Ich bin schon wieder sprachlos. MDR:
Der Dresdner Infektiologe Reinhard Berner sieht kein Problem in einer Öffnung von Kitas und Grundschulen im Zuge von Lockerungen bei den Corona-Schutzmaßnahmen. "Ich persönlich glaube, man sollte es tun", sagte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Dresden. Das gehe mit festen kleinen Gruppen von fünf bis sieben Kindern, wobei die Besetzung relativ konstant bleiben muss. "Das ist das Einzige."
Berner glaubt nicht, dass es bei ein paar Vorsichtsmaßnahmen plötzlich zu einer explosionsartigen Vermehrung kommt. "Wir brauchen gerade in der Population der Kinder eine langsam ansteigende Durchseuchung", sagte er. Im Sommer verbreiteten sich die Viren langsamer, eine gewisse Transmission helfe, einen dann nicht mehr beherrschbaren Ausbruch in der sowieso schon problematischen Wintersaison zu vermeiden.
Und was ist mit den Beschäftigten in Kita und Grundschule? "Durchseuchung" mit dem Ziel, dass sich die "Spreu vom Weizen" trennt, oder anders gesagt, Kollateralschäden können schon mal passieren?
Darf jetzt jeder A.... seine Meinung äußern?