Bei mir nebenan ist ein gutbürgerlichen Gasthaus. Da feiert gerade die Generation 70plus bei Schwarzwälder Kirsch und Käsesahne. Ca. 40-50 Leute, Übergewicht, alle kämpfen schon damit, überhaupt die paar Stufen in die Kneipe zu kommen.
Also wenn da einer unter den Gästen infiziert ist, dann werden im örtlichen Krankenhaus bald die Beatmungsplätze knapp.
Da haben wohl einige den Schuß nicht gehört. Am besten sollte man verfügen (und es medial verbreiten), dass dieses Verhalten zu einer nachrangigen Behandlung im Falle eines Mangels an Beatmungsmöglichkeiten führt. Das wäre für mich ein gutes Kriterium für die Vergabe der lebensrettenden Beatmungsplätze im Falle eines Engpasses. Lässt sich vermutlich in D-Land wieder nicht durchsetzen.
Hier bei uns klappt es mit dem social distancing zumindest sehr gut. Meine Eltern sind und bleiben zuhause, ich stelle Einkäufe vor der Tür ab. Man telefoniert. So geschieht es auch in der Nachbarschaft so, wie ich das mitbekomme.
Was ich wiederrum sehr kritisch sehe ist, dass unsere Schulleitung eine Dienstversammlung mit allen KuK gleichzeitig in einem Raum abhalten möchte.
Warum kann man Anweisungen nicht digital weitergeben?