Ich verstehe dich nicht ganz. Hier likest du, bist aber gegen strenge Vorkehrungen bei Kindern, denn die sind sowieso außen vor, würdest dich aber in Deutschland weigern, unter den gegebenen Umständen ein Schulhaus zu betreten...Ganz ehrlich, kannst du mal ganz knapp deine Meinung statuieren, so dass ich es auch verstehe? Aber bitte nicht nur auf die Schweiz bezogen, denn da scheint ein ganz anderer Virus rumzulaufen.
Ich habe mich eigentlich oft genug erklärt, man muss meine Beiträge nur lesen. Ich bin nicht gegen "strenge Vorkehrungen", ich sehe keinen Sinn in Vorkehrungen, die mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun haben. Habe ich erklärt, ganz ausführlich. Wenn dann der Schulträger die sich selbst auferlegten Vorkehrungen (egal ob sinnvoll oder nicht sinnvoll) nicht umsetzen kann, ja dann ist es wohl an der Zeit einfach mal den Mittelfinger zu zeigen. Wenn im Chemielabor die Absauganlage ausfällt (was schon vorgekommen ist), dann gehe ich da mit den Schülern nicht mehr rein, egal was gerade auf dem Stundenplan steht. Was ihr jetzt gerade macht: Rabrabrabrabrab ... sich am fortlaufenden Band darüber beschweren, was alles *nicht* funktioniert aber trotzdem arbeiten gehen. Weil ... ? Wenn Du so überzeugt davon bist, dass das Einhalten von Sicherheitsabständen etc. so unglaublich wichtig ist und siehst, dass es aber nicht umgesetzt wird, dann wäre die logische Konsequenz diesen Zustand nicht weiter mitzutragen.
Auch wenn's lustig gemeint sein soll ... In der Schweiz gibt es kein anderes Virus sondern Experten, die die Faktenlage in Teilen anders interpretieren und demzufolge andere Empfehlungen aussprechen als in Deutschland. Das ist nicht besonders überraschend sondern der ganz normale Wahnsinn in der Wissenschaft. Wenn man dann noch epidemiologische und gesellschaftliche Aspekte dazunimmt, ist eigentlich vollkommen klar, dass es keinen global einheitlichen Weg geben kann, mit dieser Pandemie umzugehen.