht dazu, die ich mal im Faktenthread verlinkt hatte.


    Das BAG hat erst gestern eine erste Übersicht für die Schweiz herausgegeben. Demnach (ich glaube auch das erwähnte ich bereits), können die Infektionsketten bei knapp der Hälfte der Fälle nicht eindeutig auf ein bestimmtes Ereignis zurückgeführt werden, weil die Kontakte der Infizierten zu vielfältig sind und die Leute sich an nichts Konkretes erinnern was es gewesen sein könnte. Den weitaus grössten Anteil der bekannten Infektionen (ca. 2/3) machen bei uns im Moment Clubs, Bars und Restaurants aus. Dabei kommt es interessanterweise nicht zu grossen einzelnen Ereignissen (aka Superspreadings), das Problem ist die Summe aller Einzelfälle. Mir war bis anhin echt nicht bewusst, wie krass bei uns offenbar gefeiert wird ... Da ich in den letzten Tagen aber viel in allen möglichen Ortschaften unterwegs war, fiel mir tatsächlich auf, dass bei uns jedes Kuhdorf irgendwo einen Club und eine Bar hat, es ist echt eindrücklich. Weiterhin geht man bei 20 - 25 % der Fälle aus, dass sie durch den Reiseverkehr eingeschleppt werden.



    Das gemeinsame an allen drei Fällen ist, dass es sich um Gruppen oder Arbeitgeber handelt, deren Verhältnis zu unserem Staat nicht unproblematisch ist, weil sie dessen Autorität nicht akzeptieren, gesellschaftliche Werte nicht teilen oder Gewinnmaximierung als einzige Maxime kennen.

    Das habe ich mir in den letzten Wochen auch häufiger gedacht, dass dahinter wohl ein grundsätzliches Problem steckt, das sehr typisch für Deutschland ist und nicht auf andere Länder übertragbar ist. Das Problem der "urbanen Gettoisierung" kennen wir z. B. in der Schweiz nicht wirklich weil 1. die Städte viel kleiner sind und 2. die meisten Wohnungen bei uns über einige wenige grosse Liegenschaftsgesellschaften vergeben werden, die auf eine Durchmischung explizit achten. Schlussendlich hat jedes Land wohl so ein bisschen seine eigenen Probleme mit der Sache jenseits der zweifellos vorhandenen Schnittmengen (viele Leute in geschlossenen Räumen --> doof). Charakteristisch für die Schweiz aber auch Luxemburg scheint mir das Problem mit den aus den Ausland eingeschleppten Infektionen zu sein. Zum einen ist der Migrantenanteil sehr hoch und viele Leute gehen trotz Quarantäne-Androhung eben doch die Verwandschaft im Kosovo etc. besuchen. Dazu kommt noch der enorme "Durchgangsverkehr", der dem noch kleineren Luxemburg noch deutlich mehr zu schaffen macht als uns. Da bleibt einem fast nicht anderes übrig als zu hoffen, dass das Ausland einen wieder zum "Risiko" erklärt um die Sache von beiden Seiten besser kontrollieren zu können. Die Luxemburger haben das ja regelrecht provoziert mit der Strategie einmal die komplette Bevölkerung zu testen ...

  • Die Quantität des Infektionsgeschehens ist eigentlich weitgehend egal, so lange die Qualität so bleibt, wie wie aktuell ist.

    Ach ... Diesem Satz kann ich echt nur uneingeschränkt zustimmen. Ich muss ihn für mich wahrscheinlich täglich ein paarmal mantraartig wiederholen um mich zu beruhigen. Aber vermutlich glaube ich es doch erst, wenn die ersten 3 Schulwochen rum sind und man uns weitestgehend unbehelligt wursten lässt.


    Hier mit Maßnahmen zu antworten, die in die Breite der Bevölkerung zielen, ist völliger Unsinn, da die Breite der Bevölkerung nicht das Problem ist.

    Voilà. Das ist der Grund, warum ich mich an den Masken so nerve. Die Fallzahlen steigen, wir wissen offenbar, wo die Probleme sind und jetzt sollen 8.6 Millionen Menschen demnächst wohl auch noch Masken beim Einkaufen tragen. Warum? Coop und Migros sind offenbar ja nicht die Orte des Grauens. Es geht überhaupt nicht um mich als Individuum und meine Befindlichkeiten gegenüber der Maske an sich. Ich bin nota bene die einzige, von der hier im Forum ein Foto *mit* Maske existiert. Ich finde es allerdings unangemessen mit Massnahmen genervt zu werden (ja, es nervt einfach), die erkennbar am Problem vorbeigehen.

  • Dass hier seit 4 Monaten fast wortgleich dieselben Sätze geschrieben werden finde ich ein bisschen entmutigend. V.a. in Hinblick auf unseren Beruf... offenbar kann man sich 4 Monate mit einer Themeneinheit beschäftigen und nichts, aber auch gar nichts ändert sich in der Wahrnehmung, im Verständnis, in der Aufnahme und Interpretation der Daten.

  • Das gehört so. Sagt die Psychologie. Wen's interessiert:


    Carsten Könneker: Fake oder Fakt? Wissenschaft, Wahrheit und Vertrauen


    Erwachsene Menschen ändern ihre grundsätzliche Meinung zu Themen wie Politik oder eben Wissenschaftsverständnis praktisch nie. Es macht daher auch keinen Sinn mit Verschwörungstheoretikern zu diskutieren. Im schlimmsten Fall bekräftigt man solche Leute noch in ihrer Meinung, nennt sich "Backfire Effect".


    Wieso sollten wir da als Lehrpersonen anders funktionieren als der Querschnitt der Menschheit? Das macht uns auch nicht weniger qualifiziert für den Beruf. Im Idealfall hören Jugendliche an einer Schule möglichst unterschiedliche Meinungen und Interpretationen zu wichtigen Themen und entwickeln daraus ihre eigene Meinung. Die dann eben wieder zementiert ist.

  • Dass hier seit 4 Monaten fast wortgleich dieselben Sätze geschrieben werden finde ich ein bisschen entmutigend. V.a. in Hinblick auf unseren Beruf... offenbar kann man sich 4 Monate mit einer Themeneinheit beschäftigen und nichts, aber auch gar nichts ändert sich in der Wahrnehmung, im Verständnis, in der Aufnahme und Interpretation der Daten.

    Ich war im März gegen Schulschließung, dachte, genug Beatmungsgeräte reichen (inzwischen weiß man, auch in Deutschland starb jeder 2. trotz Beatmung), im April gegen Maske (Verkeimung, bringt nichts), ich habe mich weiter informiert und meine Meinung geändert. Virologen wie Drosten und Melanie Brinkmann haben in dieser Zeit ihre Meinung geändert, ich habe es mehrfach hier geschrieben.


    Ich habe kein Verständnis für Verschwörungstheorien, ich sehe die Zahlen steigen (die baden-württembergische Kurve steigt wieder exponentiell, wenn auch weniger steil als im März). Es war mir klar, es ist ein Marathonlauf und kein Sprint. Ich hatte im April Sorge, dass wir als Gesellschaft es nicht schaffen. Manche Menschen wollen sich mit nichts länger beschäftigen.


    Ich "kämpfe" seit 30 Jahren gegen die Klimakrise (auch ein Langzeitthema), seit FFF hören mir Schüler interessiert zu. Anfangs vor 25Jahren wurde alles bezweifelt. Auch bei der Klimakrise sind seit vielen Jahren (fast) alle Experten gleicher Meinung, es kommt erst jetzt in der Bevölkerung an. (Eine Anekdote, die ich in diesem Zusammenhang erzähle, ist von der Kampagne "auch Ärzte rauchen " in den 60er Jahren - es hat gedauert bis dem letzten klar wurde, das Rauchen der Gesundheit schadet.)


    Ich versuche meinen Schülern Fakten und Aspekte (ob sie eindeutig sind oder umstritten, wie sie zustande kommen) zu nennen, versuche immer Mut zu machen (wir können etwas tun), aber die Wahrheit liegt nicht immer in der Mitte. Manches ist eindeutig. (Bevor es falsch verstanden wird, ich weiß nicht, wie sehr die Maske hilft, aber etwas zu helfen kann sie anscheinend schon, sie könnte vielleicht viel mehr, wenn alle sie richtig tragen würden.) Einfach alles laufen zu lassen, erscheint mir sehr riskant, wir kennen nicht die Langzeitschäden (wie z. B. die nach mehreren Jahren tödlich verlaufenden Gehirnentzündung bei Masern bei Säuglingen immerhin 1 von 600 bei Babys, kann sich dieser Virus auch im Körper verstecken, ich weiß es nicht).


    Ich bin eher ein nachdenklicher und vorsichtiger Mensch, andere sind anders. Das ändert sich nicht in 4 Monaten.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Virologen wie Drosten und Melanie Brinkmann haben in dieser Zeit ihre Meinung geändert, ich habe es mehrfach hier geschrieben

    Drosten hat nie grundsätzlich seine Meinung geändert. Seit dem Moment als klar war, dass wir es mit einer Pandemie zu tun haben, erzählt er im wesentlichen das gleiche. So wie alle auch hier im Forum ab dem Moment so ziemlich das gleiche schreiben. Da hat sich nicht die Meinung geändert, sondern die Faktenlage.

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