Warum? Das mache ich auch; sowohl im Lehrerzimmer als auch in den Klassenräumen. Ich bekomme unter den Teilen einfach ganz schnell Atemnot.
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Weil es einfach nicht gut ist, wenn sich viele Leute, die auch noch miteinander sprechen, längere Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten. Trifft leider auf Lehrerzimmer und Klassenzimmer zu. Die Masken tragen dazu bei, dass die Tröpfchen in der Maske bleiben und so die Virenlast im Raum klein bleibt. Aber auch der Träger ist ein Stück weit geschützt. Abstand halten hilft bei vielen Leuten im Raum eben auch nicht allein, weil die Aerosole in der Luft bleiben und sich verbreiten.
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Zum Glück (zu meinem Glück!) ist das Tragen eines MNS außer in Geschäften und dem ÖPNV derzeit nur eine Empfehlung. Durch mein leichtes Asthma bekomme ich schon seit Jahren schlechter Luft und - wie gesagt - regelrecht Atemnot, wenn ich länger als einige Minuten einen MNS trage. Einkäufe, abgesehen von kurzen Aufenthalten beim Bäcker oder im Freien auf dem Wochenmarkt, überlasse ich daher in der letzten Zeit meinem Lebensgefährten und Busse und Bahnen benutze ich eh selten.
Wenn also das Tragen eines MNS auch in Klassenräumen usw. Vorschrift werden sollte, müsste ich wohl ins Homeoffice und das fände ich wirklich blöd.
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Aber abgehen von deinem Einzelfall mit gesundheitlicher Einschränkung wäre es wirklich sinnvoll. In Bayern sehen die Vorgaben für Schulen auch vor, dass abgesehen vom Unterricht am Platz ein MSN getragen werden sollte.
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In Niedersachsen ist das, wie gesagt, nur eine Empfehlung. Unsere Schulleitung bittet darum, dass alle KuK und SuS ihre "Masken" auf dem Pausenhof und in den Gängen aufsetzen, was auch nach meiner Beobachtung fast alle - inkl. meiner Person! - tun.
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nix "Einzelfall".
Es gibt genügend Leute, für die diese Masken eine Zumutung bis unmöglich sind, die gründe sind sehr unterschiedlich.
...echt... Obrigkeishörigkeit ohne Nachzudenken sollte einen eigentlich als Lehrkörper disqualifizieren.
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Drosten hatte vorgeschlagen, die Fenster zu öffnen und eine Ventilator in die Fenster zu stellen, der die Luft nach außen bläst.
Zu den Erkrankungen bei Kindern: Das kam glaube ich als erstes sogar aus London. Ist halt problematisch in Bezug zu Schulöffnungen und Kindergärten, wenn es sich bestätigt. Ist politisch vielleicht nicht unbedingt gewollt. Auf der anderen Seite gibt es ja auch immer mal wieder Studien, dass Kinder das Virus nicht übertragen. Das hört man natürlich viel lieber. Die Übertragung durch Aerosole wurde ja auch oft als Panikmache abgetan. Inzwischen scheint es eine genauso große Rolle wie die Tröpfcheninfektion zu spielen. Mal gucken, was man in ein paar Wochen weiß.
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Bei uns sind Lehrerzimmertür und Fenster immer offen, also nichts geschlossen
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nix "Einzelfall".
Es gibt genügend Leute, für die diese Masken eine Zumutung bis unmöglich sind, die gründe sind sehr unterschiedlich.
...echt... Obrigkeishörigkeit ohne Nachzudenken sollte einen eigentlich als Lehrkörper disqualifizieren.
Naja, beim Einkaufen etc. sieht man ja auch nur sehr wenige Leute ohne Masken. Und egal ob jetzt Einzelfall oder nicht. Es spricht doch nichts dagegen, dass die Leute, die es können dann eine Maske tragen?
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Das es betreff Sachsens Fragen hab, hier auszugsweise die Dienstanweisung vom 12. Mai
4. Bei Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben und Beachtung der ministeriellen Vorgaben für die eingeschränkte Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab dem 18. Mai 2020 ist es aus arbeitsmedizinischer Sicht vertretbar, Lehrerinnen und Lehrer und das weitere pädagogische Personal an Schulen im Präsenzunterricht (einschließlich Prüfungsvorbereitung und Prüfungsdurchführung) in der Schule einzusetzen. Dies gilt auch für die Beschäftigten, die den im Schulleiterbrief vom 15. April 2020 aufgeführten Risikogruppen (Personen mit Vorerkrankungen bzw. Personen, die 60 Jahre oder älter sind) angehören.
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7. Das bestehende betriebliche Beschäftigungsverbot für Schwangere für den Einsatz im Präsenzunterricht wird einer arbeitsmedizinischen Empfehlung folgend über den 18. Mai 2020 hinaus zunächst fortgeführt.
Da bleibt im Zweifel eben nur, dass man eine Maske trägt, die einen selbst schützt.
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Thema Maske:
"Wer eine Maske trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
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Frage ist, ob da nicht mal jemand klagt. Insbesondere wenn die Hygiene-Vorgaben vor Ort nicht eingehalten werden (können).
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Thema Maske:
"Wer eine Maske trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
Das halte ich allerdings für übertrieben!
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Thema Maske:
"Wer eine Maske trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
Wenn ich die freiwillig trage, weil z.B. mein Arbeitgeber/Dienstherr mich nicht ausreichend schützen kann oder will, dann ist das Ausdruck von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
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Das ist ein umfunktioniertes Zitat von Karl Lagerfeld, ihr Kulturbanausen. (Google Lagerfeld + Jogginghose)
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Im Raum mit viel Abstand ziehe ich meine Maske auch ab. Bei uns sind aber auch konsequent alle Türen und Fenster offen, also eine gute Zirkulation.
Es gibt keinen 100%igen Schutz!
Aber die Chance bei Ansteckung die Virenlast gering zu halten und darum geht es.
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Die Übertragung durch Aerosole wurde ja auch oft als Panikmache abgetan. Inzwischen scheint es eine genauso große Rolle wie die Tröpfcheninfektion zu spielen.
Irgendwann wird ein Historiker, der die Wahrnehmung der Corona-Pandemie in Schulkreisen untersucht, diesen Thread von Anfang an chronologisch durchlesen und feststellen, dass Firelilly gegen massiven Gegenwind und sehr weit im Voraus, bevor Experten es herausfanden, schon wiederholt sprach, ja fast predigte, von:
- der Gefahr von Aerosolen
- Langzeitfolgeschäden an multiplen Organgen mit Verminderung der Lebenserwartung
- Schulen als Orten des Infektionsgeschehens
u.v.m.
Und dann wird man sagen Firelilly war ihrer Zeit voraus.
Und man wird feststellen, dass die Lehrerschaft insgesamt sich von politisch motivierten Aussagen des Dienstherrn bezüglich Sicherheit hat hinters Licht führen lassen und dann die Zeche zahlen durfte.
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Dieser Bericht hat heute bei mir für einige Besorgnis gesorgt:
https://www.tagesschau.de/inve…esundheitsaemter-103.html
Es wurde hier ja schon mehrfach geschrieben, dass die Zahlen nun klein genug wären, um die Kontakte gut nachverfolgen zu können. Das gleiche Argument wurde immer wieder genutzt, um Lockerungen zu verteidigen.
Es scheint aber eben doch größtenteils nicht möglich zu sein, die Kontakte nachzuverfolgen.
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Thema Maske:
"Wer eine Maske trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
Wer sagt denn das?
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