es ist halt nicht nur eine tröpfcheninfektion, wenn deine eltern beide vorerkrankungen haben und älter sind. wär schön, wenn es so wäre. die fakten sind alles andere als beruhigend. der hausarzt kann da auch nichts anders raten als medikamente bevorraten, nicht in menschengruppen gehen, kontakt zu leuten meiden, die das tun müssen (= ich, in dem fall, plus geschwister und enkel) und hygiene mal zehn. und nochmal sagen, dass man bitte zuhause bleiben möge, soweit möglich.
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Mal was zur Erheiterung in all der Aufregung: Bei zwei grossen Coops in Basel ist jeweils das komplette Regal mit Raclette- und Fondue-Käse leergeräumt und im Berner Kantonsparlament wird zur Begrüssung vorläufig nicht mehr geküsst.
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Raclette und Fondue - lecker!
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haben die anderen kollegen aus bayern denn schon was gehört von ihren schulleitungen?
Noch gar nichts. Funkstille...
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Wir haben ja erstmal zwei Wochen Ferien. Ich gehöre zur Risikogruppe und werde es mir genau überlegen, was ich nach den Ferien mache. Ich lag damals 5 Wochen mit einem eher schweren Verlauf der Schweinegrippe... Das brauche ich persönlich nicht noch einmal.
Waschbecken gibt's bei uns überhaupt keine in Klassenzimmern und solange keine Desinfektion in den Klassenzimmern zur Verfügung gestellt wird finde ich das Risiko bei über 1000 Schülern unüberschaubar.
Auf Toilette schicken um Hände zu waschen ist sinnlos, weil die Kids die Flurtüren eh wieder anfassen müssten.
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Oh oh, da wird der von der Stadt angestellte Hausmeister aber schimpfen und meckern ob des anstehenden Papiermüllberges.
Häh? Papiertrockentücher sind Hygienestandard im öffentlichen Bereich. Oder habt ihr einen Warmlufttrockner im Raum?
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Mal was zur Erheiterung in all der Aufregung: Bei zwei grossen Coops in Basel ist jeweils das komplette Regal mit Raclette- und Fondue-Käse leergeräumt und im Berner Kantonsparlament wird zur Begrüssung vorläufig nicht mehr geküsst.
Herrlich, wo hier im Ort Toilettenpapier gehortet zu werden scheint, haben die Basler Angst vor dem großen Käsenotstand. Ziemlich sympathisch, diese käseaaffine Schrulligkeit.
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Hmm ein bisschen unwohlsein löst das schon bei mir aus, dass quasi in sämtlichen Internetshops das Desinfektionsmittel ausverkauft ist. Ich hoffe, das bringt arztpraxen und co nicht in eine problematische Lage
Corona stellt das berufliche Schulwesen gerade vor weitere Probleme - was ist mit Praktikanten, die aufgrund des Schwerpunkts Gesundheit/Soziales Pflichtpraktika in Einrichtungen des Gesundheitswesens oder Kitas etc machen müssen? Wer trägt da die Verantwortung? Kann man von den SuS verlangen, dass sie sich der "Gefahr aussetzen"? Meine sus haben das Praktikum schon hinter sich, andere sollen aber im März anfangen, habe ich gehört.
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Das sind eben Schwyzer, die Schwytzen es eben alles aus, und damit das besser chlappt chibts da eben Chäsfondue... oder so.
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Noch gar nichts. Funkstille...
Naja, es sind Ferien. Und die Schulen haben am Montag natürlich geöffnet. Da reicht es doch eigentlich, dann was zu hören - oder?
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es ist halt nicht nur eine tröpfcheninfektion, wenn deine eltern beide vorerkrankungen haben und älter sind. wär schön, wenn es so wäre.(...)
Ich habe selbst eine einschlägige Vorerkrankung, hatte einige schwere Lungenerkrankungen die letzten Jahre, die sehr komplikationsreich verliefen. Ältere Menschen habe ich auch in der Familie, egal ob Vater, Onkel und Tanten oder auch über 90jährige Großtante. Trotzdem bleibt es eine Tröpfcheninfektion, egal wie viele persönliche Sorgen und Ängste das individuell auslöst. Gerade weil ich selbst ein hohes Risiko habe wenn ich erkranke einen schwereren Verlauf zu haben finde ich Panikmache gar nicht hilfreich, sondern Ruhe und Gelassenheit. Das gibt mir die Kraft mit dem umzugehen, was ich nur begrenzt durch eigenes Handeln abzuwenden vermag und ist für mich zumindest eindeutig der gesündere Weg.
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Herrlich, wo hier im Ort Toilettenpapier gehortet zu werden scheint,
Hier bei uns auch! Die ganze Woche ist Scheißpapier aus. Scheint so ein "Schwabending" zu sein.
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Danke Alte Dame, Lehrerin2007 und CDL (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen).
Ich werde mein Kind zumindest am Montag erstmal zuhause lassen und mit dem Arzt telefonieren. Allerdings müsste ich dann auch die beiden Geschwister zuhause lassen oder alternativ das betroffene Kind im Zimmer einsperren, was es vermutlich nicht zu schätzen weiß.
Beim bayerischen KM gibts gar keine Hinweise zu immunschwachen Schülern, nur zu Schülern mit Symptomen, Kontakt zu Infizierten oder Urlaubsrückkehrern aus Risikogebieten.
Von unserer SL kam bisher noch gar nicht, von den 3 verschiedenen Schulen der Kinder auch nicht.
Ich glaube im Übrigen nicht, dass irgendwer sein Kind zuhause lässt, weil sie in Südtirol im Skiurlaub war. Ich habe regelmäßig Kinder mit 39 Fieber, Durchfall und Erbrechen in der Klasse sitzen, da hilft kein Hinweis und keine Ermahnung.
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Hier bei uns auch! Die ganze Woche ist Scheißpapier aus. Scheint so ein "Schwabending" zu sein.
Irgendwo endet die sprichwörtliche Sparsamkeit offensichtlich (wobei ich in Baden lebe und hier auch gehortet wird wie bekloppt im Moment- ich Lemming ertappe mich schon selbst bei Überlegungen, ob ich nicht sicherheitshalber noch ein Packerl nachkaufen soll, wo es grad offensichtlich so wahnsinnig begehrt und rar ist).
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Die 9er und 10er des Sportprofils sollten eigentlich am Montag zur Skifreizeit fahren. Mal gespannt, wie das Gymnasium im Ort entscheidet. Ehrlich gesagt, möchte ich da nicht SL sein. Jede Entscheidung wird doch da kritisiert.
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Irgendwo endet die sprichwörtliche Sparsamkeit offensichtlich (wobei ich in Baden lebe und hier auch gehortet wird wie bekloppt im Moment- ich Lemming ertappe mich schon selbst bei Überlegungen, ob ich nicht sicherheitshalber noch ein Packerl nachkaufen soll, wo es grad offensichtlich so wahnsinnig begehrt und rar ist).
Ich habe mich schon anstecken lassen, wer weiß, wie lange es noch was zu kaufen gibt.
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Spätestens Montag hat der Laden wieder offen und es gibt gut gefüllte Regale. (Mein innerer Lemming schreit trotzdem "Folge der Weisheit der Masse und horte Toilettenpapier!" )
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Herrlich, wo hier im Ort Toilettenpapier gehortet zu werden scheint, haben die Basler Angst vor dem großen Käsenotstand. Ziemlich sympathisch, diese käseaaffine Schrulligkeit.
Ohne Scheiß, für gewiefte Haushaltsstrategen unter den SL sind Toilettenpapier und Papierhandtücher ein hervorragendes Kapital für die Entlastung des Haushaltsjahres. Das ist nämlich unbegrenzt haltbar und wird immer gebraucht. Man kauft es an, wann immer man am Ende des Haushaltsjahres Geld zur Verfügung hat und muss es dann in der Zukunft nicht kaufen, wenn man die Mittel für etwas anderes braucht. Wir haben BERGE von solchem Papier, allerdings auch die Lagerkapazitäten.
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Irgendwie muss ich jetzt gerade an Loriot in "Pappa Ante Portas" denken...
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Bei uns in der Schule lagern übrigens auch Massen an Klopapier und Papiertüchern. Von letzteren sogar paketeweise welche, die gar nicht mehr benutzt werden. Die wurden vor einigen Jahren mal gekauft, weil sie wohl günstiger waren als die, die wir vorher hatten, aber alle haben gemeckert, dass diese Papiertücher viel zu "hart" sind und so leicht reißen. Daraufhin wurden neue angeschafft und die alten stehen nun 'rum .
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