Wir sitzen ja nicht in der Kommission, die den "Exit" planen muss und natürlich können wir hier uns alles Mögliche wünschen. Ich fänd's aber zumindest fair, wenn wir bei der Vereinbarung blieben, nicht zu veröffentlichen, dass man sich aus Protest oder Sorge um den Ehegatten krankschreiben ließe.
Die Vereinbarung ist quatsch. Das haben immer noch Ärzte zu entscheiden. Und wenn man sagt, dass man mit dem Ansinnen zum Arzt geht, weil man im Haushalt mit z.B. einem Hochrisikopatienten lebt und man als Lehrer demnächst eventuell zur Hochinfektionsrisikogruppe gehören wird, dann ist das völlig legitim. Der Arzt wird das nach seiner Kompetenz entscheiden.