Hände waschen und oder desinfizieren.
Getreu dem Motto:
2020 - das Jahr in dem ich mehr Alkohol an den Händen als im Körper hatte.
Dagegen kann man NOCH aber was tun!
Hände waschen und oder desinfizieren.
Getreu dem Motto:
2020 - das Jahr in dem ich mehr Alkohol an den Händen als im Körper hatte.
Dagegen kann man NOCH aber was tun!
Süß.
Handschläge machen kein Corona, Querdenken schon.
Wie meinst du das? Hier fassen sich wirklich alle an, auf Partys gibt jeder jedem zur Begrüßung die Hand. Partys sind ja nicht, aber wenn in einer Region der Großteil findet, AHA-Regeln seien eine große Verschwörung wird wohl weiter geschüttelt. Bussis wären allerdings undenkbar. Wir sind doch nicht niedlich
Wie meinst du das? Hier fassen sich wirklich alle an, auf Partys gibt jeder jedem zur Begrüßung die Hand. Partys sind ja nicht, aber wenn in einer Region der Großteil findet, AHA-Regeln seien eine große Verschwörung wird wohl weiter geschüttelt. Bussis wären allerdings undenkbar. Wir sind doch nicht niedlich
Naja, über Händeschütteln Corona verteilen das entspricht ungefähr einem Sechser im Lotto.
Wir haben hier auch schon über das "Todesküsschen" der Romandie sinniert was ich persönlich für Quatsch halte. Die distanzlosen Begrüssungsrituale sind ja im ganzen Land etabliert und nach meiner Wahrnehmung halten sich die Leute gerade an der Stelle schon die ganze Zeit brutal zurück. Ich war im August schon sehr froh nach den Ferien einfach mal nicht wild knutschend und händeschüttelnd überfallen zu werden. Ich glaube eher dass man auf solche Theorien kommt um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man entweder ein echtes Problem mit Regelbrechern hat oder in unserem Fall die Politik mit ihrer Einschätzung der Lage einfach verkackt hat. Für letzteres hat sich Berset unterdessen immerhin öffentlich entschuldigt.
Naja, über Händeschütteln Corona verteilen das entspricht ungefähr einem Sechser im Lotto.
Unterschätz das nicht. Die Übertragung passiert wahrscheinlich nicht durchs Händeschütteln aber dabei wird der Abstand zwischen zwei Personen "gefährlich" unterschritten und man spricht ja noch miteinander. Ich habe mich hier wirklich gewöhnen müssen, wie nahe mir auch vollkommen selbstverständlich die Jugendlichen kommen.
So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Ich wollte nur auf die recht unwahrscheinliche Schmierinfektion hinaus.
Letzte Woche habe ich irgendwo einen Artikel darüber gelesen, über dem über die Ursachen dafür spekuliert wurde und der diese Diskrepanz in der unterschiedlichen Mentalität erklären wollte.
Meine Mutter, wohnhaft in Ostfriesland, erklärt das mit dem norddeutschen Wind
Eben... Mir hat kürzlich jemand die Hand hingestreckt mit den Worten "es sterben doch eh nur alte Leute, die sollten wir gehen lassen." Ähm ja, da ich 1,5m entfernt von dir stehe wird das wohl nüscht mit dem Prinzipienreiterhändeschütteln, weil ich prinzipienreitend gerade keine schüttle.
Noch mal: so pauschal ist das falsch. In Norddeutschland gehen die Zahlen zurück, dort funktionieren die gleichem Maßnahmen, die im Süden offenbar nicht funktionieren.
Auch in Norddeutschland gehen die Zahlen nicht pauschal zurück. Niedersachsen steht momentan ganz gut da, aber man merkt ja an Sachsen wie schnell das kippen kann. Ein Aspekt könnte auch durchaus die niedrige Bevölkerungsdichte im Norden sein.
Mit der unterschiedlichen Mentalität ist aus meiner Sicht durchaus ein Argument. Wie war es noch bei Günther, dem Treckfahrer, diese Woche: Alles unter 1,50 m empfindet der Niedersachse grundsätzlich als Geschlechtsverkehr. Deswegen hält er sowieso Abstand.
Passt gerade:
https://www.zeit.de/politik/20…in-infektion-europe-talks
Wo die Welt noch in Ordnung ist - an der ostfriesischen Küste und in den bündner Bergen.
Manchmal frage ich mich, wie oft die Senatsverwaltung Schrieben ohne Inhalt oder mit selben Inhalt oder ohne SInn rausgeben will. Gerade kam ein Schreiben, wie es ab 4.1. weitergeht, genaue Auflistung mit allem möglichen und unten drunter,
ZitatDie Regelungen dieses Schreibens zur Schulorganisation gelten vorbehaltlich der Beschlussfassung des
Senats ab Dienstag, den 15. Dezember 2020.
Wir mögen es aber bitte schon mal an die Eltern weitergeben.
Ja was denn, dass es noch nichts konkretes gibt?!?
Oder das der Brief den selben Inhalt hat, wie der von Mitte der Woche (bis auf die Weihnachtsgrüße und die Festlegung, dass "nichtpädagogisches"-Personal die Woche vor Ort sein muss und über den Rest die Schulleitung entscheidet und sich Lehrer und Erzieher die Notbetreuung teilen sollen, weil die Aufgaben mit Lehrerunterstützung zu machen ist.
Klingt interessant, zumal ja Erzieher 8h Arbeitszeit pro Tag haben, die sie in der Regel im Gegensatz zu den Lehrern nicht von zuhause ausführen können. Nunja, ich bin eh raus aus der Notbetreuung, ich betreue meine Kinder ob mit oder ohne Freistellung ist mir mal wieder egal.
Man kann also der Politik gerade nur mit Kopfschütteln entgegen gehen!
Meine Mutter, wohnhaft in Ostfriesland, erklärt das mit dem norddeutschen Wind
Wenn’s mal windig wär, wären die grauen Wolken auch weg und man wär nicht so müde.
Andererseits kann man angesichts des Lüftens und der Temperaturen froh sein, dass es derzeit nicht so windig ist, Temperaturen um 0 Grad mit Wind sind fies.
Auch in Norddeutschland gibt es einige Umtriebige, aber insgesamt würde ich sagen, dass viele sich auch begnügen können mit dem, was sie haben. Und sie haben in der Regel ein Grundstück mit Häuschen, also einfach ein bisschen mehr Platz für sich.
Wer kann, fährt die Kinder per Mamataxi zur weiterführenden Schule und meidet die überfüllten Busse.
Vielleicht hat auch die Spitze der Infektionen nach Restauranteröffnung bewirkt, dass die kleinen Gesundheitsämter sehr früh bemerkt haben, dass nur schnelles und deutliches Reagieren hilft.
Zudem stelle ich fest, dass Eltern überwiegend umsichtig handeln und ihre Kinder tatsächlich zu Hause lassen, wenn sie Fieber haben.
So, jetzt mal konkret zum Thema unterschiedliche regionale Entwicklungen. Der Verlauf der Infektionszahlen in Norddeutschland ...
... sieht ziemlich genauso aus wie das hier (Zürich - repräsentativ für die deutschsprachige Schweiz):
Von einer wirklich positiven Entwicklung kann da leider nicht die Rede sein. Unterschied: In Deutschland haben seit x Wochen (wie viele eigentlich?) Restaurants und Freizeiteinrichtungen geschlossen in der deutschsprachigen Schweiz nicht. Da kann eigentlich niemand mehr behaupten, dass in Deutschland nicht gerade ganz grundsätzlich was falsch läuft.
Ziemlich beeindrucken sieht hingegen das hier aus (Genf - repräsentativ für die Romandie):
Das spricht 1. sehr für die verhängten Massnahmen (Restaurants und Freizeitbetriebe seit 5 Wochen geschlossen) und 2. auch für die Disziplin der Leute, gerade die Genferseeregion ist enorm dicht besiedelt. Ausgangslage daher viel schlechter als in Norddeutschland würde ich sagen. Zumal es die ganze Zeit über Inlandstourismus gab, sprich Leute aus der Romandie haben sich zum Shoppen und Feiern Richtung Basel und Zürich auf den Weg gemacht.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese pseudo-Sperrstunde jetzt funktionieren wird im Sinne einer nachhaltigen Entlastung des Gesundheitssystems. Bestenfalls werden sich die Zahlen auf dem hohen Niveau stabilisieren, auf dem sie jetzt sind und dann krebsen wir so weiter bis zum Frühjahr. Die Leute, die im Gesundheitswesen arbeiten, werden damit vorsätzlich verheizt.
Von einer wirklich positiven Entwicklung kann da leider nicht die Rede sein.
Wir haben auch nur eine Inzidenz von 70.
Die Frage ist halt, wie weit runter man realistischer Weise im Winter überhaupt kommen kann.
Nunja, ich bin eh raus aus der Notbetreuung, ich betreue meine Kinder ob mit oder ohne Freistellung ist mir mal wieder egal.
Aber du hast doch selbst auch Anspruch auf Notbetreuung... (oder warst du das, deren Kinder in Brandenburg zur Schule gehen und da keinen Anspruch haben?)
So, jetzt mal konkret zum Thema unterschiedliche regionale Entwicklungen. Der Verlauf der Infektionszahlen in Norddeutschland ...
Welche Bundesländer beinhaltet denn hier "Norddeutschland"? Ich nehme mal an, damit sind Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gemeint? Wir sprachen aber nur von sinkender Inzidenz in Niedersachsen (die liegt laut RKI - Stand: heute 9:20 Uhr - bei 86).
Wir haben auch nur eine Inzidenz von 70.
Das Wort war "Entwicklung" nicht "Inzidenz". Dass die Inzidenz in der Schweiz gesamthaft immer noch einen Faktor 2 höher ist als gesamthaft in Deutschland, das ist so, darum ging's aber gerade nicht.
Welche Bundesländer beinhaltet denn hier "Norddeutschland"?
Die Info-Graphik stammt vom NDR, dort kannst Du Dir auch die Entwicklung für Niedersachsen anschauen - der Trend ist genau der gleiche und zwar leicht steigend.
Aber du hast doch selbst auch Anspruch auf Notbetreuung... (oder warst du das, deren Kinder in Brandenburg zur Schule gehen und da keinen Anspruch haben?)
Genau, selbst wenn wir den diesmal gleich durchgesetzt bekommen machen sie dort keine Schulsachen bzw. geben den Kindern täglich maximal 60 Minuten Zeit diese alleine zu erledigen, das klappt mit einem Erstklässler leider gar nicht und somit macht dann Notbetreuung wenig Sinn, außer ihn evtl. mal ein paar Stunden zum Spielen hinzuschicken. Da werde ich ihn eher mit in meine Schule nehmen, wenn ich hinfahren sollte (wobei ich dann eher PCs als Schüler betreue ) und da ihn gleichzeitig betreuen.
So, jetzt mal konkret zum Thema unterschiedliche regionale Entwicklungen.
...
Von einer wirklich positiven Entwicklung kann da leider nicht die Rede sein. Unterschied: In Deutschland haben seit x Wochen (wie viele eigentlich?) Restaurants und Freizeiteinrichtungen geschlossen in der deutschsprachigen Schweiz nicht. Da kann eigentlich niemand mehr behaupten, dass in Deutschland nicht gerade ganz grundsätzlich was falsch läuft.
Ich gebe Dir recht und finde das eine wirklich spannende Fragestellung: was läuft in D im Vergleich zu CH schief? Das wäre doch mal ein Ansatzpunkt.
Sollte es nicht purer Zufall sein (wovon ich mal nicht ausgehe), muss es ja irgendeinen Grund geben. Und dieser Faktor müsste dann der sein, der zentral ist.
Im Prinzip gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten:
1. Unterschiede in den Maßnahmen, vielleicht auch nur im Detail
2. Mentalität und Verhalten der Menschen/ Einhalten der Regeln
3. Demographische Unterschiede, da denke ich an sowas wie Bevölkerungsdichte, Familienstruktur etc.
4. Unterschiede im Arbeitsbereich: gibt es in CH vielleicht weniger Jobs in der Fertigung/ Dienstleistung/ im engen Kontakt zu anderen? Sind mehr Leute im Homeoffice?
5. Strukturelle Unterschiede beispielsweise im ÖPNV, Schule etc.?
Ich fände es sehr interessant, darüber nachzudenken. Hast Du da Einblick, Wollsocken? Vor allem zu den Punkten 3-5?
Ich gebe Dir recht und finde das eine wirklich spannende Fragestellung: was läuft in D im Vergleich zu CH schief? Das wäre doch mal ein Ansatzpunkt.
Wenn dein Schwager nach 2 Jahren Harz4 eine Anstellung als Reinigungskraft findet und sich sein Einkommen verdoppelt, würdest du dich dann auch fragen, was du falsch machst, weil sich dein Lehrergehalt nicht verdoppelt hat?
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