Die Kleinsten halten sich aber am Wenisten an die Hygieneregeln. Mundschutz ist hier bei den Kindern völlig unmöglich.
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Ich fände es super, wenn alle ErzieherInnen und LehrerInnen zunächst mal einen Antikörper-Test bekämen. Leider scheint der aber noch relativ viel falsch positiv zu sein, weil er auf mehrere Corona-Viren reagieren kann. Genaue Zahlen habe ich noch nicht gefunden.
Zum sonstigen Geplänkel: PMs hab ich nicht mehr -
Die Kleinsten halten sich aber am Wenisten an die Hygieneregeln. Mundschutz ist hier bei den Kindern völlig unmöglich.
Dann können die aus meiner Sicht nicht durch Lehrer beschult werden und müssen in ihren Familien bleiben. Das kann man doch von niemandem verlangen in einer Zeit, wo es demnächst vielleicht bald Maskenpflicht gibt (was ich sinnvoll fände).
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Kannst du nicht mal bitte bisschen weniger Panik hier schieben?
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Dann können die aus meiner Sicht nicht durch Lehrer beschult werden und müssen in ihren Familien bleiben. Das kann man doch von niemandem verlangen in einer Zeit, wo es demnächst vielleicht bald Maskenpflicht gibt (was ich sinnvoll fände).
Genau. Wenn wir so weitermachen, ist sicherlich bald Mama und/oder Papa arbeitslos. Da haben sie dann ja genügend Zeit.
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Also ich finde es vollkommen ok, Kinder in die Notbetreuung zu schicken, wenn die Eltern sonst nicht arbeiten können.
Aber was ich normal nicht nachvollziehen kann, wenn Kinder in die Notbetreuung sollen, wenn Eltern Homeoffice bekommen. Schule ist in der Regel normal 5 Stunden bei den Kleinen. Das sollte ich auch schaffen, meine Kinder so zu betreuen, dass ich nebenbei mein Homeoffice machen kann. Natürlich ist es doof, aber letztlich geht es darum Leben zu schützen. Da muss man halt auch mal Abstriche machen. Das gilt natürlich auch für den Arbeitgeber.
@Susaenne: Ich nehme mal an, dass du jetzt von Berlin sprichst. Anscheinend scheinen da ja durchaus regional unterschiedliche Probleme bezüglich bei der Notbetreuung zu geben. Wir haben zwar auch 40.000 Einwohner, sind aber auch ländlich geprägt. Da ist anscheinend einfacher, dass das Kind dann zu Verwandten, Nachbarn, Freunden, etc. geht. Natürlich immer zur gleichen Person. In der Großstadt scheinen solche gegenseitige Unterstützung dann seltener zu sein.
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Genau. Wenn wir so weitermachen, ist sicherlich bald Mama und/oder Papa arbeitslos. Da haben sie dann ja genügend Zeit.
Die Frage ist, was hilft der Wirtschaft mehr. Die Geschäfte wieder zu öffnen oder die Schulen zu öffnen?
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Die Frage ist, was hilft den Menschen.
Das "was hilft der Wirtschaft" geht mir nur noch auf die Nerven.
Die Wirtschaft wird lernen müssen, wie "hinten anstehen" geht, und eine helfende Rolle einnehmen müssen.
Die Zeiten des "Kassierens" sind vorbei, nun dürfen sie endlich mal "zahlen". Denen, die auch was tun, und nicht nur in Sessel pupsen.
Und wenn nicht, dann kracht es... dagegen ist Corona dann "Peanuts".
Hoffentlich raffen die das rechtzeitig.
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Die Frage ist, was hilft der Wirtschaft mehr. Die Geschäfte wieder zu öffnen oder die Schulen zu öffnen?
Meiner Meinung nach muss beides gleichzeitig in kleinen Schritten geschehen.
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Das sollte ich auch schaffen, meine Kinder so zu betreuen, dass ich nebenbei mein Homeoffice machen kann.
Hast du das schon mal getan? Ich gehe von nein aus, sonst würdest du solche Aussagen nicht treffen, vor allem nicht wenn es dabei noch um Homeschooling und mehrere Kinder in verschiedenen Altersgruppen geht.
Ich nehme mal an, dass du jetzt von Berlin sprichst. Anscheinend scheinen da ja durchaus regional unterschiedliche Probleme bezüglich bei der Notbetreuung zu geben. Wir haben zwar auch 40.000 Einwohner, sind aber auch ländlich geprägt. Da ist anscheinend einfacher, dass das Kind dann zu Verwandten, Nachbarn, Freunden, etc. geht.
Nein, ich spreche vornehmlich von Brandenburg, aber eigentlich deutschlandweit. Und diese anderen Leute sollen ja eben genau nicht genutzt werden und werden außer aus den Risikogruppen auch immer weniger werden, wenn man die Wirtschaft wieder hochfährt.
Aber klar kann man dann auch die Risikogruppen da opfern, weil einige Lehrer überpanisch werden. Da betrifft es sie dann ja nicht.
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Kannst du nicht mal bitte bisschen weniger Panik hier schieben?
Ich bin bereits vor zwei Wochen zum Einkaufen mit einem Mundschutz in den Edeka marschiert und wurde seltsam angeschaut.
Ich habe den Mundschutz benutzt, weil ich etwas Husten hatte und niemanden - falls es mehr gewesen wäre - anstecken wollte.
War das nun "Panik schieben"? Ich nenne das Rücksicht - und nicht Panik.
In Österreich sind Masken im Supermarkt seit letzter Woche Pflicht. Bei uns wird das kommen - sobald genug Masken erhältlich sind.Unterscheide bitte "Panik" von "begründeter Vorsicht". Diese ist nämlich durchaus angebracht. Diese Pandemie ist nicht zu unterschätzen und ich hoffe sehr, dass alles getan wird um Verhältnisse zu vermeiden, wie wir sie vor hundert Jahren hatten. Wir mögen technisch viel weiter sein. Aber dass ein paar Fledermäuse in China die gesamte Weltwirtschaft ins Wanken bringen, sollte uns als Menschen etwas mehr Demut lehren und dazu ermutigen vom hohen Ross der Allmächtigkeit herabzusteigen.
BTW: Ich hab' solche Masken schon seit Jahren herumliegen, weil ich hobbymäßig mit gefährlichen Chemikalien hantiere - die habe ich nicht extra organisiert.
BTW2: Einbruch lohnt nicht - die Masken liegen im Tresor.
BTW3: Bevor jemand nun bei mir einbrechen will: Ein Tresor ist bei mir nicht vorhanden - dies war eine rhetorisch-sarkastische Anmerkung
BTW4: Die Menge lohnt die 3 Jahre Knast nicht, die auf Einbruch stehen.BTW5: Weshalb betone ich das eigentlich.... wir leben in seltsamen Zeiten.
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Hast du das schon mal getan? Ich gehe von nein aus, sonst würdest du solche Aussagen nicht treffen, vor allem nicht wenn es dabei noch um Homeschooling und mehrere Kinder in verschiedenen Altersgruppen geht.
Sorry, aber ich sage nicht, dass Kinder nicht nerven, aber bevor ich Kinder in die Notbetreuung schicke und die Gefahr einer Infektion eingehe, muss ich das in Kauf nehmen. Ich erwarte tatsächlich von Eltern, dass sie es (beim "normalen" Durchschnittskind) schaffen, dass ihr Kind sich ein paar Stunden am Tag so beschäftigt, dass es keine permanente Aufsicht benötigt. Dann werden Schulaufgaben halt am Nachmittag erledigt. Wir reden von einer Notsituation und nicht vom Normalfall. In der Schule sind auch 25 Kinder in einer Klasse. Da hat das Kind auch nur ein paar Minuten pro Stunde individuelle Zeit von der Lehrkraft. Wenn es verschiedene Altersgruppen sind, ist es auch doch super. Da kann der 15jährige auch ein Auge auf sein kleines Geschwisterkind haben.
Nein, ich spreche vornehmlich von Brandenburg, aber eigentlich deutschlandweit. Und diese anderen Leute sollen ja eben genau nicht genutzt werden und werden außer aus den Risikogruppen auch immer weniger werden, wenn man die Wirtschaft wieder hochfährt.
Ich finde es erstaunlich, dass du immer genau weißt wie es deutschlandweit aussieht. Ohne es böse zu meinen, glaube ich wirklich, dass die Probleme die bei euch entstehen auf den Rest von Deutschland projektiert. Glaube mir, Deutschland ist bunt. Viele verschiedene Familien, viele verschiedene Probleme. Es gibt auch viele Familien, die kein Problem damit haben, dass ihre Kinder nun zu Hause sind.
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Ich habe heute erfahren, dass meine Familie die fast 90-jährige Oma zu Ostern besuchen will (sie wohnt allein). Ich war total sprachlos.
Ich bin nicht panisch, aber vorsichtig und ich halte mich an die Ausgangsbeschränkungen. Die wurden nicht umsonst aufgestellt.
Was soll ich jetzt davon halten?
Mal ganz abgesehen davon, dass es ein dickes Bußgeld gibt, wenn das jemand meldet... -
Ich habe heute erfahren, dass meine Familie die fast 90-jährige Oma zu Ostern besuchen will (sie wohnt allein). Ich war total sprachlos.
Ich bin nicht panisch, aber vorsichtig und ich halte mich an die Ausgangsbeschränkungen. Die wurden nicht umsonst aufgestellt.
Was soll ich jetzt davon halten?
Ich würde es nicht machen. Aber mehr als sagen, kannst du es ja nicht. Ich meine man hört doch andauernd von Leuten, die sich nicht an die Regeln halten.
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Sorry, aber ich sage nicht, dass Kinder nicht nerven, aber bevor ich Kinder in die Notbetreuung schicke und die Gefahr einer Infektion eingehe, muss ich das in Kauf nehmen. Ich erwarte tatsächlich von Eltern, dass sie es (beim "normalen" Durchschnittskind) schaffen, dass ihr Kind sich ein paar Stunden am Tag so beschäftigt, dass es keine permanente Aufsicht benötigt. Dann werden Schulaufgaben halt am Nachmittag erledigt. Wir reden von einer Notsituation und nicht vom Normalfall. In der Schule sind auch 25 Kinder in einer Klasse. Da hat das Kind auch nur ein paar Minuten pro Stunde individuelle Zeit von der Lehrkraft. Wenn es verschiedene Altersgruppen sind, ist es auch doch super. Da kann der 15jährige auch ein Auge auf sein kleines Geschwisterkind haben.
Ich finde es erstaunlich, dass du immer genau weißt wie es deutschlandweit aussieht. Ohne es böse zu meinen, glaube ich wirklich, dass die Probleme die bei euch entstehen auf den Rest von Deutschland projektiert. Glaube mir, Deutschland ist bunt. Viele verschiedene Familien, viele verschiedene Probleme. Es gibt auch viele Familien, die kein Problem damit haben, dass ihre Kinder nun zu Hause sind.
Ich gehe davon aus, dass du keine Kinder hast...
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Ich fände es super, wenn alle ErzieherInnen und LehrerInnen zunächst mal einen Antikörper-Test bekämen.
Das wäre genau der richtige Weg.... freitesten!
So macht man es bei radiologischen Gefahrenbereichen ja auch.
Es müßte in beide Richtungen freigestestet werden.
Antikörpertest um die mutmaßlich immunen Schüler/Lehrer festzustellen und für alle anderen regelmäßige COVID19-RNA-Tests.
Das Problem ist nur, dass es viel zu wenig Tests gibt. Und natürlich sollte mit dem Testen und Freitesten als erstes beim medizinischen Personal, Pflegepersonal und den Rettungsdiensten begonnen werden.
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Also ich finde es vollkommen ok, Kinder in die Notbetreuung zu schicken, wenn die Eltern sonst nicht arbeiten können.
Aber was ich normal nicht nachvollziehen kann, wenn Kinder in die Notbetreuung sollen, wenn Eltern Homeoffice bekommen. Schule ist in der Regel normal 5 Stunden bei den Kleinen. Das sollte ich auch schaffen, meine Kinder so zu betreuen, dass ich nebenbei mein Homeoffice machen kann. Natürlich ist es doof, aber letztlich geht es darum Leben zu schützen. Da muss man halt auch mal Abstriche machen. Das gilt natürlich auch für den Arbeitgeber.
@Susaenne: Ich nehme mal an, dass du jetzt von Berlin sprichst. Anscheinend scheinen da ja durchaus regional unterschiedliche Probleme bezüglich bei der Notbetreuung zu geben. Wir haben zwar auch 40.000 Einwohner, sind aber auch ländlich geprägt. Da ist anscheinend einfacher, dass das Kind dann zu Verwandten, Nachbarn, Freunden, etc. geht. Natürlich immer zur gleichen Person. In der Großstadt scheinen solche gegenseitige Unterstützung dann seltener zu sein.
Ich gehe davon aus, dass du keine Kinder hast...
Mein Gedanke. Meine Kinder sind 2 und 5. Die kann ich mal 30 Minuten alleine lassen und das war es. (Und mit alleine meine ich, dass ich in einem anderem Raum in Hörweite bin. Dabei könnte ich aber weder Korrigieren noch Unterricht adäquat vorbereiten. Dazu kommen die einfach manchmal auf zu blöde Ideen.)
Es geht ja auch um Notbetreuung im Kindergarten, nicht nur um Schulkinder und nicht jedes Schulkind hat nur ältere Geschwister.
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Ziehen die nicht arbeitenden Erwachsenen wirklich die Wirtschaft herunter oder ist es nicht eher die Tatsache, dass die Leute jetzt ihr Geld zusammenhalten und erst wieder ausgeben wollen, wenn die Sache mit Corona herum ist? Denn selbst wenn jetzt wieder alles normal aufmachen dürfte, solange es heißt, dass die Menschen Social Distancing betreiben müssen, werden sie zweimal überlegen, ins Kino zu gehen, Eisessen zu gehen, etc.
Das ist genau das Hauptproblem. Dazu kommen die zusammengebrochenen Lieferketten.
Eine Weltmarktfirma in meiner Stadt kann zum Beispiel nicht mehr produzieren, weil die Vorprodukte aus Norditalien kamen. Eine Schulöffnung bringt denen nichts.
Im Grunde steht die Schulöffnung aber nur sinnbildlich für das Aufheben des jetzigen Social Distancing. Insofern geht es Wirtschaft/Politikern nicht primär um die Schule, sondern sie ist nur der besonders gut greifbare Stellvertreter.
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So macht es Norwegen mit Kindergärten und Schulen:
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Ich erwarte tatsächlich von Eltern, dass sie es (beim "normalen" Durchschnittskind) schaffen, dass ihr Kind sich ein paar Stunden am Tag so beschäftigt, dass es keine permanente Aufsicht benötigt.
Ich erwarte das auch. Aber du siehst, wie sich Kinder in der Schule, selbst am Gymnasium verhalten. Ja, es gibt ganz viele gut erzogene, tolle Kinder, das will ich gar nicht in Abrede stellen (sonst hätte ich bereits das Handtuch geworfen, wenn es die nicht gäbe). Das sind Kinder, die sich bestimmt selbst beschäftigen können oder noch auf ihre Eltern hören. Das sind nicht einmal alles stille Kinder, die ich meine. Auch lebhafte Jungs, die sich aber an Grenzen halten. Ich wüsste bei meinen Klassen genau, wer ein Problemkind ist und, wer vermutlich zuhause gut mit der Situation umgeht.
Es gibt aber auch so viele unerzogene Nervensägen und genau die sind es, die jetzt mal ihren eigenen Eltern auf den Keks gehen anstatt den Lehrern. Mich fragt bei solchen Kindern im Unterricht immer, wie die Eltern das wohl aushalten. Jetzt weiß ichs. Sie halten es nicht aus.
Stellen sich dann aber übrigens auf die Hinterbeine, wenn man sagt, dass das Kind sich im Unterricht fehlverhält.
Ab und an habe ich mal den Neffen da, ein toller Junge aber auch energiegeladen. Das ehemalige (Umzug) Nachbarskind würde ich keine 5 Minuten beaufsichtigen wollen. Schrecklich. Aber das wunderte mich bei den Eltern auch gar nicht. Ich wette, dass es in der Familie mit dem Home Office auch überhaupt nicht klappt.Aber was ich normal nicht nachvollziehen kann, wenn Kinder in die Notbetreuung sollen, wenn Eltern Homeoffice bekommen.
Für mich auch nicht nachvollziehbar.
Ich habe heute erfahren, dass meine Familie die fast 90-jährige Oma zu Ostern besuchen will (sie wohnt allein). Ich war total sprachlos
Was spricht dagegen mit der Oma eine Telefonkonferenz zu machen? Oder: Ich habe heute in den Social Media gesehen, wie einem 90. Jährigen von der gesamten Familie gratuliert wurde, indem sie aus der Entfernung gewunken haben und nette Plakate hochgehalten haben. Er hat sich sichtlich gefreut über den Autokorso der Verwandtschaft. Das nenne ich einen guten Kompromiß von Wertschätzung und Infektionsschutz.
Ich sehe es aber auch immer wieder in der Umgebung, dass gerade auch die Risikogruppe sehr zu sozialen Kontakten neigt. Einerseits verständlich, dass die alten Leute auch gerne Sozialkontakte haben. Andererseits fragt man sich dann immer, ob denen so wirklich bewusst ist, was das Risiko bedeutet.
Schwierige Situation, also ich würde versuchen der Oma auf anderem Wege Wertschätzung zum Geburtstag zuteil werden zu lassen.
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