Bayern diskutiert intern über einen Vorzug der Osterferien.
Aber im Moment soll es bei der bisherigen Regelung bleiben.
https://www.sueddeutsche.de/ba…ulschliessungen-1.4840720
(Ich bin mal gespannt, will doch meine Wette gewinnen )
Bayern diskutiert intern über einen Vorzug der Osterferien.
Aber im Moment soll es bei der bisherigen Regelung bleiben.
https://www.sueddeutsche.de/ba…ulschliessungen-1.4840720
(Ich bin mal gespannt, will doch meine Wette gewinnen )
Ich bin überzeugt, dass keiner der Blöde sein will, der das Abitur im Alleingang absagt. Daher die Zurückhaltung. Morgen werden sich alle gegenseitig versichern, dass dies wohl die beste Idee ist und niemand alleine dasteht. Mein Gefühl ist, dass dann ab Montag die Schulen zu bleiben.
Da er inzwischen auch auf Facebook aufgetaucht ist poste ich den Brief der BSB einfach mal. Über Dienstmail scheint das ja keiner nötig zu haben...Aktuelle Hinweise zu Corona 3-2020(1).pdf
Danke, habe ich gleich mal an meine Kollegen weitergeleitet.
- jeder tag rettet leben. wirklich jeder beschissene tag. und die diskutieren. das ich das mal sage, aber ich wäre dafür, den notstand auszurufen. dann kann der bund von oben durchregieren. das wäre immerhin mal eine sinnvolle möglichkeit, das zu tun. im sinne aller, wirklich aller.
Ich verstehe es wirklich nicht...
22 Länder sollen bereits ihre Schulen geschlossen haben und Deutschland braucht dies nicht?
Haben wir irgendwelche Immunitäten oder Superkräfte von denen ich nichts weiß??? (Ja, es sind tatsächlich 3 Fragezeichen 😎)
Nach den Pressekonferenzen im Bund und ein paar Bundesländern weiß ich:
Wir haben das beste Bildungssystem, das beste Gesundheitssystem und mit Sicherheit die beste Regierung der Welt.
Wir sch.... das. Sorry, Tippfehler.
Erst wenn es das erste schwer erkrankte Schulkind gibt (an Schlimmeres mag ich gar nicht denken), wird bundesweit reagiert werden.
Sollte allerdings eine Lehrerin oder ein Lehrer "für immer ausfallen", ist dies ein "sehr bedauerlicher" Kollateralschaden.
Schulschließungen werden zur Folge haben, dass Ärzte, Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr ein Betreuungsproblem bekommen und evtl ausfallen. Da rufe ich wieder auf, das Ganze zu sehen und nicht nur dich selbst und die eigene Panik.
Wenn es noch schlimmer wird, wird bestimmt alles geschlossen. Derzeit sind ja auch Schulen zu, die mit Erkrankungsfällen.
Ich finde es irgendwie trotz allem sehr unlogisch, dass Universitäten zu bleiben und Schulen (mit teilweise jungen Kindern, die mehr Körperkontakt zu anderen haben und noch weniger auf Hygiäne achten können als Erwachsene) weiter geöffnet sind...
Schulschließungen werden zur Folge haben, dass Ärzte, Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr ein Betreuungsproblem bekommen und evtl ausfallen. Da rufe ich wieder auf, das Ganze zu sehen und nicht nur dich selbst und die eigene Panik.
Wenn es noch schlimmer wird, wird bestimmt alles geschlossen. Derzeit sind ja auch Schulen zu, die mit Erkrankungsfällen.
Es würde ja schon helfen, nur eine Notbetreuung für eben diese Fälle anzubieten. Wenn wirklich beide Eltern arbeiten müssen und kein Homeoffice machen können, dann können sie ihr Kind ja in die Schule schicken.
Aber Schüler ab Klasse 7 können ja durchaus alleine zu Hause bleiben und wenn von allen anderen nur die Hälfte kommt, wäre ja schon mal viel gewonnen.
Zum Thema Abitur: Ich fände es ja schonmal eine Idee, im Falle von Schulschließungen eben nur die Abiprüfungen abzuhalten, und zwar indem man alle Lehrer zur Aufsicht heranzieht (die ja dann nicht all die anderen SuS unterrichten müssen) und eben in mehreren Räumen (mit z.B. je 5-10 S.) schreibt, dass nicht alle aufeinander hocken und den Mindestabstand von 2 m einhalten können, zusätzlich zu den üblichen Hygieneregeln natürlich. So kann man das Abitur durchziehen und das Ansteckungsrisiko minimieren. Oder?
Ich finde es irgendwie trotz allem sehr unlogisch, dass Universitäten zu bleiben und Schulen (mit teilweise jungen Kindern, die mehr Körperkontakt zu anderen haben und noch weniger auf Hygiäne achten können als Erwachsene) weiter geöffnet sind...
Kathie hat doch bereits treffend beschrieben, worin der Unterschied zwischen Universitäten und Schulen bzw. Kitas besteht. Ich halte es persönlich auch für nicht nachvollziehbar, dass Lehrkräften das abstrakte Risiko einer (für die meisten vergleichsweise milden) Erkrankung nicht zuzumuten sein soll, von Ärzten, Pflegepersonal u.ä. aber sogar erwartet wird, trotz dann nicht mehr gegebener Kinderbetreuung durchzuarbeiten.
Sollte es konkrete Verdachtsfälle geben, die schulbezogen sind, werden die örtlichen Gesundheitsämter dann auch entsprechend handeln und Schließungen anordnen.
Das Elsass ist Risikogebiet. Hier in Freiburg kann sich die Uniklinik nicht daran halten, alle, die dort wohnen, nach Hause zu schicken - dann würden zuviele Mitarbeiter wegfallen.
Man muss schon überlegen, wie die Kinder betreut werden können, wenn nicht alles zusammenbrechen soll (Kinder zwischen 0 und 10).
Schulschließungen werden zur Folge haben, dass Ärzte, Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr ein Betreuungsproblem bekommen und evtl ausfallen. Da rufe ich wieder auf, das Ganze zu sehen und nicht nur dich selbst und die eigene Panik.
Wenn es noch schlimmer wird, wird bestimmt alles geschlossen. Derzeit sind ja auch Schulen zu, die mit Erkrankungsfällen.
Ich gebe zu, ich bin kein Mathematiker, vielleicht kann mir es hier einer erklären...
Wenn wir jetzt die Schulen, Kitas etc schließen fallen wichtige Personen wie Polizisten, Ärzte etc. aus, da sie ihre Kinder betreuen müssen.
Momentan haben wir in Deutschland noch unter 1500 Infizierte.
Ok, habe ich verstanden.
Ziel ist es, die Durchseuchung möglichst langsam hinzubekommen.
Ok, habe ich verstanden.
Wir schließen die Schulen etc also erst, wenn ganz viele Deutschen infiziert sind und dementsprechend viel mehr Personal im Gesundheitswesen gebraucht wird, das dann aber Zuhause die Kinder betreut.
Des Weiteren werden die Intensivbetten, die jetzt schon knapp sind, noch knapper oder es gibt halt keine mehr.
Ok, habe ich nicht verstanden.
Hilfe?
Im Übrigen würde ich es begrüßen, wenn du davon Abstand nehmen würdest anderen leichtfertig "Panik" zu unterstellen.
eine notbetreuung für kinder von systemrelevanten berufen, die nicht ins home office können (medizinisches personal, verkäufer in lebensmittelläden - hier auch nicht alle, nur notbetrieb mit einlassregelung wie in italien, immer nur x personen auf einmal, abstand halten-, feuerwehr usw.), aber sonst - zumachen. da sitzen zuviele leute zu lange zu eng im selben raum, und das den halben tag lang.
Ich wollte es allgemein halten und „sich und die eigene Panik“ statt „dich und die eigene Panik“ schreiben. Habe mich vertippt. Es war nicht direkt auf dich bezogen.
Schulschließungen werden zur Folge haben, dass Ärzte, Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr ein Betreuungsproblem bekommen und evtl ausfallen. Da rufe ich wieder auf, das Ganze zu sehen und nicht nur dich selbst und die eigene Panik.
Wenn es noch schlimmer wird, wird bestimmt alles geschlossen. Derzeit sind ja auch Schulen zu, die mit Erkrankungsfällen.
Das Argument habe ich mehrfach gehört.
Und was wird denn, wenn an der Mehrzahl der Schulen ein paar Kinder infiziert sind. Unwahrscheinlich ist das wohl nicht.
Lassen wir dann die Schulen trotzdem offen?
Tut mir leid, ich schiebe Panik, obwohl ich ansonsten (fast) immer alles positiv sehe. Die "Einschläge" werden immer mehr und vor allem sie kommen immer näher.
In der Bundespressekonferenz wurde sinngemäß gesagt, dass nicht direkt der Besuch einer Veranstaltung die Gefahr darstellt, sondern die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Weg zum Veranstaltungsort.
Bei uns kommen jeden Tag 3/4 der Schüler mit dem Bus. Die Busse sind extrem voll, d.h. ohne Körperkontakt geht es nicht. Sind diese Verkehrsmittel sicherer?
Und selbst wenn die meisten Kinder eine Infektion (hoffentlich) leicht überstehen, so haben wir alle doch in jeder Klasse ein paar chronisch kranke Kinder/Jugendliche. Was denken deren Eltern eigentlich?
Und es muss ja auch nur ein Elternteil die Kinder betreuuen.
und es muss auch nicht jeder ständig arbeiten. notfalls arbeiten wir halt vier oder sechs wochen mal nicht und bleiben alle zuhause. wenn dafür weniger leute sterben, und zwar extrem viel weniger, und es nicht in jedem kh aussieht, wie im krieg, dann isses das allemal wert.
Mein Sohn ist Abiturient. Wenn die Schulen geschlossen würden, dann wäre es eben so. Es findet sich bestimmt eine Lösung für die Prüfungen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass niemand so richtig die Verantwortung für so eine Entscheidung übernehmen will. Denn den Schwarzen Peter bekommt derjenige sowieso.
Ich habe einen Kommentar im Spiegel gelesen, wo ein Nicht-Lehrer für die jetzige Schließung aller BIldungseinrichtungen in DL plädiert, mit dem Argument, dass die meisten Eltern mehrere Kinder in verschiedenen Einrichtungen hätten und eine aufeinanderfolgende Schließung der Schulen et al logistisch ein größeres Problem wäre.
Außerdem geht es bei der Schließung der Schulen ja nicht um den Schutz der Lehrer (wie weiter oben jemand schrieb), sondern um die Verlangsamung der Ausbreitung.
Und dann eben gerne mit Notbetreuung für die, die wirklich niemanden haben, das ist doch machbar. Und in den Abiturjahrgängen home-office und die andren, je nachdem, was halt machbar ist.
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