Ich weiss es doch nicht ... Eidgenössischer Gehorsam?! Oder hilft Käse am Ende doch?
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Schick uns ein Carepaket mit Käse!!!!
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Geht doch in die richtige Richtung: https://experience.arcgis.com/…4c454480e823b17327b2bf1d4
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Die Schweiz läuft Deutschland 3-4 Tage voraus, das passt im großen und ganzen.
Das von Wollsocken gepostete Tool verwendet die Summe der Neuinfektionen über die letzten sieben Tage, daher reagiert es natürlich noch einmal deutlich träger auf Veränderungen.
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ich habe gelesen, dass Österreich immer weniger testet, in Deutschland nimmt es dagegen Tag für Tag zu.
Bestätigte Zahlen benötigen Tests.
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Bestätigte Zahlen benötigen Tests.
Ja ... Aber in Europa testet nur Norwegen noch mehr als die Schweiz. Insofern: Unser Kurve geht nach unten, das ist erstmal sicher.
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Anonyme Daten der Mobilfunkbetreiber. Was ich mich frage ist, wie die damit Arbeitsplatz, Einkäufe, Spaziergänge etc. (also erlaubte Tätigkeiten) identifizieren wollen...
Ich dachte es gibt nur in Sachsen eine AusgangsSPERRE? Insofern kann man doch an den Daten nur sehen, dass die Leute sich insgesamt weniger draussen bewegen. Diese Zahlen gibt es für die Schweiz auch, ausgewertet wurden Handydaten von Leuten, die z. B. Fitnesstracker benutzen.
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Gab es schon Theorien was in Bayern los ist? Die Frage wurde ja hier gestellt und ich finde es auch sehr seltsam. Auch der Vergleich NRW und BW: Warum bleibt NRW stabiler?
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Ja, aber es wird ja gesagt, dass sich die Leute zu x% an die Beschränkungen halten. Wie will man das nur anhand der Netzbetreiberdaten herausfinden? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Google das tatsächlich könnte, weil die zusätzlich noch die WLAN/GPS und Bluetooth Daten zur Verfügung haben, aber die Netzbetreiber? In einer Stadt kannst du das über Triangulation vielleicht auf 50m genau hinbekommen, auf dem Land dürftest eher bei mehreren Kilometern liegen. Wie willst du da sagen, ob jemand allein durch den Park joggt (erlaubt) oder sich in einer Partytruppe von 10 Leuten bewegt (verboten)?
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Mal davon abgesehen, dass ich mein smartes Telefon oftmals gar nicht mitnehme, wenn ich zum Einkaufen fahre oder einen Spaziergang mache...
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Gab es schon Theorien was in Bayern los ist? Die Frage wurde ja hier gestellt und ich finde es auch sehr seltsam. Auch der Vergleich NRW und BW: Warum bleibt NRW stabiler?
Die Zahlen der Neuansteckungen sehen doch gut und plausibel aus.
BY
BW
NRW
Wenn man bedenkt das NRW insbesondere Heinsberg allen voraus ist dann werden hoffentlich die anderen Bundesländer ihre Kurven demnächst ebenso in die Waagrechte bringen. Der Trend muss natürlich anhalten.
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Ja ... Aber in Europa testet nur Norwegen noch mehr als die Schweiz. Insofern: Unser Kurve geht nach unten, das ist erstmal sicher.
Entschuldige bitte, ich habe nur Österreich und Deutschland verglichen (Frage oben). Dass die Schweiz uns ein paar Tage voraus sind, habe ich ja schon öfter geschrieben. Ja, bei euch sieht man es noch mehr.
An den Verdopplungszeiten hat sich bei uns nicht viel geändert (im Vergleich zu gestern). Deutschland immer noch bei 7, Schweiz bei 8, USA und Großbritannien jetzt 5 (statt 4). Allerdings hängen auch all diese Zahlen von Tests ab, deshalb sind Vergleiche immer schwierig.
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Entschuldige bitte, ich habe nur Österreich und Deutschland verglichen
Nach den letzten Zahlen die ich bezüglich Test las waren das in Ö nicht viel weniger als in D. Aber da scheinen mir die Daten sehr unzuverlässsig zu sein.
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Aber "Kurve nach unten" löst aktuell ja das Problem nicht, es verschiebt es doch letztlich nur, was gut ist, um den Gesundheitssystemen Zeit zur Vorbereitung zu geben und auch um punktuelle Überlastungen zu vermeiden, letztlich wird es aber doch auf mehrere Ansteckungswellen hinauslaufen oder nicht? (Auf der Seite der Tagescau gibt es ein Interview mit einem Epidemiologen dazu: https://www.tagesschau.de/inla…cklung-interview-101.html .)
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Aber "Kurve nach unten" löst aktuell ja das Problem nicht, es verschiebt es doch letztlich nur, was gut ist, um den Gesundheitssystemen Zeit zur Vorbereitung zu geben und auch um punktuelle Überlastungen zu vermeiden, letztlich wird es aber doch auf mehrere Ansteckungswellen hinauslaufen oder nicht? (Auf der Seite der Tagescau gibt es ein Interview mit einem Epidemiologen dazu: https://www.tagesschau.de/inla…cklung-interview-101.html .)
Stimmt, es verschiebt hoffentlich so lange bis es Medikamente, sichere Schnelltests für jedermann und Impfung gibt.
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Wenn diesem Artikel Glauben geschenkt werden kann, hat BW das Kontaktverbot offenbar bis zum 15.06.2020 verlängert:
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Stimmt, es verschiebt hoffentlich so lange bis es Medikamente, sichere Schnelltests für jedermann und Impfung gibt.
Das scheint mir halt nicht realistisch, denn dazu müssten ja Maximalmaßnahmen über Monate aufrechterhalten werden, was sich kein Land leisten will, möchte oder kann. Insofern halte ich das Szenario, dass Eichner in dem Tagesschau-Interview entwirft für realistischer aus meiner laienhaften Perspektive, also "an- und abschalten" von Maßnahmen, um eben gezieltere Infektionswellen zu haben unter noch zu klärendem verbessertem Schutz für Risikogruppen und insbesondere hier für Menschen in Alten- und Pflegeheimen.
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Ich habe auch schon von einem Epidemiologen die sinngemäße Formulierung gehört, man dürfe "die Maßnahmen auch nicht überziehen, damit die Zahl der Neuinfektionen nicht zu stark sinkt".
Aber diese Planspiele sind für mich alle sehr spekulativ und ich halte auch nicht so viel davon, einfach zu akzeptieren, dass die Bevölkerung mit "60%-70% durchseucht werden muss". In Asien findet das auch nicht statt. Südkorea zeigt, dass es möglich ist, den ersten Ausbruch einzudämmen und dann mit gezielten und deutlich weniger massiven Maßnahmen die Zahl der Neuinfektionen auf einem kleinen, kontrollierbaren Level zu halten.
Wie realistisch das Modell "Durchseuchung" ist, kann man erst beurteilen, wenn man die ersten Antikörper Tests machen kann, das wäre nur dann realistisch, wenn wir jetzt bereits >1Mio Leute hätten, die Antikörper haben, wenn es wirklich im wesentlichen nur die 60k festgestellten Infizierten wären, bräuchte man 5 Jahre um da auf 60% zu kommen.
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Insofern sind denke ich die in Heinsberg gestarteten Studien ganz interessant, um Hinweise zu erhalten in einem insgesamt stark betroffenen Gebiet zur tatsächlichen Betroffenheit sprich dem Dunkelfeld. Das dürfte zuverlässigere Prognosen erlauben.
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Medikamente und Schnelltests (Werbung behauptet, einfach wie Schwangerschaftstests) soll es schon bald geben, Impfung dauert sicher länger.
Wir werden sicher Corona nicht ausrotten, aber es wäre schön, es soweit einzudämmen, dass man wieder alle Infektherde nachvollziehen kann. Das versucht man gerade.
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