Alles anzeigenMan kann eine Personalvollversammlung einberufen.
Dazu auch den Bezirkspersonalrat hinzuziehen.
Dann kann man geschlossen solidarisch eine Erklärung verfassen und diese der Schulleitung überreichen.
Man muss sich von Eltern auch nicht alles gefallen lassen.
Im schlimmsten Fall (Klage der Eltern hat Erfolg) kann man als Kollegium zusammenlegen, anstatt die 2,3 (?) Lehrer, die den Austausch machen, auf den Kosten sitzen zu lassen.
Es gibt Möglichkeiten. Es kostet ein bisschen Energie. Aber alles andere ist unsolidarisch und hundsgemein.
Ich hoffe, dass die betroffenen Kollegen, die sich für die Fahrt engagiert haben, nicht im Stich gelassen werden. Falls doch, so hoffe ich, dass sie das Ganze gesundheitlich aushalten. Nichts ist schlimmer, als zu merken, dass keiner hilft.
Ich bin selbst eine von denen, die jedes Jahr die Auslandsfahrt begleiten. Es wäre für mich der Horror, wenn o. G. nicht stattfände.
Nicht zuletzt kann das krankmachen. Lehrer unter Stress halten auch nicht alles aus. Und wer springt dann als Ersatz ein?
L’enfer, c‘est les autres.
Ich leg mich nicht für Kollegen ins Zeug die mir in den Rücken fallen sobald ich deren Probleme/Sorgen mit der Arbeitssituation thematisiere. Sorry, hab ich schon mal gemacht, ging nicht gut aus. Wenn man nur hinter vorgehaltener Hand heult und, offen darauf angesprochen, so tut als wäre alles schick und dann selbst noch versucht die Helfer zu diffamieren um ein Lob vom Chef zu bekommen damit „alles wieder gut ist“, der muss dann selbst mit klar kommen. Der letzte Kollege, der andere versucht hat zu mobilisieren wurde darauf systematisch fertig gemacht vom tonangebenden Kollegiumsbereich (die Eltern, Schüler und andere Kollegen mit Lügen dazu gebracht haben täglich massiven Druck aufzubauen) nur um dann mit einer Disziplinarstrafe und Anzeige wegen Verleumdung zwangsversetzt zu werden. Allein daran krankt dein „geschlossen solidarisch“.
Anmerkung: SL sitzt Nicht(!) im Lehrerrat. Die besten Freunde der SL jedoch schon.