Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Es wurde sogar ausdrücklich mal gewünscht dass man noch kurz dazu schreibt worum es geht damit man entscheiden kann ob es sich lohnt draufzuklicken.

  • Irgendein Tünnes schreibt da oben was wie:


    Zitat

    Habt ihr bei euren Überlegungen übrigens auch an die Entlastung der Postboten gedacht?


    Also die Paketboten, die mich und die Meinen so beliefern, sind heilfroh, dass sie das tun können, auch in dem Maße und mit viel mehr Empfängern als noch vor Jahresfrist; zum einen, weil die so gesicherte Arbeit haben, zum anderen weil auf sie - wie bei uns üblich - steuerfreie Scheinchen in Umschlägen warten.

    Also bedenkt auch ihr eure Paketboten!

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Und es würde mich immer noch interessieren, was bei uns an den Schulen anders läuft als anderswo. Wie kann es sein, dass ausgerechnet in einem Land, das weltweit (!) bei den höchsten Inzidenzen mit dabei ist, an den Schulen alles im grünen Bereich ist? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass das schlussendlich nur eine Frage der Wahrnehmung ist. Wir stellen fest, dass die Prävalenz an den Primarschulen kleiner ist als in der Gesamtbevölkerung und dass auch ältere Schüler nicht auffallend häufig betroffen sind, sie infizieren sich halt auch, womit natürlich stets zu rechnen war. Die Schlussfolgerung ist, wir machen im Rahmen unserer Möglichkeiten alles richtig und es wird weitergehen wie bisher. Möglicherweise lässt uns der Kanton nach den Ferien 1 - 2 Wochen im Fernunterricht schmoren aber das wird kurzfristig entschieden. Im Moment zeigt der Trend der Fallzahlen wieder in die richtige Richtung aber Weihnachten kommt ja erst noch.

  • Dann kaufst du wohl hauptsächlich in kleinen Läden ein und nicht in Ketten. Also wohl zu überteuerten Preisen und kaum Auswahl. Klingt nicht besonders attraktiv.

    Na ja, man kann sowas durchaus auch fern von Klischees diskutieren und betrachten. Ja, ich habe im Herbst auch wann immer möglich vermieden in die Innenstadt zu gehen und meine Besorgungen entweder in anderen Geschäften außerhalb der Innenstadt erledigt oder telefonisch vorbestellt, damit es nur schnell rein-raus geht und im Zweifelsfall auch mal etwas online bestellt, was ich sonst in der Stadt gekauft hätte, einfach um meine Kontakte reduzieren zu können. Aber ich kaufe sehr gerne in gut sortierten Fachgeschäften ein, mit außergewöhnlichem Sortiment, exzellenter Beratung und angemessenen Preisen und das sind meiner Erfahrung nach in den allerseltensten Fällen die großen Ketten gegen deren größtes Verkaufsargument -den Preis gefolgt von der schieren Masse der gelisteten Artikel- kleine Läden sich abgrenzen und behaupten müssen. Solchen Läden bleibe ich dann auch gerne über Jahrzehnte treu, damit sie fortbestehen können. Nein, nicht jeder Laden ist so aufgestellt, wer sich aber als kleiner Fachhändler längerfristig behaupten möchte, muss nunmal irgendein Asset im Köcher haben jenseits der von dir angeführten Klischees (die du auch nicht zum ersten Mal so pauschal anführst).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: +n

  • Vlt. sollte Freundlichkeit und Kundenorientiertheit stärkeres Kriterium bei der Personalauswahl sein. An die Berufsschulkollegen: Wird sowas in irgendeiner Form in den kaufmännischen Lehrgängen thematisiert?

    Sischer dat!!! Ein Lernfeld im ersten Lehrjahr des Ausbildungsberufs Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel heißt beispielsweise "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen".

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Versuch mal in irgendeinem beliebigen deutschen Laden mit einem 500-Euro-Schein zu bezahlen. (...)

    Und wo soll dabei das Problem sein? Gibt es bei den größeren Supermärkten prinzipiell zu Monatsbeginn, wenn die Omis und Opis den 500er von der Bank geholt haben und erstmal früh um 7 Uhr einem das ganze Wechselgeld aus der Kasse klauben, weil sie einen Einkauf für unter 20€ mit dem 500er-Lappen bezahlen und dann bitte nix über 50 Euro-Scheinen dafür zurückhaben wollen, damit sie sich den Rest schön sortieren können für ihre weiteren Besorgungen den Monat über. Beim ersten Mal, als ich das erlebt habe (einer meiner vielen Semesterferienjobs: 3 Monate Kassiererin bei Kaufland) landete meine Kinnlade noch kurz unten auf dem Boden, dann habe ich gelernt, dass das völlig normal ist zu Monatsbeginn und die Kassenaufsicht für solche Fälle gerüstet ist mit Zusatzwechselgeld und konnte entsprechend entspannt reagieren im Weiteren. Im kleinen Supermarkt oder gar beim Bäcker geht das nicht, aber die großen Märkte sind auf sowas eingestellt auch hier in Deutschland, weil es eben gar nicht sooooooo selten vorkommt, wie man meinen könnte, wenn man selbst das nicht an jedem Monatsersten selbst so betreibt oder eben erlebt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ah ja... Alle kleineren Geschäften verkaufen ihre Produkte also zu überteuerten Preisen und haben nur ein kleines Sortiment :autsch:... Hast du schon mal von der Betriebsform "Spezialgeschäft" gehört?

    Da wären wir wieder bei den überteuerten Preisen (zumindest bei den Spezialgeschäften, die ich kenne). Aber klar, bei einem Lehrergehalt würde ich mir auch keine Gedanken über den Preis machen. Verdient halt nicht jeder so viel.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Gerade ein kurzes Interview mit Herrn Lauterbach gesehen. Jetzt sagt er, dass die Supermärkte die bösen Infektionstreiber seien und er den Shutdown bis zur Unterschreitung von 25 auf 100k befürworte. Beruhigt mich bitte, Leute, ehe ich mich völlig vergesse :( !


    @samu: Gerade in Bio- und unverpackt-Läden unfreundliches Personal? So überzeugt man keine potentiellen Kunden, dort einzukaufen :/ .

    Ich kann dich gerne beruhigen. Ich halte das für vernünftig. 50 auf 100k ist ja die Grenze, bei der die Gesundheitsämter nicht mehr mit der Kontaktnachverfolgung weiterkommen. Daher muss der Startwert nach dem Lockdown deutlich geringer sein, weil ohne Lockdown die Zahlen wieder steigen werden.

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  • ...und macht sich Gedanken darüber, ob er nach dem Lockdown überhaupt noch mal sein Restaurant öffnen kann oder sich im neuen Jahr beim Amt melden muss.

    Ich finde es wirklich unglaublich, was du hier anderen Menschen vorwirfst Fallen Angel !

    Was werfe ich vor? Dass jemand nicht arbeitet, der nicht arbeitet?

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  • Irgendwie werde ich gerade den Verdacht nicht los, dass uns hier jemand verkackeiern möchte...:

    Ich meinte, dass ich es online bestelle, um es in die Filiale liefern zu lassen. Stand auch genauso dort. Das ist für mich halt nicht das klassische "online bestellen und nach Hause liefern lassen". Aber klar, man kann alles falsch verstehen.

    Übrigens mache ich das so auch nur im Lockdown. Sonst bestelle ich halt direkt in der Filiale und hole es ein paar Tage später ab.

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  • Und wo soll dabei das Problem sein?

    Ich wurde anno dazumal sogar bei der Metro skeptisch beäugt mit einem 500er. Nee, der Umgang mit Geld ist hier schon wirklich ganz anders als in Deutschland. Geld stinkt nicht, in egal welcher Form. Mir fällt kein einziger Ort ein, an dem man nicht bargeldlos bezahlen kann, selbst die SAC-Hütten haben da unterdessen alle aufgerüstet. Gut... Auf der Mittellegihütte war ich noch nie, wer weiss ob man da nicht doch besser einen 50er in der Hosentasche stecken haben sollte.

  • https://www.covid19.admin.ch/d…miologic/test?detTime=14d


    Die Antwort zu deiner Frage, liegt in der immernoch bestehenden Untertestung von Schülern (auch wenn Du das damals schon geleugnet hast).

    Hast Du überhaupt auf die Seite geklickt, die ich verlinkt habe? Immunitas sucht nach ANTIKÖRPERN!!! Jeder Depp in diesem Land weiss, dass kleine Kinder nicht PCR getestet werden aber darum geht es auch überhaupt nicht bei Immunitas. Es geht um die SEROPRÄVALENZ.


    Und nochmal ganz speziell für Dich: Der Anteil durchgeführter Tests bei den älteren Schülerin entspricht haargenau deren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Ganz genau aus diesem Grund findet auch das Antikörper-Monitoring verstärkt bei den jüngeren Kindern statt weil man bei denen per PCR eben im Blindflug unterwegs ist. Aber auch Stichproben bei den Grossen zeigen keine Auffälligkeiten. Wenn Du überhaupt mal nach Immunitas gegoogelt hättest, hättest Du das auch gefunden. Die Zürcher haben nebst der Seroprävalenz-Studie zuletzt noch 640 SuS und Lehrpersonen ABGESTRICHEN und gleichermassen NICHTS gefunden was einen irgendwie beunruhigen müsste. Ausser dass die verwendeten Schnelltests wohl nicht wirklich zu gebrauchen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Wollsocken80 ()

  • Gibt es bei den größeren Supermärkten prinzipiell zu Monatsbeginn, wenn die Omis und Opis den 500er von der Bank geholt haben und erstmal früh um 7 Uhr einem das ganze Wechselgeld aus der Kasse klauben

    Ihr wisst aber schon, dass schon länger keine 500 Euro-Scheine mehr gedruckt und ausgegeben werden? ;) Das heißt aber ja nicht, dass sie nicht noch im Umlauf sind.

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  • Na ja, man kann sowas durchaus auch fern von Klischees diskutieren und betrachten. Ja, ich habe im Herbst auch wann immer möglich vermieden in die Innenstadt zu gehen und meine Besorgungen entweder in anderen Geschäften außerhalb der Innenstadt erledigt oder telefoisch vorbestellt, damit es nur schnell rein-raus geht und im Zweifelsfall auch mal etwas online bestellt, was ich sonst in der Stadt gekauft hätte, einfach um meine Kontakte reduzieren zu können. Aber ich kaufe sehr gerne in gut sortierten Fachgeschäften ein, mit außergewöhnlichem Sortiment, exzellenter Beratung und angemessenen Preisen und das sind meiner Erfahrung nach in den allerseltensten Fällen die großen Ketten gegen deren größtes Verkaufsargument -den Preis gefolgt von der schieren Masse der gelisteten Artikel- kleine Läden sich abgrenzen und behaupten müssen. Solchen Läden bleibe ich dann auch gerne über Jahrzehnte treu, damit sie fortbestehen können. Nein, nicht jeder Laden ist so aufgestellt, wer sich aber als kleiner Fachhändler längerfristig behaupten möchte, muss nunmal irgendein Asset im Köcher haben jenseits der von dir angeführten Klischees (die du auch nicht zum ersten Mal so pauschal anführst).

    Tja, die Fachgeschäfte, die ich so von außen kenne, sind eher teuer. Mag ja auch andere geben, ist hier aber nicht der Fall. Können sich halt viele nicht leisten, überall mehr zu zahlen. Auch wenn das hier im Forum vielleicht nicht das Problem ist bei den Gehältern/Besoldungen.

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    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Vlt. sollte Freundlichkeit und Kundenorientiertheit stärkeres Kriterium bei der Personalauswahl sein. An die Berufsschulkollegen: Wird sowas in irgendeiner Form in den kaufmännischen Lehrgängen thematisiert?

    Das Problem ist ja auch, dass im Einzelhandel nicht nur ausgebildete Kräfte arbeiten. Ich kenne einige Leute, die dort aushilfsweise arbeiten, die dann halt schneller überfordert und gestresst sind. Das lassen sie manchmal an den Kunden aus. Ich finde aber prinzipiell, dass die meisten Mitarbeiterinnen freundlich sind, gerade die, die offenbar ausgebildet sind.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • Was werfe ich vor? Dass jemand nicht arbeitet, der nicht arbeitet?

    Dass er nur blöd 'rumsitzt und "chillt". Die Gastronomen, die ich kenne und die derzeit ihre eigenen Restaurants nicht öffnen dürfen, haben sich größtenteils Aushilfsjobs gesucht, damit sie überhaupt irgendwas verdienen (als Paketfahrer, als Reinigungskraft usw.). Aber du kennst dich da ja sicherlich besser aus...

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ein schnelles Ende des Lockdowns wünschen sich zwar die Bürger, ist aber politisch nicht gewollt, das dürfte inzwischen klar sein.


    Habt ihr bei euren Überlegungen übrigens auch an die Entlastung der Postboten gedacht?

    Ja, wir wünschen uns sicherlich mehrheitlich ein schnelles Ende des Lockdowns, aber nur, wenn eben auch tatsächlich vorher die Zahlen runtergehen und nicht um jeden Preis, insofern nein, dass ist nicht etwa "politisch nicht gewollt" einfach zu lockern um des Lockerns willen, sondern wird- wie alle demoskopischen Untersuchungen zeigen- auch genauso von der Mehrheit der Bürger dieses Landes mitgetragen, egal, was du dir dazu wünschen würdest.

    Gewollt ist ein schneller Erfolg des Lockdowns, den wünschen sich alle. Genaugenommen bildet ihr euch das mit der schweigenden Mehrheit ein, es gibt mehr Leute, die härtere Maßnahmen fordern und der Großteil ist mit dem Kurs der Bundesregierung absolut einverstanden.

    Ja, ein schneller Erfolg des Lockdowns ist das, was sich die Mehrheit wünschen würde, alle nicht, denn diejenigen, die Corona für die große Verschwörung halten wünschen sich lediglich ein Ende dessen, was sie für die eigetliche Verschwörung erachten und halten Meldungen zu Corona eben für Fake. Ja, der Großteil ist mit dem Kurs der Bundesregierung einverstanden, was eben auch bedeutet, dass nein, es nicht mehr Leute gibt, die härtere Maßnahmen fordern, egal, was du dir dazu wünschen würdest. Diese gibt es, ebenso wie es die Coronaleugner gibt und Menschen, die Corona nicht leugnen, aber die aktuellen Maßnahmen für unangemessen hart halten. Diejenigen, die härtere Maßnahmen fordern dürften sich etwa die Waage halten mit denen, die die aktuellen Maßnahmen für zu hart halten (oder gar für völlig unangemessen halten), wie man beispielsweise dem ARD-Deutschlandtrend von vor 5 Tagen entnehmen kann.


    ______________________________________________________________


    Aber schön, dass wir neben den vielen, die die Maßnahmen der Regierung mehrheitlich für angemessen halten auch beide Extrempole hier im Forum vertreten haben. Dem Kontroversitätsgebot sollten wir wohl in beide Richtungen genügen, indem wir sowohl diejenigen laut schreien hören, die beständig meinen, es sei alles viel zu lasch, wie auch die argumentativ deutlich dünner aufgestellten Stimmen vernehmen, die beständig meinen, es sei ganz pauschal "alles" zu hart (selbst wenn niemand von denen die hier im Forum aktiv mitschreiben ein Coronaleugner wäre). Macht euch einfach beide ab und an mal bewusst, dass ihr- jenseits eurer Selbstwahrnehmung und Wahrnehmungsblasen, in denen ihr euch möglicherweise bewegt- keine Mehrheiten (schweigende oder auch sprechende) repräsentieren würdet, sondern die Ränder dieser Debatte darstellt, die Extremformen, die man eben auch braucht bei solchen Debatten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Dass er nur blöd 'rumsitzt und "chillt". Die Gastronomen, die ich kenne und die derzeit ihre eigenen Restaurants nicht öffnen dürfen, haben sich größtenteils Aushilfsjobs gesucht, damit sie überhaupt irgendwas verdienen (als Paketfahrer, als Reinigungskraft usw.). Aber du kennst dich da ja sicherlich besser aus...

    Ich kenne auch Gastronomen und die haben eher die Anspruchshaltung, dass der Staat ihnen jetzt so viel Geld wie möglich geben soll. Gibt wohl beides. Die Wahrheit liegt in der Mitte.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Hast Du überhaupt auf die Seite geklickt, die ich verlinkt habe? Immunitas sucht nach ANTIKÖRPERN!!! Jeder Depp in diesem Land weiss, dass kleine Kinder nicht PCR getestet werden aber darum geht es auch überhaupt nicht bei Immunitas. Es geht um die SEROPRÄVALENZ.

    Ehrlich gesagt nicht, weil Du danch fragtest was eure Schulen besser machen. Komisch, vor einigen Wochen bist Du mich energisch angegangen, als ich feststellte, dass Kinder zu wenig getestet würden. Jedenfalls finde ich keinen Link, wo ist er denn? Du kannst nich voraussetzen, dass jeder die Kreuzübertragung zwischen sämtlicher deiner Posts in diversen Threads macht.

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