Ich muss mal nachfragen wegen der Kontaktsperre. Was versteht man konkret darunter? Gestern hieß es im Radio, dass sich "zwei Familien" treffen dürften. Ist jetzt zwar nicht explizit schulspezifisch, aber dürfte ich mich mit einem Freund oder einer Freundin treffen oder noch nicht?
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Ich muss mal nachfragen wegen der Kontaktsperre. Was versteht man konkret darunter? Gestern hieß es im Radio, dass sich "zwei Familien" treffen dürften. Ist jetzt zwar nicht explizit schulspezifisch, aber dürfte ich mich mit einem Freund oder einer Freundin treffen oder noch nicht?
Klar, genauso wie wir meine Eltern übermorgen treffen können, zwei Familien aus zwei Haushalten. Wobei das ja auch vorher erlaubt war, nur z.B. Mutter mit Kind konnte nicht andere Mutter mit Kind treffen, selbst zwei Kinder gingen nicht, wenn denn dann eine Aufsichtsperson nötig war.
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Mal zur allgemeinen Erheiterung:
Ich habe einen Radiobericht aus dem Jahr 1958 über die damals grassierende „Asiatische Grippe“ gefunden. Da sah man doch noch so manches anders. Besonders die vorgeschlagenen Präventionsmaßnahmen waren doch recht diskussionswürdig aus heutiger Sicht.
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Ich muss mal nachfragen wegen der Kontaktsperre. Was versteht man konkret darunter? Gestern hieß es im Radio, dass sich "zwei Familien" treffen dürften. Ist jetzt zwar nicht explizit schulspezifisch, aber dürfte ich mich mit einem Freund oder einer Freundin treffen oder noch nicht?
In Hessen war es immer erlaubt, sich mit einer anderen Person zu treffen.
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Schwierig wird es in den Pausen, auf dem Schulweg, vor und nach dem Unterricht, beim Heimweg usw....
Und das ist der Bereich, der mit Schule gar nichts mehr zu tun hat. Die Kontaktbeschränkungen werden sowieso gelockert bzw. irgendwann aufgehoben, darauf hast Du bzw. haben wir alle als Lehrpersonen dann keinen Einfluss mehr.
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Die Virusausbreitung in Österreich ist inzwischen detaillierter untersucht worden:
Verwunderlich ist, dass die Ergebnisse der AGES kein einziges Cluster in Schulen oder Kitas ergeben haben - auch vor den Schulschließungen. Infektionsepidemiologin Schmid führt das darauf zurück, dass insgesamt signifikant weniger Kinder betroffen sind und diese sich meist in Haushalten angesteckt hätten. Allerdings sei in Familien kein einziges Mal ein Kind als Infektionsquelle vorgekommen, sagte sie der APA.
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Es ist und bleibt rätselhaft. Soweit ich mich erinnere ist ja ein Argument, dass Kinder so häufig keine Symptome haben und daher durch Husten z. B. nichts verteilen. Eine weitere Beobachtung ist, dass bei Kindern die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken etwa nur bei einem Drittel der Wahrscheinlichkeit eines Erwachsenen liegt. Ich frage mich ganz naiv, ob es auch daran liegen kann, dass die so klein sind und man sich daher als Erwachsener nicht in der unmittelbaren Gefahrenzone befindet? 🤔
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Ich frage mich ganz naiv, ob es auch daran liegen kann, dass die so klein sind und man sich daher als Erwachsener nicht in der unmittelbaren Gefahrenzone befindet? 🤔
Bei Grippe ist es aber erwiesenermaßen so, dass Schulen sehr stark zur Verbreitung beitragen.
Es ist und bleibt ein Rätsel.
Ich muss es aber auch nicht lösen um es zumindest für mich als gute Nachricht einzuordnen.
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Bei der Grippe spielt aber auch die Kontaktinfektion eine grosse Rolle, bei Corona nicht.
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Bei uns rennen im übrigen alle Diabetiker, Herzkranke und sonstige Risiko Patienten wieder in die Schule.
Ich hoffe das geht gut, und sie werden nicht für ihren Aktionismus bestraft. Zu Hause bleiben 7, alle mit Risiko Angehörigen.
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Bei Grippe ist es aber erwiesenermaßen so, dass Schulen sehr stark zur Verbreitung beitragen.
Quelle?
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Bei uns rennen im übrigen alle Diabetiker, Herzkranke und sonstige Risiko Patienten wieder in die Schule.
Ich hoffe das geht gut, und sie werden nicht für ihren Aktionismus bestraft. Zu Hause bleiben 7, alle mit Risiko Angehörigen.
Ich habe bisher bei uns auch gehört, dass alle Lehrer spätestens mit ihren Klassen kommen, ich weiß von keinem der zuhause bleibt.
Für Angehörige darf man es hier ja eh nicht.
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Oh bitte, frag einfach Tante Google. Oder Herrn Drosten, der hat in seinem Podcast auch mehrfach erklärt. Kinder haben noch keine Immunität gegen die Grippe, Erwachsene hingegen schon. Deswegen darf man Kinder bei der Grippe wirklich "Virenschleudern" nennen. Zudem verursacht die Grippe bzw Erkältungsviren Fliesschnupfen, daher spielt ja auch die Kontaktinfektion eine viel grössere Rolle.
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Bei uns fehlt ca. 1/3 der Kollegen. Offenbar ist die Zahl der sich Aufopfernden trotz vermehrtem Risiko nicht überall so niedrig wie hier genannt.
Ich frage mich, ob Risikolebensversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen, wenn man freiwillig hinrennt und dann etwas passiert, während man hätte zu Hause bleiben können.
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Google fragen?
Hab ich gemacht.
"Die Schulen zu schließen, würde somit die Zahl der Neuinfektionen um 16 bis 18 % senken."
(Influenza, Frankreich, Modell)
Quelle: "https://www.aerzteblatt.de/archiv/61311/Influenza-Schliessung-von-Schulen-zur-Eindaemmung-der-Infektionen"
Unter "sehr stark zur Verbreitung beitragen" stell ich mir mehr vor.
Ich hätte gerne wirklich sowas wie einen Fachartikel, kein Interview.
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"Die Schulen zu schließen, würde somit die Zahl der Neuinfektionen um 16 bis 18 % senken."
Häh? Überleg Dir mal, welche Anteil Schulkinder an der Gesamtbevölkerung haben. Da ist 18 % ne ganze Menge. Zumal die dann immer noch Gelegenheit haben, zu Hause Viren zu verbreiten. Das ist aber die ganze Zeit über auch bezüglich Corona schon ein Argument, dass Schulschliessungen alleine gar nicht wirksam sein *können* weil damit kein genügend grosser Teil der Bevölkerung aus dem Verkehr gezogen ist bzw sich dieser Teil der Bevölkerung dann einfach anderswo als in Schulen wieder trifft.
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Bei uns ist ein Kollege zu Hause geblieben, der Rest kommt aufopferungsvoll zur Arbeit und sitzt (ungelogen!) dicht auf dicht um zu schnacken (da waren teilweise heute nicht mal 50cm dazwischen).
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Ich habe wenige Informationen darüber gefunden, wann man jetzt getestet wird - in den Medien lese ich, dass man Symptome hat und Kontakt zu einem Erkrankten gehabt haben muss.
Der Haken ist ja eben, dass junge Leute oft symptomlos erkranken - die werden also schon mal nicht getestet. Und die, die sich bei ihnen angesteckt haben, werden nur getestet, wenn sie schwer erkranken und ins KH müssen? Ist das so richtig? Kein Wunder, dass die Infektionskurve sinkt.
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Kann es sein, dass sich Leute jetzt weniger testen lassen, weil jedem klar ist, dass höhere Zahlen zu Maßnahmen führen, die die Mehrheit nicht will? Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele nicht mehr testen lassen.
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Soweit ich weiß, muss man Symptome haben, aber Kontakt zu einem bestätigten Fall ist nicht mehr erforderlich.
Ob Kontaktpersonen allgemein getestet werden, auch wenn sie keine Symptome haben, weiß ich nicht. Glaube ich aber nicht, da die ja eh 14 Tage in Quarantäne müssen.
Ich habe heute gelesen, dass sich sächsische Lehrer ab 1.6. testen lassen können:
„Ab dem 1. Juni können sich Lehrer in Sachsen freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Sollten die gesetzlichen Krankenkassen nicht zahlen, will das Bundesland die Kosten übernehmen, kündigte das sächsische Kultusministerium an.“
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