Je mehr Freiheitsgrade, desto undurchsichtiger wird's halt.
Je mehr Lockerungen desto unkalkulierbarer das Riskiko, meint Meyer-Hermann, Helmholtz, und rechnet wegen der Lockerungen unmittelbar mit einer zweiten Welle.
Erst wenn sich pro Tag nur noch etwa 100 Menschen infizierten, sei die Nachverfolgung von Neuinfektionen gesichert. Die Öffnung der Schulen habe eine große Auswirkung und sei wie die meisten anderen Lockerungen auch jetzt nicht gut für die Wirtschaft, weil so die Schäden nicht deutlich aufhörten, sondern noch länger unkalkulierbar weitergingen. Er plädiert für 3 weitere Wochen .
(s. Interviews in Zeit und Deutschlandfunk: Wissenschaft im Brennpunkt)