Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Da sind nur wenige Menschen betroffen. Mit der Schule erreicht das Virus schnell Tausende (mit Eltern, Geschwistern, Verwandten)

    Das habe ich nur erwähnt, weil vorher jemand geschrieben hatte, dass in Österreich die Friseure mit den Geschäften öffnen würden. Wegen der körperlichen Nähe öffnen sie erst später (hoffentlich vor Schulöffnung - ich seh verboten aus).

  • Firelilly Eventuell ist dein Weg zur Schule statistisch gefährlicher als das Virus.

    Eventuell, ja. Bei mir aber nein. In meinem Auto fahre nur ich. Ich kann auch das Fahrrad nehmen. Die Chance mich in meinem eigenen Auto anzustecken ist mit Sicherheit mindestens millionen Mal geringer.

    Das war der passendste Freud, den ich hier je gelesen habe

    :D Lustig in der Tat. Aber auch ganz schön traurig, dass man als Beamter tatsächlich so gefährdet ist.

    Was kann ich als LehrerIn mit gesicherter Besoldung tun, um meinen Beruf, für den ich bezahlt werde, jetzt bzw. nach den Ferien ausüben zu können?

    Nach den Ferien: Weiterhin online teaching betreiben?! In den Ferien: Überstundenabbau, erholen? Auch das gehört in die Besoldung.


    Schul doch um und werd Rechtsanwaltsgehilfin!

    Dass ich hier im Forum ständig lese, man solle sich als Lehrer mit der Krankenschwester statt dem Arzt vergleichen, oder Rechtsanwaltsgehilfin statt Rechtsanwältin werde, spricht für mich Bände. Dann wundert es mich auch nicht, wenn manche Leute sich so privilegiert fühlen, weil man ihnen das Gehalt weiterzahlt, wenn sie im Home Office arbeiten statt in in der Schule.


    Tatsächlich habe ich schon von Anfang an gehört (in diversen Interviews von Virologen), dass das Husten gar nicht unbedingt der Hauptübertragungsweg sein müsse, weil die dabei entstehenden Tröpfchen relativ schwer sind und in wenigen Sekunden zu Boden sinken. Man muss im Prinzip schon direkt angehustet werden. Das Sprechen mit zu geringem Abstand ist wahrscheinlich des größere Risiko, weil dabei ein feiner Tröpfchennebel entsteht, der sich besser verteilt und nicht sofort absinkt. Und das passiert beim normalen Atmen nicht.

    Ich predige doch seit Wochen schon, dass das Sprechen in der Schule katastrophal ist.

    Übrigens ist man anfangs nicht davon ausgegangen, dass das Virus durch die Luft übertragbar wäre, sondern vornehmlich durch Tröpfcheninfektion.

    Das ist ein gewaltiger Unterschied. Übertragbarkeit über die Luft beinhaltet auch, dass das Virus, nachdem Flächen eintrocknen, verwirbelt werden kann und das passiert bei so kleinen Partikeln automatisch. Das bedeutet, dass die Raumluft nach einiger Zeit durch eine infizierte Person so verändert wird, dass dort Viren in der Luft herumschweben. So wie auch Staubpartikel ständig im Raum zirkulieren, machen das dann auch Viren. Anscheinend geht man jetzt davon aus, dass diese dann auch infektiös sind. Das ist nicht bei allen Viren der Fall. Ja, auch bei der Grippe ist es der Fall, das ist insofern nichts gänzlich Neues. Es bedeutet aber, dass das Infektionsrisiko in solchen Räumen wie der Schule noch einmal größer ist, als wenn nur Tröpfcheninfektion möglich wäre. Wenn ein infizierter Schüler also einen Schultag lang in der Schule ist, dann sorgt das dafür, dass der Raum, in dem er sich befindet, infektiös wird. Lüften ist eine sinnvolle Maßnahme, aber sicher kein 100%iger Schutz.

  • Sawe, möchtest du damit andeuten, dass alle, die bei diesem Thema (scheinbar) nicht deiner Meinung sind, das nur sind, weil sie persönliche Defizite kompensieren möchten?


    Kl.gr.Frosch

    Davon kenne ich genug, die würden für den Eindruck des unverwundbaren Lehrers bis in den Tod gehen.^^

    Was aber weniger an der professionellen Einstellung liegt, sondern eher an einem hohen Bedarf persönliche Defizite (Selbstwert) zu kompensieren.


    Bitte in Zukunft Aussagen nicht aus dem Kontext reißen, vielen Dank!

  • Firelilly, kannst du bitte aufhören, in diesem Thread nur deine (unbestätigten) Horrorszenarien loszutreten? Das tust du nun schon die ganze Zeit, such dir doch einfach ein anderes Ventil. Ich fand diesen Thread hier ganz informativ und dann gab es nur noch seitenweise Posts von dir über dein Gemosere. Schrecklich. Ich denke, dass die Foristen deine Meinung nun verstanden haben.

  • Eventuell, ja. Bei mir aber nein. In meinem Auto fahre nur ich. Ich kann auch das Fahrrad nehmen. Die Chance mich in meinem eigenen Auto anzustecken ist mit Sicherheit mindestens millionen Mal geringer.

    Das mit „statistisch gefährlicher“ bezog sich gar nicht auf das Virus. Die Wahrscheinlichkeit, dass du irgendeine Form von Verkehrsunfall hast (auf den du u. U. keinerlei Einfluss hattest), ist für dich eventuell größer, als bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen an Covid19 zu erkranken.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Firelilly, kannst du bitte aufhören, in diesem Thread nur deine (unbestätigten) Horrorszenarien loszutreten?

    Was ist denn daran unbestätigt, wie Infektion über den Luftweg funktioniert? Das sind naturwissenschaftlich untersuchte Sachverhalte und es liegen Studien zugrunde, dass Experten nun davon ausgehen, dass Sars-CoV-2 auch über die Luft übertragbar ist.

    Ich empfinde es also als ungerechtfertigt, dass du mir ein "unbestätigtes Horrorszenario" unterstellst, wenn es wissenschaftlich fundiert ist.

    Ich gebe dir insofern recht, als dass es ein Horrorszenario in der Hinsicht ist, dass uns wirklich Horror bevorsteht und viele Betroffene das schon so erleben.

    Das scheint aber bei manchen noch nicht angekommen zu sein (Schutzfunktion alles zu bagetellisieren?), wie ernst die Bedrohung wirklich ist und erst recht bei Schulöffnung sein wird.


    Diese Studien wurden von den Medien aufgenommen:

    https://www.focus.de/gesundhei…n-werden_id_11848725.html


    Der Sicherheitsabstand müsste auf über 8 Meter gegenüber einem Sprecher erhöht werden. Das realisiere mal in der Schule, dass zwischen Sprecher und Zuhörer über 8 m liegen.

  • Fakt ist: Über kurz oder lang muss die Wirtschaft behutsam und in Schritten wieder hochgefahren werden, die Schulen wieder in Etappen geöffnet werden. Ansonsten haben wir am Ende des Jahres einen massiven wirtschaftlichen Schaden, sehr sehr viele Arbeitslose oder Personen, die nicht mehr über die Runden kommen.



    Ich fand die Vorschläge von Moebius für eine stufenweisen Wiederaufnahme des Unterrichts sinnvoll und konstruktiv.

  • Firelilly, kannst du bitte aufhören, in diesem Thread nur deine (unbestätigten) Horrorszenarien loszutreten? Das tust du nun schon die ganze Zeit, such dir doch einfach ein anderes Ventil. Ich fand diesen Thread hier ganz informativ und dann gab es nur noch seitenweise Posts von dir über dein Gemosere. Schrecklich. Ich denke, dass die Foristen deine Meinung nun verstanden haben.

    Ich habe zum ersten Mal die Blockieren Funktion für mich entdeckt.



    Firelilly würde ich empfehlen, die Ferien zu genießen.



    (Wenn ich böse bin, würde ich sagen, es könnten die letzten sein)

  • Wobei man sich noch nicht sicher ist ob man sich wirklich über die Luft infizieren kann.

    Zitat

    Zwar sei durch die verfügbaren Testmethoden noch nicht klar, ob die dabei übertragenen Virusmengen ausreichen, um die Empfänger zu infizieren. Doch allein das Auftauchen viraler Erbsubstanz (RNS) in den Aerosolen lege die Möglichkeit einer solchen Ansteckung nahe.


    Interessant dazu:


    https://www.br.de/nachrichten/…die-luft-moeglich,RvO1G8J


    Zitat

    Übertragung über die Luft nicht ausgeschlossen

    Auch Versuche in Südkorea mit Frettchen, die ähnlich wie Menschen auf Sars-CoV-2 reagieren, lieferten keinen Beweis, dass eine Übertragung durch die Luft möglich ist. Infizierte Tiere wurden mit nicht infizierten gemeinsam in einem Käfig gehalten. Nach zwei Tagen hatten alle Tiere das Virus und zeigten die typische Symptome Husten und leichtes Fieber. Vergleichsgruppe waren Frettchen, die in der Nähe in einem anderen Käfig lebten. In diesen Käfig wurde die Luft aus dem Käfig der infizierten Frettchen geleitet. Bei den Tieren im separierten Käfig waren keine Krankheitssymptome festzustellen. Allerdings fanden die Wissenschaftler im Kot und in der Nasenschleimhaut dieser Frettchen RNA des Virus. Bei einem Frettchen entdecken sie sogar Antikörper, was eine Aktivierung des Immunsystems anzeigt. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass anhaltender und direkter Kontakt Voraussetzung für eine Übertragung ist. Allerdings schlossen sie nicht komplett aus, dass eine Ansteckung auch über die Luft möglich sein könnte.

  • Übrigens ist man anfangs nicht davon ausgegangen, dass das Virus durch die Luft übertragbar wäre, sondern vornehmlich durch Tröpfcheninfektion.

    Das ist ein gewaltiger Unterschied.

    Nein, ist es nicht, Tröpfcheninfektion ist der epidemiologische Oberbegriff für Infektion durch größere Tröpfchen (Niesen, Husten), Infektionen durch kleine Aerosole (Sprechen) und Formen der Schmierinfektion (in die Hand Husten, dann auf die Klinke):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tröpfcheninfektion


    Man merkt, dass ihr keine Naturwissenschaften studiert habt.

    (Ohne Worte)

  • Nein, ist es nicht, Tröpfcheninfektion ist der epidemiologische Oberbegriff für Infektion durch größere Tröpfchen (Niesen, Husten), Infektionen durch kleine Aerosole (Sprechen) und Formen der Schmierinfektion (in die Hand Husten, dann auf die Klinke):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tröpfcheninfektion

    Ja, aber es gibt neben Tröpfcheninfektion eben auch die Möglichkeit einer Übertragung über die Luft, von mir aus trockene Aerosole (ein Aerosol muss nicht den flüssigen Aggregatzustand beinhalten). Das ist das, was ich geschrieben habe mit wenn infektiöse Flüssigkeiten (z.B. in der Armbeuge, auf dem Tisch) eintrocknen. Dann können die Viruspartikel trotzdem in die Luft gelangen, so wie eben auch Staub (ganz ohne Flüssigkeit).

    Nein, ist es nicht, Tröpfcheninfektion ist der epidemiologische Oberbegriff für Infektion durch größere Tröpfchen (Niesen, Husten), Infektionen durch kleine Aerosole (Sprechen) und Formen der Schmierinfektion (in die Hand Husten, dann auf die Klinke):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tröpfcheninfektion


    (Ohne Worte)

    Du hast gerade einen Wikipedia-Artikel verlinkt ohne zu wissen, was du eigentlich sagst. Das ist das Problem, wenn man Physik studiert hat und dann denkt, dass man einen fachfremden Artikel richtig versteht. Ich habe Mikrobiologie (zwar nicht als Schwerpunkt) in meinem Studium gehabt und daher kommt mein Wissen bezüglich aerogener Übertragung. Vielleicht hilft deinem Verständnis auch folgender Text:


    "Neben der Tröpfcheninfektion wird der Übertragungsweg von Keimen bzw. Erregern über die Luft als aerogene Übertragung bezeichnet. Im Unterschied zur reinen Tröpfcheninfektion bezieht sich die aerogene Übertragung auf erregerhaltige Schwebteilchen. Bei der Tröpfcheninfektion werden die Keime bzw. Erreger innerhalb von Tröpfchen transportiert, die aufgrund ihres Eigengewichts relativ rasch zu Boden sinken. Die Ausbreitungsreichweite von Tröpfchen wird auf etwa einen Meter geschätzt. Bei eruptiven Ausscheidungen wie zum Beispiel beim Niesen entstehen aber auch spezielle kleine Tröpfchen mit nur etwas über 5 µm Größe. Diese können sich etwa drei Meter weit ausbreiten. Daher ist es in vielen Ländern üblich geworden, in Zeiten von Grippewellen Einmalhandschuhe und Mundschutz zu tragen, um sich nicht anzustecken. Teilchen, die noch kleiner als 5 µm sind, werden durch die Dispersion von Mikropartikeln in einem Gas gebildet und Aerosole genannt. Diese Schwebteilchen können sich längere Zeit in der Luft halten und auch über weitere Distanzen verteilt werden. Diese aerogene Übertragung spielt bei der Infektion durch z.B. Erkältungskrankheiten jedoch eine geringe bis gar keine Rolle.


    https://emtconsult.de/lexikon/aerogen/"

  • Um nochmal kurz auf den Vorsitzenden des Lehrerverbandes, Herrn Meidinger, zurückzukommen: langsam glaube ich wirklich, der Typ weiß gar nicht, wen er so vertritt. In einem kurzen Interview (evtl. war es auch nur ein Ausschnitt aus einem Interview), das heute in unserer lokalen Tageszeitung abgedruckt war, sagte er doch tatsächlich: "... Wenn, wie in Niedersachsen, die Sommerferien bereits in der zweiten Junihälfte beginnen,..." Ähm, in Niedersachsen beginnen die Sommerferien am 16. Juli!!! (Nebenbei bemerkt, finde ich es auch für diese Zeitung peinlich, eine solche Äußerung überhaupt unkommentiert zu drucken)

    Das nur mal so am Rande...

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Um nochmal kurz auf den Vorsitzenden des Lehrerverbandes, Herrn Meidinger, zurückzukommen: langsam glaube ich wirklich, der Typ weiß gar nicht, wen er so vertritt.

    Ja, ganz schrecklicher Mensch. Die Antwort von ihm auf meine Mail war auch ein Witz. Da hat er einfach nochmal sein Gesamtinterview verlinkt, das wars.

    Lächerlicher Typ.

  • Was kann ich als LehrerIn mit gesicherter Besoldung tun, um meinen Beruf, für den ich bezahlt werde, jetzt bzw. nach den Ferien ausüben zu können?

    Also ich kann über fehlende Möglichkeiten der Berufsausübung nicht klagen. Das Ergebnis ist nicht immer befriedigend, aber dafür ist die Situation auch neu. Ich habe in den letzten Wochen deutlich mehr Arbeit investiert als im normalen Schulbetrieb und habe meine gesicherte Besoldung mehr als verdient. Ganz zu schweigen von den Überstunden, die ich aus der Zeit vor Corona mit mir rumschleppe. In den "Ferien" korrigieren ich gerade 3 Klausurensätze und Abitur und bin weiter im Kontakt mit Eltern, Schülern, Kollegen und Schulleitung. Ich kenne aber auch Kollegen, die in den vergangenen Wochen deutlich weniger gemacht haben. Eine allgemeingültige Klärung von Seiten unseres Arbeitgeber fände ich, wie ja auch Fraggles schreibt, hier dringend nötig. In der Öffentlichkeit im Netz findet man leider nur letztere in der Wahrnehmung nach dem Motto "Die Lehrer schaffen gerade nichts und sollten mal wieder ihre Arbeit tun." Das hier ist ein offen zugängliches Forum. Wir sollten teilweise aufpassen, dass wir nicht noch Öl ins Feuer gießen. Was mich gerade extrem stört ist das Hochpushen der Auswirkungen des Unterrichtsausfalls / der Online-Beschulung, nach dem Motto "Jetzt werden soziale Ungleichheiten massiv wirksam. Jetzt ist die schulische Zukunft massiv in Gefahr." Unser betagter Nachbar (Kriegsgeneration) sagte dazu, dann müsste seine Generation ironisch gesagt total abgehängt worden sein. Er hatte über mehrere Jahre kaum Unterricht, hat Aufgaben unter widrigsten Umständen erledigt und war die letzte Kriegszeit v.a. auf der Flucht. Corona beschäftigt uns intensiv gerade ein paar Wochen. Da sollten vll. auch manche die Kirche im Dorf lassen, was schwere schulische Folgen betrifft. Natürlich werden gerade Mängel offenkundig, sei es bei der Digitalisierung, bei einzelnen Schülern und in der Wahrnehmung der Eltern, die plötzlich merken, welche Probleme das Kind hat, die man bisher verdrängt oder auf die Schule geschoben hat, sei es bei sozialen und familiären Brennpunkten. Aber das löst man doch nicht pauschal mit "Schulen jetzt aufmachen ohne Rücksicht auf Verluste". Das erscheint mir ziemlich blauäugig und eindimensional gedacht.

  • Firelilly würde ich empfehlen, die Ferien zu genießen.

    Jupp, ich nun auch. Hört ja nicht auf.

    Bevor die Corona-Krise so richtig gestartet ist habe ich bereits befürchtet, dass auch Deutschland betroffen werden wird. Noch nicht beim Ausbruch in China, aber als die ersten Fälle außerhalb Chinas auftraten. Das habe ich das so geäußert und bin von einigen im Kollegium verlacht worden.

    "Das ist doch wie bei MERS, das kommt nicht zu uns. Das wird schnell vorbei sein!"


    Als es dann in Deutschland losging sagte ich frühzeitig (weit vor der richtigen Eskalation), dass wir unbedingt unser Schulfest absagen müssen und verstärkte Hygienemaßnahmen durchführen müssen. Auch dafür wurde ich von manchen verlacht, die Schulleitung war sachlich, aber sagte "Halten wir für nicht nötig".

    Besonders war eine Kollegin, Frau X. Sie hat das richtig gefeiert zu lachen und ihre Aussage sinngemäß "Nur, weil du Schulfeste unnötig findest, versuchst du jetzt Panik zu machen. Dafür gibts gar keinen Grund!"

    Man muss dazu sagen, dass sie einen lungenkranken Mann (COPD) und ein Kind mit schwerem Asthma hat. Aber gelacht hat sie damals und gesagt ich würde Panik machen. Tja und als sich meine Annahmen dann bestätigen wurde auf einmal dieser Frau X auch ein bisschen Bange.

    Meine beiläufige Nachfrage, ob denn auch ihr Mann zum Fest käme und sich ihr Kind schon darauf freue (ist bei uns an der Schule) fand sie dann irgendwie nicht mehr witzig.

    Bislang hatte ich in vielerlei Hinsicht recht. Es stimmten deutlich mehr Voraussagen, als sie nicht stimmten.

    Kann gut sein, dass mancher das nicht hören möchte und sich die Finger in die Ohren steckt und dabei "lalalala" singt. Ich halte das vor allem für einen psychologischen Schutzmechanismus.

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