Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Doch, ich mach mir Sorgen. Nicht direkt vor dem Virus, aber immer mehr Menschen hängen seltsamen Verschwörungstheorien an oder denken, dir Sache sei ausgestanden. Das ist ein Problem für mich.

  • Ich kann das ganze übrigens mal für unseren Landkreis nehmen, wir haben 29 Erkrankte, da sind wir von einem Wert von Neuinfektionen von 50 je 100.000 Einwohner, der kritisch ist, weit weit entfernt.


    Grob überschlagen haben wir eine Infektionsrate von 15, die Neuinfektionsrate wird weit drunter liegen, also wir haben hier sicher kein Problem, wenn sich alle weiter anständig benehmen und aktuell erst noch recht nicht.


    Und nein, ausgestanden ist gar nichts, aber schlimm ist gerade auch gar nichts, außer der Hysterie bei einigen.

  • Ich frage mich, Sawe, wie du als Regierung handeln würdest. Lockdown für vorsorglich 5 Jahre und alles andere bringt Amazon nach Hause, Hauptsache du steckst dich nicht an? Oder besser doch Selbstversorger? Weil es produziert, liefert und verpackt ja auch keiner mehr. Für dich gibt es nur eins, deine persönliche Sorge. Es gibt aber Milliarden Menschen auf der Welt mit Milliarden Problemen und auch in dieser Krise nicht nur "du" und "die anderen". Ja, die Demos sind Mist und ich beteilige mich sicher nicht daran, aber sie sind unser Recht und würde man diese verbieten, was glaubst du, was dann los wäre? Bischöfe verbreiten Verschwörungstheorien, Tesla droht sein Werk zu verlegen, weil ihm die Maßnahmen zu lange dauern, Millionen verlieren ihre Arbeit und wir essen Fleisch, das von Sklaven für uns verarbeitet wurde... Auch in Deutschland treten verdammt widerwartige Dinge zutage, da ist deine Angst vor Ansteckung nur ein Teil. Ja, der hat seine Berechtigung aber nein, deswegen sind nicht alle anderen Menschen Idioten, weil sie sich nicht in Panik reinsteigern wollen. Organisiere doch eine online-Demo zur Verlängerung der Maßnahmen und gifte nicht dauernd uns an, diejenigen, die realistisch zu sein versuchen. Nicht schönreden, einfach nur ein bisschen Verhältnismäßigkeit und Wertschätzung anderer bewahren.

  • Der Reproduktionswert ist doch deshalb so hoch, weil einige Bereiche der Lebensmittelindustrie so konzipiert sind, dass dort Hygienemaßnahmen nicht umgesetzt werden können. Mal abgesehen davon, dass ich es gut finde, dass jetzt so richtig auffällt, welche ungeheuren Mensch und Tier verachtenden Misstände unsere Geiz-ist-geil-Mentalität bewirkt hat und hoffe, dass nun ein Umdenken stattfindet:

    Das sind mehr oder weniger geschlossene Systeme, die mit der allgemeinen Verbreitung wenig zu tun haben. Wenn diese Betriebe nicht wären, gäbe es hunderte Fälle weniger. Das stimmt mich weiterhin hoffnungsvoll.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • Danke Jule13 , genau das wollte ich auch gerade schreiben. Wir hatten es ja gestern schon davon, dass ich davon ausgehe, dass von diesen "Nestern" keine allgemeine Gefahr ausgeht, denn die Gastarbeiter haben ja wenn nur wenig Kontakt zu aussenstehenden Personen. Ein Skandal ist das allemal, da tut Corona jetzt zynischerweise aber mal was Gutes indem es erst dadurch noch mal richtig in die Öffentlichkeit gelangt. Es bleibt natürlich zu hoffen, dass die betroffenen Personen sich von der Erkrankung erholen.


    Bezüglich R0 muss man sich jetzt einfach klar machen, was diese Ausbrüche für die Statistik bedeuten und da erwarte ich nach wochenlanger Diskussion jetzt eigentlich mal mindestens von jedem studierten Menschen, dass er die Sache einzuordnen weiss. Die Zahl der täglichen Neuninfektionen ist bundesweit jetzt klein und dann kommen mal eben 200 Infektionen aus so einer Massenunterkunft dazu. Man rechne einfach mal die Prozentzahl aus, wenn die Gesamtzahl pro Tag bei ca. 1000 liegt, ist jetzt nicht so schwierig. Stattdessen: WAAAA ... R0 STEIGT, WIR SIND VERLOREN!!! R0 ist in den betroffenen Landkreisen mal ganz sicher ganz krass gestiegen, ja. Hat das irgendeine Bedeutung für die restlichen 82 Millionen - 200 Gastarbeiter Personen im Land? Ich lasse die Antwort jetzt mal ganz oberlehrerhaft offen.


    In der Darstellung sieht man's übrigens ganz gut, dass es in den letzten beiden Wochen mit den über 7 Tage kumulierten Neuinfektionen leicht hochging bzw. dann wieder stagnierte:



    Kann man sich übrigens auch mal für Südkorea anzeigen lassen, die im Verlauf der Entwicklung ja deutlich voraus sind. Solche "Plateaus" werden immer mal wieder kommen, wichtig ist nur, dass es nicht mehr richtig steil nach oben geht.

  • Im Grunde ist es taktisch ja auch gar nicht verkehrt vom RKI, ein wenig "Panik" zu schüren. So werden wir weniger schnell nachlässig.

    Bloß hatte ich mir in meiner Kommune schon seit Tagen angeschaut, woher die Zahlen kommen, und war einigermaßen beruhigt. Bei uns war es das örtliche Flüchtlingsheim, das für einen Anstieg gesorgt hat. Schön, dass auch in diesem Bereich nun klar ist, dass die lange und oft geforderte "dezentrale Unterbringung" sicher sinnvoller gewesen wäre - nicht nur für die Integration, sondern eben auch für die Lebensqualität und nun die Infektionsvermeidung.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • Im Grunde ist es taktisch ja auch gar nicht verkehrt vom RKI, ein wenig "Panik" zu schüren.

    Da bin ich mir nicht so sicher, wie klug das noch ist. Zunehmend mehr Leute haben mindestens das diffuse Gefühl verarscht zu werden wobei offenbar leider nur wenige die Zahlen wirklich durchschauen und einzuordnen wissen. Auch bei uns gab es gestern nun die ersten Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen, die grössten davon und Bern und Zürich. Irgendwo kann ich es sogar nachvollziehen, dass jemand in Zürich sich allmählich nervt dass er immer noch Regeln einhalten soll, die objektiv betrachtet vor Ort keine grosse Wirkung mehr haben. Da fehlt den Leuten dann einfach doch die Solidarität mit dem Tessin und Genf. Auch Basel ist näherungsweise "coronafrei" aber durch den engen Kontakt ins benachbarte Elsass sind die Leute hier noch sehr friedlich. Ehrlich gesagt kekst es mich auch an, dass die Versammlungsbeschränkung noch bis zum 8. Juni gilt, aber mei, so ist es jetzt beschlossen und dann kann ich mich auch dran halten. Die nächsten 2 Wochen werden in jedem Fall spannend, denn am Montag öffnen ja die obligatorischen Schulen wieder und zugleich auch alle Läden sowie unter sehr strengen Auflangen auch die Restaurants.

  • Woher weißt du, ob man den Ausbruch annähernd erkannt hat? In ein paar Betrieben hat man das erkannt, aber da gibt es doch viele weitere. NRW will jetzt dort reihenweise testen, von den anderen BL habe ich das nicht gehört. Mal ganz abgesehen von den vielen landwirtschaftlichen Betrieben...

    Das Problem ist, dass wir in DE sicherlich einiges an verstecktem Ausbruchsgeschehen haben, einfach schon allein dadurch, dass das Virus gleichmäßig in der ganzen Republik angekommen ist und symptomlose Verläufe nicht selten sind.

    Im LK Ebersberg wurden z. B. 61 Beschäftigte eines Betriebes auf positiv getestet, alle symptomlos.

    Das könnte gutgehen, wenn das Virus sich abgeschwächt hat (dafür gibt es ja schon eventuell Hinweise), das kann man aber definitiv noch nicht einschätzen. Ein Spiel auf Risiko, man wird die Folgen sehen.

    Unmöglich, für die Gesundheitsämter vor Ort, wirklich jegliche Infektionsketten nachzuvollziehen, vor allem unter der Prämisse der symptomlosen Verläufe.


    Am meisten Sorge macht mir im Moment die rasche Öffnung der Schulen - es wurde bereits festgestellt, dass das Infektionsgeschehen vor allem durch Abhalten von Großveranstaltungen und Schulen befeuert wurde (natürlich unter Nicht-Corona-Regeln, selbstredend).

    Ob die Hygienemaßnahmen, speziell in geschlossenen Räumen und solchen, in denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, ausreichen, wird sich erst noch zeigen müssen. Meine Befürchtung ist zum einen, dass, bei ansteigenden Fallzahlen unbemerkt bleibende

    Infektionen mit den dazugehörigen Infektionsketten vor allem in den Schulen einen Nährboden finden.


    Man müsste prüfen, ob die Zuführung von Frischluft ausreichend ist, prinzipiell für jedes individuelle Schulgebäude.


    Vor allem müsste man, anstatt jetzt die Kraft und Energie der ganzen MAs faktisch zu vergeuden, indem man Präsenzunterricht abhalten lässt für Schüler, für die das SJ eh schon gelaufen ist, langfristige Konzepte entwicklen, wie man im Herbst effektive Maßnahmen umsetzen will (denn da wird die Pandemie noch lang nicht vorbei sein, es sei denn, wir haben das unwahrscheinliche Glück der Virusabschwächung).

    Soll heißen, man müsste eventuell über Filteranlagen nachdenken, Schaffung neuer Räume, nicht zu vergessen, wie und wo man die Lehrer für den Präsenzunterricht herbekommen will, wenn ca. ein Drittel der Belegschaft zuhause bleiben muss.


    Das macht mir viel mehr Bauchschmerzen als alles andere - ich hoffe so sehr, dass die Zahlen bis Pfingsten nicht zu stark ansteigen. Das wäre doch mal was Feines, viel schöner, als eine Aussicht auf nen Sommerurlaub. :)

  • Im LK Ebersberg wurden z. B. 61 Beschäftigte eines Betriebes auf positiv getestet, alle symptomlos.

    Anmerkung: Diese Nachricht (dass 61 infiziert sind) ist vom 29.4.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Anmerkung: Diese Nachricht (dass 61 infiziert sind) ist vom 29.4.

    ja klar, das sollte nur darstellen, dass bei Tests "auf Verdacht" (und Symptomfreiheit) immer wieder ganze Reihen an positiven Tests zu finden sind, was zumindest ich bemerkenswert finde

  • shells: Dass "ca. ein Drittel der Belegschaft zuhause bleiben muss", mag für deine Schule gelten. Bei uns haben sich meines Wissens bisher nur sehr wenige der insgesamt etwa 130-140 KuK vom Präsenzunterricht "abgemeldet" (sprich: ärztliche Bescheinigung wegen Zugehörigkeit zur Risikogruppe für sich selbst oder nahe Familienangehörige vorgelegt), so dass wohl - wenn ich meinen Abteilungsleiter richtig verstanden habe - in den meisten Klassen zum Glück nicht einmal der Stundenplan großartig geändert werden muss.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • shells: Dass "ca. ein Drittel der Belegschaft zuhause bleiben muss", mag für deine Schule gelten. Bei uns haben sich meines Wissens bisher nur sehr wenige der insgesamt etwa 130-140 KuK vom Präsenzunterricht "abgemeldet" (sprich: ärztliche Bescheinigung wegen Zugehörigkeit zur Risikogruppe für sich selbst oder nahe Familienangehörige vorgelegt), so dass wohl - wenn ich meinen Abteilungsleiter richtig verstanden habe - in den meisten Klassen zum Glück nicht einmal der Stundenplan großartig geändert werden muss.

    Bei uns auch nicht. Von 81 Kollegen kommt einer nicht. Die Ü60 kommen zum Großteil (bis auf den einen).

    Das ist natürlich auch Zufall.

  • shells: Dass "ca. ein Drittel der Belegschaft zuhause bleiben muss", mag für deine Schule gelten. Bei uns haben sich meines Wissens bisher nur sehr wenige der insgesamt etwa 130-140 KuK vom Präsenzunterricht "abgemeldet" (sprich: ärztliche Bescheinigung wegen Zugehörigkeit zur Risikogruppe für sich selbst oder nahe Familienangehörige vorgelegt), so dass wohl - wenn ich meinen Abteilungsleiter richtig verstanden habe - in den meisten Klassen zum Glück nicht einmal der Stundenplan großartig geändert werden muss.

    okay, im Moment ist die Besetzung zumindest für mich auch nicht sooo das dringende Problem, wir unterrichten im Moment ja nur Hauptfächer (bin in Bayern), ich sehe das relativ entspannt.

    Auf die Gesamtsituation betrachtet, davon hab ich keine Ahnung, wie viele Lehrer (da Angehörigkeit zur Risikogruppe) nicht zur Präsenz kommen dürfen.

    Vielleicht 10 Prozent? Das könnte man aber doch ermitteln und dann entsprechend kalkulieren.

  • Bei uns auch nicht. Von 81 Kollegen kommt einer nicht. Die Ü60 kommen zum Großteil (bis auf den einen).

    Das ist natürlich auch Zufall.

    Krass, das hätte ich jetzt nicht gedacht ... dann sind "wir" doch eher ein Ausnahmefall, scheint es. ;)


    Für "mein" Hauptfach haben wir jetzt im Moment nur drei Lehrer, die kommen dürfen, davon müssen zwei noch die AKs betreuen.

  • es wurde bereits festgestellt, dass das Infektionsgeschehen vor allem durch Abhalten von Großveranstaltungen und Schulen befeuert wurde

    Wer hat das denn festgestellt? Das Infektionsgeschehen wurde meines Wissens vor allem durch Grossveranstaltungen wie Fasnacht, Fussball und religiöse Versammlungen in Kombination mit Reisetätigeit befeuert.


    ja klar, das sollte nur darstellen, dass bei Tests "auf Verdacht" (und Symptomfreiheit) immer wieder ganze Reihen an positiven Tests zu finden sind, was zumindest ich bemerkenswert finde

    Das ist mittlerweile ein alter Hut. Es wurde mehrfach bei Reihentestungen gezeigt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Infizierten keine Symptome zeigt. Mit dieser Eigenschaft der Infektion leben wir die ganze Zeit schon, will heissen, das Phänomen ist auch in allen Statistiken bereits enthalten. Da muss man jetzt keine neuartige "Gefahr" draus stricken, man weiss ja längst, dass das so ist.

  • Die "ü60"-Gruppe ist an meiner Schule nicht besonders groß. Von den genannten ca. 130-140 KuK komme ich - grob überschlagen - auf max. 20, die zu dieser Risikogruppe gehören. Aber auch das ist natürlich bei uns Zufall.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Krass, das hätte ich jetzt nicht gedacht ... dann sind "wir" doch eher ein Ausnahmefall, scheint es. ;)


    Für "mein" Hauptfach haben wir jetzt im Moment nur drei Lehrer, die kommen dürfen, davon müssen zwei noch die AKs betreuen.

    unsere Kultusministerin sprach auch von 30 %. In Baden-Württemberg wird am Gymnasium in der Schule aktuell nur die Abiturfächer in Klasse 11 und 12 unterrichtet, bei uns mussten 40 % der Stunden anders verteilt werden. Es sieht an verschiedenen Schulen sehr unterschiedlich aus.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Wer hat das denn festgestellt? Das Infektionsgeschehen wurde meines Wissens vor allem durch Grossveranstaltungen wie Fasnacht, Fussball und religiöse Versammlungen in Kombination mit Reisetätigeit befeuert.


    Das ist mittlerweile ein alter Hut. Es wurde mehrfach bei Reihentestungen gezeigt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Infizierten keine Symptome zeigt. Mit dieser Eigenschaft der Infektion leben wir die ganze Zeit schon, will heissen, das Phänomen ist auch in allen Statistiken bereits enthalten. Da muss man jetzt keine neuartige "Gefahr" draus stricken, man weiss ja längst, dass das so ist.

    Naja, man hat in DE z. B. einfach unkontrolliert einreisen lassen, ohne jegliche Vorsichtsmaßnahme, wie z. B. Fiebermessen etc.

    Bereits Anfang Januar hatte man dadurch mehrere eingeschleppte Fälle, und diese sind natürlich durch Großveranstaltungen in erster Linie (noch vor Schulen) weiterverbreitet worden. So wird es wohl auch in Heinsberg gewesen sein, wo sich der erste Patient angesteckt hatte, konnte ja nie ermittelt werden.

    Zur Rolle von Schulen:

    https://www.medrxiv.org/conten…05.01.20088260v1.full.pdf


    Frühzeitige Schulschließungen hatten einen signifikanten Effekt auf die Eindämmung des Infektionsgeschehens.

    Da hat man in DE ja noch ziemlich gut reagiert, im Gegensatz zu UK.


    Gut gemacht, und jetzt will man wohl diesen Vorteil verspielen?

    Reisetätigkeit fällt als Faktor ja wohl jetzt aus, zumindest als der, der Infektionsgeschehen initiiert, dass wir aber Infektionsgeschehen haben, ist wohl unstrittig. Und genau da kommt dann eben wieder der FAktor "Schule" ins Spiel.


    ---


    Dass das Ding mit der Symptomfreiheit für dich ein alter Hut sein mag, ist zwar schön, aber ziehst du auch die richtigen Schlüsse daraus?


    Man könnte in diesem Zusammenhang z. B. auch die Beobachtungen in den Staaten mit in die Bewertung der Situation einfließen lassen - siehe z. B. hier:


    https://www.expressnews.com/ne…navirus-even-15254315.php


    In geschlossenen Communities (hier Bsp Knast) lässt sich eine beeindruckend hohe Anzahl Infizierter feststellen, auch hier mit einem sehr hohen Anteil an Symptomfreiheit. Dass sich daraus weiter Infektionsketten gründen, beleuchtet der Artikel auch recht eindrucksvoll.


    Eine Schule ist zwar kein Knast, bietet aber einige ganz gute Analogien (man beachte auch hier, dass man das Ausreichen der angeordneten Hygienemaßnahmen noch einmal einer kritischen Prüfung unterziehen sollte).

  • In NRW müssen die Ü60-jährigen und diejenigen mit Vorerkrankung schriftlich erklären, dass sie das Risiko freiwillig auf sich nehmen. Wenn das etwas passiert, haften sie selbst. Was die privaten KV dazu sagen, ist völlig offen.

    Es wäre Irrsinn, so einen Wisch zu unterschreiben.

    An meiner Schule sind 40 KuK raus.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

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