Fußball ist systemrelevant.
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Vor einigen Tagen führte ein ausgewanderter Deutscher Arzt aus Kajala (Lappland) bei Markus Lanz aus, dass in Schweden bereits die Anweisung besteht, ab einem Lebensalter von 80 Jahren und bei gewissen Vorerkrankungen nicht mehr zu beatmen, also bei schweren Fällen nur noch sterbebegleitend zu behandeln.
Jupp, solche Meldungen gab es auch aus dem Elsass und dann meldete sich ein französicher Arzt und erklärte, dass sei generell die Praxis so in Frankreich, unabhängig von Corona. Mit der Bewertung solcher Meldungen muss man etwas aufpassen. Ein gewisses Alter und vor allem gewisse Vorerkrankungen können offenbar auch ein grundsätzliches Ausschlusskriterium für eine künstliche Beatmung sein, da diese eine sehr belastende Massnahme ist und den Patienten je nachdem auch einfach umbringen kann. Dann bleibt nichts anderes übrig als nur noch palliativ zu behandeln.
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...dann meldete sich ein französicher Arzt und erklärte, dass sei generell die Praxis so in Frankreich, unabhängig von Corona...
Das ist allerdings äußerst interessant in Zusammenhang damit, dass es in der ganzen Diskussion doch eigentlich nur darum ging: Triage zu vermeiden?
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Die Triage ist in der Notfallmedizin unvermeidbar. Ich hatte darüber erst letztens eine hitzige aber interessante Diskussion via Facebook. Am Ende postete jemand ein Statement einer Notfallmedizinerin einer Münchener Klinik, die genau dies erklärte: Ein Notfallmediziner muss *immer* die Krankheitsschwere eines Patienten und damit die Dringlichkeit seiner Behandlung abschätzen. Triage bedeutet in der Intensivmedizin auch *immer* Maschinen abzuschalten, wenn keine Aussicht auf Erfolg der Behandlung mehr besteht. Mit einer Überlastung des Gesundheitssystems hat das erst mal nichts zu tun.
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zu Frankreich las ich gestern Mittag in der Zeit folgendes
https://www.zeit.de/wissen/ges…ge-altenheime-todesfaelle
Es hat mich sehr betroffen gemacht, meine Eltern sind im selben Alter und topfit. Mag hier nicht gewesen sein, aber es wurde im März wohl anders gehandhabt, als Anfang April oder jetzt (und auch die Region war wohl entscheidend). Also doch eine Überlastung des Systems?
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Ab 24:00 min wird es für mich gruselig.
Ich finde eher gruslig, wie schlecht der Mann vortragen kann, er muss ja alles ablesen und ist so richtig schön emotionslos dabei. Wenn Alain Berset und Simonetta Sommaruga verkünden, klingt das erheblich sympathischer.
Spass beiseite ... Was dachtest Du denn? Logisch wird Corona zu einschneidenden langfristigen Veränderungen in unser aller Alltag führen. Genauso wie HIV das z. B. getan hat, ich erwähnte es zuletzt schon mal. Aber man wird sich daran gewöhnen und dann ist es eben so. Die aktuellen Hygienemassnahmen langfristig aufrecht zu erhalten finde ich sogar ausgesprochen positiv. Ich sehe aktuell kaum noch irgendjemanden auf der Strasse, der hustet oder niest, die Leute bleiben einfach zu Hause, wenn sie krank sind. Das ist doch toll denn das verhindert nicht nur die Ausbreitung von Corona sondern auch von allen anderen lästigen Krankheitserregern.
Aber es wird noch viel grösseren Veränderungen geben und die werden sicher nicht alle als positiv empfinden. Ich denke, dass Reisen in Zukunft wieder teurer werden wird, vor allem Flugreisen. Oberflächlich betrachtet mag das nach einer Verringerung des Lebensstandards aussehen, ich persönlich fände das eine positive Entwicklung. Wir waren letztes Jahr in Island im Urlaub und ich muss sagen, dass mich noch selten etwas dermassen abgelöscht hat wie die Menschenansammlungen am Gulfoss oder am Grossen Geysir. So etwas will ich für mich persönlich in Zukunft im Urlaub nicht mehr haben. Dieses Jahr bleiben wir in der Schweiz, vielleicht können wir den Rhein-Radweg von Andermatt nach Basel fahren. Auch in Deutschland gibt es viele schöne Ecken die sicher einige von euch noch nicht kennen. Im Schwarzwald kann man ebenso toll wandern wie im Vogtland, einfach mal machen.
Es wird zu einer grossen Rezession kommen und viele Leute werden arbeitslos werden. Das tut mir leid. Vor allem für die, die in ohnehin schlecht bezahlten Berufe arbeiten. Uns wird das nicht treffen, denn unser Job ist krisensicher. Wir werden Gehaltseinbussen hinnehmen müssen, aber das wird verkraftbar sein. Für viele Menschen wird das eine ernsthaftere existentielle Bedrohung sein als die Möglichkeit an Covid-19 zu erkranken. Ich kann daher den Wunsch nach einer schnellen Lockerung aller Massnahmen nachvollziehen, auch wenn ich ihn selbst für unvernünftig halte.
Am spannendsten finde ich eigentlich die Frage, was mit Europa passieren wird. Ich hatte zu Beginn der Pandemie noch die Befürchtung, dass diese vor allem den Rechten in die Karten spielen würde mit ihren Forderungen nach geschlossenen Grenzen und starken Nationalstaaten. Im Moment sieht es eher nicht danach aus. Natürlich gibt es irgendein groteskes Nazi-Geschrei aus Italien, aber so richtig ernst zunehmen ist das nicht. Den meisten wir gerade überdeutlich klar, dass geschlossene Grenzen einfach kacke sind und es zeichnet sich auch ab, dass Corona ohne einen gemeinsamen Plan immer nur noch schlimmer wird.
Kurzum bin ich der Meinung, dass uns Corona neben vielem Negativem auch einiges Positive bringen kann. Wir werden sehen.
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Ich habe kein Problem damit, wenn wir wieder in unserem Verhalten etwas ruhiger werden.
Ich habe nie verstanden, warum Leute nach Mallorca, Ägypten, Türkei, Malediven oder Dominikanische Republik fliegen, um sich an den Strand zu legen. Die Ostsee (Achtung, Werbung!) ist für mich schöner. Aber es sollte trotzdem die Entscheidung eines jeden selbst sein.
Mir macht Angst, und das höre ich aus dieser Pressekonferenz heraus, dass weiterhin die Sozialkontakte eingeschränkt bleiben sollen.
Wir können nicht hustende oder niesende Menschen aus dem normalen Leben ausschließen. Wir haben Millionen Heuschnupfen geplagte, Asthmatiker usw. Diese tun mir jetzt schon leid.Und ein ständiges Leben mit einer Maske ("Facy") vor dem Gesicht kann es auch nicht sein.
Als Gegenargument bitte nicht Asien. Es ist nämlich nicht wahr, dass die dort Masken tragen um sich vor Infektionen zu schützen. Die Masken werden wegen der Umweltverschmutzung getragen. Habt ihr mal die Bilder z.B. von Peking bei Smog gesehen. Sichtweite unter 50 Meter. Kein Nebel, Smog!
Ich denke, dass wir wieder (vernünftig, aber dennoch bald) zum "früheren" Leben zurückkommen müssen. Alles andere wäre ein Umbau der Gesellschaft. Und das muss verhindert werden.
Nebenbei: Ich mache dieses Jahr wieder Urlaub in der Sächsischen Schweiz (steht bei mir im "Ehevertrag" ) und im Harz.
Dennoch mag ich auch Fernreisen, um Land und Leute kennen zulernen. Zum Schwimmen im Meer gehe ich vors Haus. (Ätsch)
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Was mich traurig macht:
Das Lehrer mit Vorerkrankungen trotzdem zur Schule rennen. Das spiegelt mal wieder den Beamten im Lehrerberuf wieder.
Der unverzichtbare Märtyrer der die Menschheit und das Bildungssystem rettet. Und wenn es hart auf hart kommt, für den Nachwuchs stirbt.
Dafür habe ich kein Verständnis!
Wie Wollsocken 80 schon erwähnt hat, man hat auch eine moralische Verpflichtung zum Selbstschutz.
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Ich glaube, dass hat nichts mit "zu wenig Moral" zu tun.
Kl.gr.Frosch
P.S.: ich überlege gerade, ob ich dir nicht schon mal irgendwann auf den letzten 320 Seiten gesagt habe, dass du diese abwertenden Äußerungen lassen sollst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so war.... Gefunden
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Was mich traurig macht:
Das Lehrer mit Vorerkrankungen so wenig Moral haben, dass sie trotzdem zur Schule rennen. Das spiegelt mal wieder den Beamten im Lehrerberuf wieder.
Der unverzichtbare Märtyrer der die Menschheit und das Bildungssystem rettet. Und wenn es hart auf hart kommt, für den Nachwuchs stirbt.
Dafür habe ich kein Verständnis!
Wie Wollsocken 80 schon erwähnt hat, man hat auch eine moralische Verpflichtung zum Selbstschutz.
Und was gibt dir das Recht über diese Leute zu urteilen? Vielleicht hat jemand mit der offiziellen Diagnose Asthma in den letzten 2 Jahren keinen Anfall gehabt, fühlt sich gesund und sicher und deswegen absolut nicht gefährdet. Und diese Person ist aber vielleicht langsam psychisch angeschlagen, weil sie nicht aus dem Haus kann.
Vielleicht sind da leicht erkrankte Eltern ohne Einschränkung bei, die merken, dass Präsenzunterricht deutlich zeiteffektiver ist als von zu Hause zu arbeiten (auch wegen der Kinder).
Ab wann ist etwas denn problematisch? Diabetes die man mit Ernährung im Griff hat oder erst bei Insulinpflichtiger?
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Die Moral habe ich rausgenommen.
Es gibt aber keinen rationalen Grund, mit Vorerkrankungen weiterhin in die Schule zu gehen.
Der Dienstherr weißt ja sogar darauf hin, dass man zu Hause bleiben kann, teilweise in einigen Bundesländern auch soll.
Warum also geht man hin?
Es ist völlig irrelevant welche Beschwerden man hat.
Vorerkrankung ist Vorerkrankung und kann zu schweren Verläufen führen.
Einer meiner Freunde hat seit Jahren Asthma ohne Beschwerden, und lag im künstlichen Koma.
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Weil man selber über sein Tun entscheiden kann und will.
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Was mich traurig macht:
Das Lehrer mit Vorerkrankungen trotzdem zur Schule rennen. Das spiegelt mal wieder den Beamten im Lehrerberuf wieder.
Der unverzichtbare Märtyrer der die Menschheit und das Bildungssystem rettet. Und wenn es hart auf hart kommt, für den Nachwuchs stirbt.
Dafür habe ich kein Verständnis!
Wie Wollsocken 80 schon erwähnt hat, man hat auch eine moralische Verpflichtung zum Selbstschutz.
Ich glaube, ich habe schon mehrfach erklärt, warum ich als Vertreterin der "Risikogruppe" in die Schule gehen werden. Zusammengefasst noch einmal:
1. Mir fällt die Decke auf den Kopf und das tolle "Homeschooling" ist zeitaufwendiger und nervender als normales Arbeiten. Und die Ergebnisse sind wahrscheinlich schlechter. Weiß ich aber noch nicht genau.
2. Ich habe eine Verpflichtung gegenüber meiner Schüler. Nenne es Moral, Märtyrertum, Dummheit oder sonst etwas. Ist mir egal.
3. Ich habe keine kleinen Kinder mehr, die ihre Mutter dringend brauchen, und mein Mann unterstützt mich bei meiner Entscheidung.
4. Ich werde mich, soweit wie möglich, schützen. Meine Schüler sind intelligent genug zu wissen, wie sie mich oder andere Lehrer keiner Gefahr aussetzen.
5. In meiner Gegend gibt es nur noch wenige Infizierte. Ein Vorteil, den andere Gegenden nicht haben. Ich weiß.
6. Ich gehöre zwar zur Risikogruppe, fühle mich aber einigermaßen gut. Ich weiß, dass es auch Todesopfer unter Jüngeren, ohne Vorerkrankung, gibt. Das ist schrecklich, aber so ist das Leben. Leider.
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Ich glaube, ich habe schon mehrfach erklärt, warum ich als Vertreterin der "Risikogruppe" in die Schule gehen werden. Zusammengefasst noch einmal:
1. Mir fällt die Decke auf den Kopf und das tolle "Homeschooling" ist zeitaufwendiger und nervender als normales Arbeiten. Und die Ergebnisse sind wahrscheinlich schlechter. Weiß ich aber noch nicht genau.
2. Ich habe eine Verpflichtung gegenüber meiner Schüler. Nenne es Moral, Märtyrertum, Dummheit oder sonst etwas. Ist mir egal.
3. Ich habe keine kleinen Kinder mehr, die ihre Mutter dringend brauchen, und mein Mann unterstützt mich bei meiner Entscheidung.
4. Ich werde mich, soweit wie möglich, schützen. Meine Schüler sind intelligent genug zu wissen, wie sie mich oder andere Lehrer keiner Gefahr aussetzen.
5. In meiner Gegend gibt es nur noch wenige Infizierte. Ein Vorteil, den andere Gegenden nicht haben. Ich weiß.
6. Ich gehöre zwar zur Risikogruppe, fühle mich aber einigermaßen gut. Ich weiß, dass es auch Todesopfer unter Jüngeren, ohne Vorerkrankung, gibt. Das ist schrecklich, aber so ist das Leben. Leider.
Und da Schüler froh sind, wenn Miriam Wegert wieder "richtig" unterrichtet, sowohl die leistungschwächweren SuS als auch die Leistungsstärkeren.
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Die nächste akute Knappheit geht schon los. Und da helfen auch keine Hamster.
Ich habe versucht, einen Friseurtermin zu bekommen. Der zeitigste Termin war der 5. Juni. Juni !
Frauen ertragen viel, sehr viel. Das sind wir gewöhnt. Aber bei diesem Thema kennt der "Frauenzorn" keine Grenzen.
PS: Mein Schatz hat mir dann für den 6. Mai einen Termin besorgt, irgendwelche dubiose Verbindungen.
Ich weiß nur nicht, ob ich das nun als versteckte Kritik an mir auffassen soll.
Falls dir das möglich ist, wäre ich dir wirklich sehr dankbar, wenn du nicht generalisierend für unser Geschlecht sprechen würdest bzw. ein wenig mehr differenzieren könntest. Mein Leben als Frau hängt nicht vom Friseurbesuch ab, ich empfinde es keineswegs als unerträglich aktuell nicht zum Friseur gehen zu können (mache ich auch sonst nur alle 2-3 Jahre) und irgendeine Art von geschlechtsspezifischem Furor kann ich bei diesem Thema nun wirklich nicht entdecken. Menschen- Männer wie Frauen- sind nicht nur unterschiedlich, sie haben auch verschieden pflege- und nachschnittbedürftige Frisuren, unterschiedliche Bedürfnisse und lassen sich an dieser Stelle sicherlich nicht qua Geschlecht über einen Kamm scheren. Danke.
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Wann kann man denn frühestens abschätzen, ob es zu einer zweiten Welle kommt oder nicht?
Oder werden die Zahlen so oder so schneller steigen, weil wir ja jetzt eigentlich bei dem Zustand von vor drei oder vier Wochen sind plus Masken (nicht überall) und Abstand (sehr unterschiedlich)?
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(...)
Ich kann mir auch vorstellen, dass Gaststätten und teilweise sogar Hotelbetriebe Ende Mai/Anfang Juni öffnen werden. Die Lobbies sind nunmal groß. Wie soll man Restaurantbesitzern glaubwürdig erklären, dass Ikea (nur ein BSP) öffnen darf, aber der Italiener um der Ecke (natürlich mit Hygieneplan) nicht? (...)
Klar werden die Restaurants und Gaststätten zeitnah wieder öffnen können. Die Städtetage beraten aktuell bereits hier in BW über mögliche Konzepte, das wird also kommen mit entsprechenden Auflagen versteht sich. Funktionieren kann das, wenn wir alle uns diszipliniert an eben solche Auflagen halten und nicht meinen aus egoistischen Bedürfnissen (wie dem Feiern einer Fußballmannschaft...) uns direkt wieder um den Hals fallen und abschlecken zu müssen.
Ich habe Freunde mit großem Restaurant und Gartenwirtschaft, gerade erst für viel Geld restauriert, Kredite laufen und sind zu bedienen. Die halten die Schließung noch vier Wochen durch, dann müssen sie Insolvenz anmelden. Die Eltern eine Freundin haben ein denkmalgeschützes Restaurant mit Cateringbetrieb. Catering ordert keiner mehr mangels großer Veranstaltungen, Restaurant zu, Kredit von der Bank für die erforderliche Dachsanierung gibt es insofern aktuell einfach nicht, ist ja nicht absehbar ob und wann alles wieder öffnet und der Kredit dann auch bedient werden kann. Das darf man einfach auch nicht vergessen, wie viele Existenzen im Hotel- und Gaststättengewerbe da dran hängen, viele Familienbetriebe, deren Verschwinden nicht einfach nach Corona rückgängig zu machen wäre. Diese Leute sind darauf angewiesen, dass es auch für ihre Branchen eine Öffnung unter Auflagen gibt einerseits und andererseits darauf, dass wir als Kunden nicht dümmlich dem Fußballwahn und Co. frönen, sondern uns auch an eben diese Auflagen zu halten bereit sind, damit es ohne weitere Schließungen und vor allem ohne explodierende Neuinfektionen weitergehen kann. Unsere Disziplin ist auch weiter entscheidend. (Ich mag Fußball, gehe gerne ins Stadion, aber wenn hier- und damit meine ich natürlich nicht dich MrInc12 - studierte Leute meinen, wenn der Fußball losgehe, könnten sie sich halt nicht mehr beherrschen, müssten anderen um den Hals fallen, würden Regeln nicht mehr für sie umsetzbar sein, dann macht mich das wirklich wütend. Ich frag mich da ja durchaus, was solche Lehrkräfte SuS erwidern würden, die erklärten, dass Regeln nur selektiv von ihnen anwendbar wären, je nach Situation, Laune, Anlass, Haltung und sonst halt null Bock auf Disziplin und mitmenschliche Rücksichtnahme und Solidarität hätten.)
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Danke CDL. Mein Bedürfnis nach Friseurbesuch geht zur Zeit auch gegen Null. Erstens ist das sonst auch nicht sehr ausgeprägt, ich hab trotz fortgeschrittenem Lebensalter noch nie getönt oder gefärbt, werde jetzt halt gelassen grau.
Außerdem ist mir die Infektionsgefahr auch zu groß:
- kein Abstand möglich, dabei viel wechselnde Kontakte des Personals
- Friseursalons sind meistens in engen Räumen, die nur schlecht zu lüften sind
- Personal viel weniger mit Hygienekonzepten vertraut als z.B. beim Zahnarzt
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Wann kann man denn frühestens abschätzen, ob es zu einer zweiten Welle kommt oder nicht?
Oder werden die Zahlen so oder so schneller steigen, weil wir ja jetzt eigentlich bei dem Zustand von vor drei oder vier Wochen sind plus Masken (nicht überall) und Abstand (sehr unterschiedlich)?
Eine weitere Welle kann man leider nie ausschließen. Singapur hatte zuerst alles super unter Kontrolle und jetzt gab es durch Wanderarbeiter noch einmal einen großen Ansprung, weswegen starke Beschränkungen erlassen wurden.
Bisher sind vor allem Taiwan und Südkorea gut durch alles durchgekommen. Taiwan ist eine Insel und Südkorea auch quasi eine - ein riesiger Vorteil!
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Wann kann man denn frühestens abschätzen, ob es zu einer zweiten Welle kommt oder nicht?
Oder werden die Zahlen so oder so schneller steigen, weil wir ja jetzt eigentlich bei dem Zustand von vor drei oder vier Wochen sind plus Masken (nicht überall) und Abstand (sehr unterschiedlich)?
Vor drei bis vier Wochen war der Höhepunkt der Infektionswelle mit durchschnittliche 6000 Neuinfektionen pro Tag, jetzt sind wir bei 2000.
Und im Augenblick sind wir auch immer noch in einem klaren Abwärtstrend - die "Lockerungen" sind ja auch gerade mal eine Woche alt.
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