Alles anzeigen- Unterricht vorerst nur für Klasse 5/6 und Qualifikationsphase
- Klassen auf zwei benachbarte Räume aufteilen, jeder Schüler sitzt an einem einzelnen Tisch
- Mundschutzpflicht für Lehrer und Schüler
- Klare Anweisungen an Eltern, jeden Schüler mit leichten Krankheitssymptomen zu Hause zu lassen, und an die Lehrer, im Zweifelsfall jeden kränkelnden Schüler sofort zu isolieren und abholen zu lassen
- Kollegen ü60 und mit Vorerkrankungen bleiben zu Hause
- Lehrer und Schüler zu den Gruppen da zunehmen, die grundsätzlich bei leichten Symptomen getestet werden und dafür auch die Kapazitäten vorhalten
- jede Schule für eine Woche schließen, wenn ein Infektionsfall bei einem Schüler, Lehrer oder einer mit im Haushalt lebenden Person auftritt
- selbstverständlich und nur der Vollständigkeit halber: Hygienemaßnahmen, Seife in jedem Klassenraum
Die Testhäufigkeit und die Kapazitäten sind regional sehr unterschiedlich. Das Testen ist doch schon bei medizinischem Personal aufgrund der Kapazitäten kaum möglich. Nächste Prioriät wären Pflegeheime, auch da kann nicht überall sytematisch getestet werden. Wie soll das bei Schulen funktionieren?
Die einwöchige Schließung bei Infektionsfällen hatten wir doch vor dem Shutdown schon. Das war pures Chaos. Eine Schule hat Kinder derselben Klasse nachhause geschickt, teilweise nur für ein oder zwei Tage. Andere Schulen die ganze Klasse in Quarantäne geschickt oder die Schule geschlossen. Warum sollte das jetzt systematischer ablaufen.
Davon abgesehen: Wäre es für arbeitende Eltern nicht eine Belastung, wenn quasi immer damit zu rechnen ist, dass man auf Verdacht mit der ganzen Familie regelmäßig in Quarantäne muss, weil wieder etwas in der Schule war? Bei Familien mit Kindern an verschiedenen Schulen wird das Hölle.