Jetzt verstehe ich die Frage! Ich dachte, es wird jemand gesucht, der den Kollegen die Spritze in den Arm haut.
Bin geimpft, da Risikogruppe.
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Grippeimpfung sollte ich machen wegen meines schweren Asthmas, die letzten 5 Jahre sah es leider immer so aus, dass ich zu Beginn der Impfzeit einen Infekt hatte und nicht geimpft werden konnte ...
Ich hatte in den Weihnachtsferien die Grippe. Ist eine Impfung dennoch noch sinnvoll, weiß das zufällig jemand (sonst frage ich kommende Woche meine Ärztin)?
So ging es mir im letzten Jahr auch. Letztlich war ich dann irgendwann mal kurz zwei Wochen gesund und habe die für die Impfung genutzt.
Hattest du in den Ferien die richtige Influenza oder einen grippalen Infekt?
Grippaler Infekt: Impfen aus meiner Sicht sinnvoll. (Habe mich letztes Jahr auch während der Grippesaison nachimpfen lassen, da der überwiegend krankheitsverursachende Erreger nicht im GKV-Impfstoff war, das Geld gab es dann aber erstattet.)
Influenza: In der Impfung sind immer mehrere Viren, die als wahrscheinlich angesehen werden. Wenn du hier auf den Reiter "Stämme" gehst, siehst du, welche Stämme dieses Jahr in den Impfstoffen enthalten sind. Das sind die, die Forscher für "am wahrscheinlichsten" halten. Es kommt jetzt darauf an, welchen du hattest und welche derzeit kursieren. Im schlimmsten Fall kannst du dir nämlich einen zweiten Stamm holen und nochmal krank werden. Dann wäre eine Impfung sinnvoll. Manchmal setzt sich aber ein Erreger durch und den haben dann (fast) alle, sodass eine Ansteckung mit einem weiteren Stamm sehr unwahrscheinlich ist, dann würde die Impfung wenig Sinn machen. Deshalb solltest du tatsächlich deine Ärztin fragen.
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Ganz richtig echte Grippe (4 Wochen krank, 2 Wochen mit knapp 40 Fieber - oh du fröhliche...). Das mit den verschiedenen Stämmen hatte ich vermutet. Danke für die Antwort Conny.
Dann bespreche ich das mit meiner Hausärztin kommende Woche, wenn ich zum Masern-Meeting antanze. -
Willst du nicht auch noch die Menschenrechte in Gänsefüßchen setzen? Ich bin zwar froh drum, aber mancher würde vielleicht lieber in China mit Grenzen, mit Virus und ohne Menschenrechte wohnen.
Ich bin echt entsetzt. Unsere Demokratie lebt sehr gut von dieser Diktatur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier im Forum irgendeinen Nutzer gibt, der keine Produkte „Made in Diktatur“ bei sich zu Hause hat. Sie sind so schön billig, weil in diesen Ländern die Menschenrechte nicht geachtet werden.
Und wenn man zu den wenigen gehört, die nur demokratisch erzeugte Produkte nutzt, dann doch nur, weil man selbst ein Salär bezieht, was dies möglich macht.
Im Zeitalter der Globalisierung bringt es gar nichts, ein Land gegen das andere aufzuwiegen. Das kann ich sagen, weil ich in einer Diktatur groß geworden bin. Wir stellten die Billigprodukte für die großen Versandhäuser her, die manch einer gönnerhaft im Westpaket wieder zurück geschickt bekommen hat. Bei uns gab es Zwangsimpfungen lange bevor Herr Spahn geboren wurde.Wenn ich dies jetzt schreibe, frag ich mich, ob ich nun als rechts oder mittig angesehen werde. Wahrscheinlich ist mir das egal.
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Man sieht ja, wie abhängig die deutsche Wirtschaft auch vom globalen Markt ist, wenn man sich derzeit die Börsenkurse anschaut... Und dass wir offensichtlich auch keine Mundschutzmasken selbst herstellen können...
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@MarlenH, was entsetzt dich jetzt genau? Dass ich froh bin, nicht in einer Diktatur zu leben?Irgendwie ergibt dein Beitrag in Zusammenhang mit meinem Zitat keinen Sinn.
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@MarlenH Meines Erachtens liegt da eine klare Verwechselung von Kausalität und Korrelation vor. Wenn man weltweit Arbeitskosten und Demokratieindex miteinander vergleicht, würde man sehen, dass es da keinen zwingenden, sondern lediglich einen scheinbaren Zusammenhang gibt.
Schau dir in diesem Zusammenhang konkret mal die Arbeitskosten in Chile, Botswana u.ä., also in Ländern mit relativ gut entwickelten demokratischen Strukturen, im Vergleich zu Katar, Singapur u.ä an. Auch in China steigen die Arbeitskosten rapide an und übersteigen inzwischen bereits Niveaus, die man aus Südosteuropa kennt.
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@Grippeimpfung:
jedes Jahr. Meist schon im August/September
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Hier ebenso. Meist Anfang November.
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Gegen Grippe habe ich mich bisher noch nie impfen lassen. Sollte ich aber wahrscheinlich mal tun, da bei mir im letzten Jahr Asthma diagnostiziert wurde.
Weiß hier irgendjemand, ob es auch schon für Niedersachsen ein Schreiben "von oben" bzgl. des Umgangs mit dem Coronavirus gibt? Habe vorhin meinen Schulleiter gefragt und der sagte, bei ihm sei noch nichts angekommen.
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Bäm ... es hat uns voll erwischt: Die Fasnacht ist abgesagt. Der Morgestraich findet wohl noch statt, allerdings werden die Lichter nicht gelöscht und dann isser eigentlich fürn Allerwertesten. Cortège und Schnitzelbänng, sowie der Chienbäse in Liestal sind in jedem Fall ganz abgeblasen. Entscheidung durch den Bundesrat von heute Mittag, demnach dürfen schweizweit bis mind. 15. März keine öffentlichen Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern mehr stattfinden. Zugleich kam heute ein eMail unserer Kantonsärztin an alle Schulen im Baselland, vorläufig nur mit Hinweisen zur allgemeinen Hygiene, man solle bitte auch mit der kleinsten Erkältung schon zu Hause bleiben und am besten auch zum Arzt damit gehen. Im Moment sind eh Ferien, also besteht kein weiterer Handlungsbedarf. Aber die abgesagte Fasnacht ... das ist schon ein historisches Ereignis.
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veranstaltungen ab 1000 personen - haha. wir haben fast soviele schüler plus lehrer. ehrlich gesagt liest sich alles aus fachkreisen für mich, als ob man am besten die schulen und überhaupt alle kinderbetreuungseinrichtungen, fitnesssstudios, kinos, kneipen etc. für zwei wochen oder so schließen sollte. wenn möglichst viele daheim bleiben (da inkubationszeit 14 tage und bei 80% der fälle symptome geringer als bei gewöhnlicher erkältung, also sehr viele draußen unterwegs), können sich weniger anstecken bzw. die ansteckungen passieren nacheinander, sodass das gesundheitssystem nicht komplett überlastet wird und ressourcen (betten, schutzausrüstung, medizinisches gesundes personal) für die schweren corona-fälle (und die üblichen anderen schweren erkrankungen wie krebs, herzinfarkt, blinddarm-op, was weiß ich) erhalten bleiben. dann sterben weniger.
wollsocken, wieviele fälle habt ihr denn in der stadt? gestern sagte ein virologe im br, ab 200 fällen an einem fleck (region, stadt) sei es sinnvoll, öffentliches leben massiv runterzufahren.
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In der ganzen Schweiz sind bislang 15 Fälle bestätigt, davon eine Erzieherin hier in Basel. Die Kinder der entsprechenden KiTa sind erst mal alle für 14 Tage in Quarantäne gesteckt worden. Ja, das Gymnasium Liestal hat auch deutlich über 1000 SuS, wir bringen es auf um die 800, aber z. Z. sind ja eben Ferien also warten wir's mal ab.
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als ob man am besten die schulen und überhaupt alle kinderbetreuungseinrichtungen, fitnesssstudios, kinos, kneipen etc. für zwei wochen oder so schließen sollte
Japan schließt alle Schulen für 2 Wochen oder so
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veranstaltungen ab 1000 personen - haha. wir haben fast soviele schüler plus lehrer. ehrlich gesagt liest sich alles aus fachkreisen für mich, als ob man am besten die schulen und überhaupt alle kinderbetreuungseinrichtungen, fitnesssstudios, kinos, kneipen etc. für zwei wochen oder so schließen sollte. wenn möglichst viele daheim bleiben (da inkubationszeit 14 tage und bei 80% der fälle symptome geringer als bei gewöhnlicher erkältung, also sehr viele draußen unterwegs), können sich weniger anstecken bzw. die ansteckungen passieren nacheinander, sodass das gesundheitssystem nicht komplett überlastet wird und ressourcen (betten, schutzausrüstung, medizinisches gesundes personal) für die schweren corona-fälle (und die üblichen anderen schweren erkrankungen wie krebs, herzinfarkt, blinddarm-op, was weiß ich) erhalten bleiben. dann sterben weniger.
wollsocken, wieviele fälle habt ihr denn in der stadt? gestern sagte ein virologe im br, ab 200 fällen an einem fleck (region, stadt) sei es sinnvoll, öffentliches leben massiv runterzufahren.
Ja das wäre natürlich sinnvoll. Mit Sicherheit wird man aber in Deutschland lieber mehr Tote in Kauf nehmen als, dass Unterricht durch Schließung von Schulen ausfällt. Bei uns planen sie z.B. fleißig Großveranstaltungen wie Schulfeste.
Muss man eigentlich remonstrieren, oder hat man auch so ein Recht auf volle Kostenübernahme von Behandlungen, Folgeerscheinungen, wenn man sich nachweislich am Arbeitsplatz durch solche Veranstaltungen angesteckt hat? Sprich, wenn der Dienstherr nicht rechtzeitig genug für Schließung gesorgt hat?
Als Lehrer wird man doch auch für alles verantwortlich gemacht, wenn man fahrlässig handelt.
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plus die folgenden ferien, also eher vier wochen, wenn ich das richtig verstanden habe.
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Ich hab irgendwie das Gefühl, das könnte uns hier auch noch passieren. Wenn der Bundesrat mal Massnahmen beschliesst, dann sind das keine halben Sachen.
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mal sehen, klingt so, als ob deutschland evtl. nachzieht?
edit: bester überblickstext bisher meiner meinung nach: https://www.republik.ch/2020/0…aben-und-wenn-ja-was-dann
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...am besten steckt der Spahn sich an. Dann ist der erst mal in Quarantäne und kann wenigstens für die Zeit nicht noch mehr Mist verzapfen.
Gestern beim monatlichen "Nachfülleinkauf" mal bewusst drauf geachtet... ja, es gibt einige Produktkategorien, die wirklich etwas "vergriffen" aussahen, aber noch keine Bilder wie im GUM bzw ZUM in Moskau...
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Eine Freundin von mir arbeitet in der Apotheke. Dort sind Mundschutz und Desinfektionsmittel komplett vergriffen, Mundschutz auch auf Wochen nicht erhältlich. Ich habe immer für unterwegs eine kleine Flasche Handdesinfektion bei mir, die gerade leer ist. Bei DM und Müller nur leere Regale, online nichts gefunden, was vor Mitte-Ende März geliefert werden kann (aber auch nur voraussichtlich Mitte-Ende März). Heute steht mein üblicher Großeinkauf an. Mal schauen, was im Supermarkt los ist, nachdem hier gestern mehrere Corona- Verdachtsfälle bekannt wurden...
