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Liest du nur die Überschriften der Artikel, die du hier verlinkst?
"Ebenfalls müssten weiterhin auch psychologische sowie gesundheitliche Belastungen durch die Maßnahmen berücksichtigt werden.
Selbstverständlich! Wenn du den ganzen Text gelesen hast, weißt du aber auch, dass die Wissenschaftler bei der Abwägung der aktuellen Verhältnisse zu dem Schluss kommen, dass ein paar weitere Wochen ohne Lockerungen, also mit konsequenter Eindämmung jetzt ein "sinnvoller und effizienter Weg zurück zu einem weitgehend normalen Leben" ist.
Denn die Strategie von Lockerungen jetzt mit dem Ziel der Auslastung, nicht Überlastung, der Coronabetten geht ja nur über die kontrollierte Erhöhung der Zahl der Infizierten.
So eine Durchseuchung „würde nach den bisher vorliegenden Daten einen Zeitraum von einigen Jahren erfordern... Einschränkende Maßnahmen müssten bei einer solchen Strategie über den gesamten Zeitraum aufrechterhalten werden.“
https://www.mpg.de/14759871/corona-stellungnahme
Das wäre aber eine gravierendere psychologische, gesundheitliche und wirtschaftlich Belastung.
Deshalb schlagen sie zwei Phasen vor: jetzt erst noch konsequente Reduzierung der Neuinfektionen und dann erst angepasste Lockerungen. Das wäre risikoärmer als die Strategie der Politik mit den sofortigen Lockerungen. Man hofft, dann jeweils rechtzeitig nachsteuern zu können. Das ist aber eindeutig riskanter. Abgesehen davon, dass die Risikogruppen so natürlich über sehr lange Zeit gefährdeter und eingeschränkter sind als bei Eindämmung mit niedrigen Infektionszahlen.
Auch ist noch nicht bekannt, wie lange dann die Immunität der Nichtrisikogruppen hält. Eindämmung wäre also auch in dieser Hinsicht besser als kontrollierte Durchseuchung.
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...dass ein paar weitere Wochen ohne Lockerungen, also mit konsequenter Eindämmung jetzt ein "sinnvoller und effizienter Weg zurück zu einem weitgehend normalen Leben" ist.
Stimmt, du hast Recht. Wir Lehrer*innen müssen nächste Woche zwar in die Schule aber das interessiert bei der Debatte nicht, wichtig ist, dass du Recht behältst. Augen zu und Realität leugnen heißt die Devise. Und noch einen Schuldigen festmachen nicht vergessen, ist aber schon ein paar Mal erledigt worden, kann also auch abgehakt werden, läuft
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Wir Lehrer*innen müssen nächste Woche zwar in die Schule aber das interessiert bei der Debatte nicht
Dann hast du etwas Wichtiges nicht gelesen. Die Schulöffnungen jetzt werden sehr kritisch gesehen, weil sie sich nicht mit der Strategie der Eindämmung vertragen. Das Risiko der Weitergabe von auch erst mal unerkannten Infektionen ist groß.
Die Strategie der Durchseuchung dagegen erhofft sich tatsächlich von den Schulöffnungen eine Erhöhung der Infektionen und damit die gewünschte Auslastung der Coronabetten. Sozusagen einen kontrollierten Turbo. Auch hier sind die Risikogruppen (z.B. manche Eltern der Schüler, manche Angehörige der Lehrer, Lehrer über 60, so sie denn trotzdem wegen Bedarf von der SL im Präsenzunterricht eingesetzt werden) besonders gefährdet.
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nein, echt?! Sag bloß! Das ist neu. Was ist denn eine Risikogruppe?
Wie gesagt, nächste Woche, vierte und achte Klassen, weiterhin Notbetreuung. Aber als guter Kollege hast du dich bestimmt als Personalrat und in der Gewerkschaft engagiert, sowie im Kultus angerufen, was das alles soll. Danke für deinen Einsatz. (Es fehlt hier ein Wuhanshakesmiley!)
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weißt du das echt nicht, @samu ?
Eine Risikogruppe spielt natürlich Risiko. Das Original, von Parker. Sprich, wenn du viele 6en würfeln kannst, hast du gute Chancen...
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Ich kenne niemanden, dessen Behandlung, die wichtig gewesen wäre, verschoben wurden wäre.
Ich kenne Leute in Deutschland, bei denen es genau so war, die wegen des Lockdowns warten mussten. Es wird hier bei uns leider auch völlig inkonsistent gehandhabt. Die dringend notwendige Knie OP meiner Lebensgefährtin ist verschoben, ich bekomme meine Schmerztherapie. Wobei ich auch 3 Wochen auf den ersten Termin warten musste, das passiert hier sonst nie. Es ist in dem Fall egal, ob das anekdotisch ist, allein die Tatsache, dass sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz Behandlungen wegen des Lockdowns ausgesetzt wurden, hat für den Einzelnen, den es trifft, nicht vorhersehbare Konsequenzen. Es ist auch nicht so, dass diese Operationen gerade jetzt wieder durchgeführt werden, es haben sich unterdessen ewig lange Wartelisten gebildet, die es gerade bei uns in der Schweiz im Bereich der Orthopädie normalerweise überhaupt nicht gibt.
Zur Information:
https://www.br.de/br-fernsehen…ionen-verschieben100.html
Das mit dem "wichtig" ist eben genau der Punkt. Was gestern noch nicht "wichtig" war, kann es in 2 Monaten sein und dann gibt es eine Warteliste und es dauert noch mal ein halbes Jahr.
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Öh nein, das ist ganz sicher nicht grundsätzlich so. Es gibt ne ganze Menge an Behandlungen, vor allem Operationen, die auch in Deutschland während des Lockdowns ausgesetzt wurden. Allein die Tatsache, dass Leute sich nicht getrauen zum Arzt zu gehen ist eine psychologische Folge des Lockdowns.
Ich schrieb ja auch wichtige Operationen. Du schriebst von Krebspatienten, die keine notwendige Vorsorgeuntersuchungen bekommen haben. In Deutschland hieß es immer planbare Operationen und wenn medizinisch vertretbar. Dass es bei 80 Mio Menschen natürlich auch immer den Fall gab, wo das nicht geklappt hat, ist klar. Aber es war nie das Ziel eine Krankheit gegenüber einer anderen besser zu versorgen.
Zum zweiten Punkt hast du selber darauf hingewiesen, dass die Zahlen sich schon vor Schulschließungen und Lockdown gebessert haben. Und warum? Weil die Menschen Angst vor einer Infektion hatten und von sich aus Abstand gehalten und Hygenieregeln eingehalten haben. Aber das ist natürlich nur begrenzt messbar. Und natürlich wird es auch Menschen wie dich geben, die trotz Corona zum Arzt gehen. Aber ich denke, dass die überwiegende Mehrheit eher vorsichtiger ist.
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Corona-Krise könnte Krebstoten-Zahl steigern
Ist auch nur ein hätte, könnte, würde...aber die Möglichkeit, dass es passiert, ist nicht von der Hand zu weisen.
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Ich schrieb ja auch wichtige Operationen
Und ich schrieb, dass das mit dem "wichtig" so eine Sache ist und jemand anderes schrieb, dass sehr wohl auch eine Chemo frühzeitig abgebrochen wurde.
Weil die Menschen Angst vor einer Infektion hatten und von sich aus Abstand gehalten und Hygenieregeln eingehalten haben
Ach was. Übrigens nicht "von sich aus" sondern auf Anweisung der Behörden. Du paraphrasierst nur was ich vor x Seiten schon geschrieben habe.
Aber das ist natürlich nur begrenzt messbar
Ach was. So wie alles andere auch nur bedingt messbar ist. Das haben Experimente so an sich bei denen ständig mehrere Variablen zugleich verändert werden. Das ist wenn auch meine Kritik an der deutschen Politik, es werden zu viele Sachen zugleich wieder zugelassen. Der Bundesrat der Schweiz hat sich unterdessen auch beschwatzen lassen am 11. Mai zusammen mit den obligatorischen Schulen die Restaurants (unter strengen Auflagen) wieder zu öffnen. Das ist natürlich Bullshit denn so wissen wir wieder nicht, was den eigentlichen Impact hatte, sofern es denn einen gibt (und davon ist auszugehen).
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Das mit dem "wichtig" ist eben genau der Punkt. Was gestern noch nicht "wichtig" war, kann es in 2 Monaten sein und dann gibt es eine Warteliste und es dauert noch mal ein halbes Jahr.
Wenn man 2 Monate alle Operationen verschoben hat, wird dadurch die Warteliste doch nicht 6 Monate länger ... In Deutschland hat man im März reduziert, jetzt will man wieder Anfangen. Das sind maximal 3 Monate. Davon kannst du noch abrechnen, dass ja einzelne Operationen durchgeführt werden.
Dazu mal die Frage, was du als Alternative vorschlagen würdest? Es wird doch jetzt schon wieder geöffnet. Ist doch gut gelaufen.
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Ich schrieb ja auch wichtige Operationen. Du schriebst von Krebspatienten, die keine notwendige Vorsorgeuntersuchungen bekommen haben. In Deutschland hieß es immer planbare Operationen und wenn medizinisch vertretbar. Dass es bei 80 Mio Menschen natürlich auch immer den Fall gab, wo das nicht geklappt hat, ist klar. Aber es wahr nie das Ziel eine Krankheit gegenüber einer anderen besser zu versorgen. (...)
Klappt aber eben auch hier in Deutschland nicht überall. Der Bruder einer Freundin sollte im März eigentlich wegen eines Lungentumors (frühes Stadium bei COPD, also mit etwas Glück noch halbwegs gut behandelbar solange er noch nicht gestreut hat bei insgesamt kritischer Prognose angesichts der schweren Vorerkrankung der Lunge) operiert werden. Die OP wurde erst auf Mitte April verschoben, jetzt auf Anfang Mai, während der Tumor "fröhlich" weiterwächst. DAS wäre eine wichtige OP und sie zu verschieben mag das Leben anderer Menschen retten, das Leben dieses Mannes wird es wahrscheinlich weiter verkürzt haben, auch wenn klar ist, dass die Sorge der Ärzte war, dass er sich am Ende im KKH mit seiner angegriffenen Lunge am Ende noch Covid-19 einfangen und das sein Todesurteil sein könnte. Die Abwägungen die Ärzte treffen müssen sind alles andere als leicht aktuell und niemand konnte im März ahnen, dass die Zahlen Anfang Mai so aussehen wie sie es tun, dennoch ist es eine OP, die dringend benötigt wird und bei der tatsächlich jeder Tag zählt angesichts der Aggressivität dieser Art von Tumoren. (Mein Nachbar- ebenfalls COPD-Patient- wurde dagegegen letzte Woche anstandslos operiert, nachdem nach einer ersten Resektion vier Tumore in der Lunge nachgewachsen sind. Auch das gibt es also natürlich, kommt eben auf die Region, die Belastungslage durch Covid-19-Infektionen und das KKH an.)
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Gestern habe ich die Diskussionsrunde bei Maischberger (nach)geschaut, wo auch Olaf Scholz war. Da wurde auch über deine favorisierte Variante diskutiert, auf die Olaf Scholz angesprochen wurde. Er sagte, dass sie in der Regierung durch Beratung zu der Einsicht gekommen sind, dass eine Verbreitung des Virus in Deutschland nicht zu verhindern ist.
Egal, für welches Vorgehen man sich entscheidet, man kann das Ergebnis nicht zuverlässig hervorsagen. Man kann zuverlässiger abschätzen, mit welchem Einsatz man reingeht. Da erscheint mir der Einsatz bei weiteren extremen Beschränkungen höher als bei langsamen Lockerungen. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Man hat außerdem den Vorteil, dass man (etwas) mehr Immunität in der Bevölkerung aufgebaut hat, sollte es im Herbst zu einer zweiten Welle kommen.
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DAS wäre eine wichtige OP und sie zu verschieben mag das Leben anderer Menschen retten, das Leben dieses Mannes wird es wahrscheinlich weiter verkürzt haben, auch wenn klar ist, dass die Sorge der Ärzte war, dass er sich am Ende im KKH mit seiner angegriffenen Lunge am Ende noch Covid-19 einfangen und das sein Todesurteil sein könnte. Die Abwägungen die Ärzte treffen müssen sind alles andere als leicht aktuell und niemand konnte im März ahnen, dass die Zahlen Anfang Mai so aussehen wie sie es tun, dennoch ist es eine OP, die dringend benötigt wird und bei der tatsächlich jeder Tag zählt angesichts der Aggressivität dieser Art von Tumoren. (Mein Nachbar- ebenfalls COPD-Patient- wurde dagegegen letzte Woche anstandslos operiert, nachdem nach einer ersten Resektion vier Tumore in der Lunge nachgewachsen sind. Auch das gibt es also natürlich, kommt eben auf die Region, die Belastungslage durch Covid-19-Infektionen und das KKH an.)
Ja, aber um das noch mal klar zu machen. Das Corona weitere Tote verursacht ist unumstritten. Es ging um die Frage des Verschiebens von wichtigen Operationen. Das Corona selbst sich negativ auswirkt, ist klar. Meine Aussage war nur, dass das Verschieben von nicht wichtigen Operationen für 2 Monate sinnvoll war.
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Wenn man 2 Monate alle Operationen verschoben hat, wird dadurch die Warteliste doch nicht 6 Monate länger ...
Du bist süss ... Also sorry, durch meine eigene Geschichte habe ich zumindest im Bereich Orthopädie eine vage Vorstellung davon, was diese Verschiebungen im Einzelfall jetzt bedeuten können bzw. sehe doch, wie es ganz konkret für meine Lebensgefährtin jetzt läuft.
Dazu mal die Frage, was du als Alternative vorschlagen würdest?
Auf das Dilemma wurde mehrfach, nicht nur von mir, hingewiesen. Natürlich *mussten* diese Behandlungen verschoben werden um freie Kapazitäten zu schaffen. Da wir in der Schweiz ein paar weniger Intensivkapazitäten haben als in Deutschland, musste hier logischerweise auch mehr verschoben werden. Aber Moebius wies auch schon darauf hin, dass zu vermuten ist, dass nicht nur wegen Verschiebungen plötzlich Kapazitäten frei geworden sind. Das ist spekulativ aber denn noch sehr naheliegend, dass aus rein psychologischen Gründen Leute nicht ins Spital gegangen sind, die aber eigentlich gehen hätten sollen. Das werden wir vielleicht irgendwann in ein paar Monaten sehen, ob sich daraus erkennbare Verschlechterungen im allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung ergeben.
Die Frage, die man sich als betroffener Patient dann schon irgendwann stellt ist, warum nicht schon früher wieder elektive Operationen aufgenommen wurden. Als nicht-Betroffener hat man da wohl nicht so die Vorstellung davon, was es heisst jeden Tag mit Schmerzen rumzulaufen von denen man hofft, dass sie mit der verdammten OP endlich weg sind. Natürlich wird da gerade ein Aufwiegen von A gegen B gemacht, was man übrigens "Triage" nennt, um diesen Begriff noch mal wieder rauszukramen. Der gilt nämlich ganz allgemein in der medizinischen Versorgung, nicht nur wenn's um Leben oder Tot geht. In dem Zusammenhang klingt er natürlich dramatischer, das ist klar. Ich glaube, dass jeder Hüft- oder Knie-Patient zunächst einmal Verständnis dafür hat, dass seine OP verschoben ist, weil das Krankenhausbett möglicherweise für einen Covid-19-Patienten gebraucht wird. Irgendwann ist dieses Verständnis dann doch aber aufgebraucht, spätestens wenn über mehrere Wochen hinweg Intensivkapazitäten wieder frei werden, und auch das ist absolut nachvollziehbar.
Da sind wir dann wieder bei der Frage, was ein gutes Gesundheitssystem überhaupt ausmacht und wie es finanziert wird. Es zeichnet sich jetzt ab, dass in der Lombardei z. B. in den letzten Jahren bis Jahrzehnten vor allem auf die geldbringende Prothesen-Chirurgie und noch andere Spezialisierungen gesetzt wurde, Intensivkapazitäten dagegen bewusst abgebaut wurden und vor allem Hausarztpraxen geschlossen wurden. Die ausufernde, geldbringende orthopädische Chirurgie wird auch der Schweiz häufig vorgeworfen. Allerdings zeigte sich jetzt, dass innert kürzester Zeit die Intensivkapazitäten noch deutlich über die stille Reserve hinaus erweitert werden konnten und Covid-19-Patienten somit zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich medizinisch betreut werden konnten. Ob das gut kalkuliert war oder ob auch eine gute Portion "Glück" dabei war ... man weiss es nicht. Wichtig ist aber in jedem Fall beides, und das wird im Moment bzw. eigentlich immer schon, ziemlich verkannt. Eine gute orthopädische Chirurgie sowie z. B. auch eine gute, hochspezialisierte Krebstherapie, wie wir sie hier dank Roche und Novartis haben, trägt massgeblich zur Lebensqualität der Bevölkerung bei. Gerade diese beiden Bereiche werden umso wichtiger, je älter eine Bevölkerung wird. Auch wenn es noch so zynisch klingen mag: unsere Alten hier können nur an Covid-19 sterben, weil es sie noch gibt und es gäbe sie nicht mehr, wäre die medizinische Versorgung nicht so exzellent.
Ich hoffe, dass man mir wenigstens einmal meinen Zwiespalt in der Sache anliest und ich nicht gleich schon wieder als Bagatellisiererin oder sonstwas beschimpft werde.
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Ja, aber um das noch mal klar zu machen. Das Corona weitere Tote verursacht ist unumstritten. Es ging um die Frage des Verschiebens von wichtigen Operationen. Das Corona selbst sich negativ auswirkt, ist klar. Meine Aussage war nur, dass das Verschieben von nicht wichtigen Operationen für 2 Monate sinnvoll war.
Ich hatte vom Verschieben einer wichtigen OP geschrieben...
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Ich kenne niemanden, dessen Behandlung, die wichtig gewesen wäre, verschoben wurden wäre. Nein, alle Untersuchungen wurden durchgeführt: Schilddrüsenuntersuchung, Tetanus-Schutzimpfung, Voruntersuchung für ambulante Schmerztherapie.....
Mir wurde die verweigert.
(Ich hätte sie mir auch selbst gesetzt, wenn ich den Impfstoff denn ohne Rezept kaufen könnte.)
Das fühlt sich übrigens sehr mies an.
Ich will nicht wissen, wie es Leuten geht, deren schwere medizinische Eingriffe aufgeschoben wurden.
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Gab es eine Begründung, warum Tetanus nicht möglich ist bzw, worin dabei das Risiko gesehen wird? Wird prinzipiell bei euch gerade nicht mehr geimpft oder betrifft das nur bestimmte Impfungen?
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Ich wollte eine Grippeimpfung, war aber gerade selber erkältet. Klar, dass es dann nicht geht...
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Begründung war, dass wegen möglicher Corona-Einschleppung möglichst wenig Patienten in die Praxis sollen. (Natürlich war ich gesund, sonst läßt man sich nicht impfen.)
Ob das generell so ist, kann ich nicht sagen. Es war bei meiner Tropenmedizinerin und bei meinem Hausarzt so.
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