Unsere Disziplin ist auch weiter entscheidend. (Ich mag Fußball, gehe gerne ins Stadion, aber wenn hier- und damit meine ich natürlich nicht dich PhilS84 studierte Leute meinen, wenn der Fußball losgehe, könnten sie sich halt nicht mehr beherrschen, müssten anderen um den Hals fallen, würden Regeln nicht mehr für sie umsetzbar sein, dann macht mich das wirklich wütend.
Am allerschlimmsten Lehrer und das wird, rechnet mal die Anzahl der Schulen deutschlandweit hoch, ein Massenphänomen:
Zusammenglucken und Tratschen im Lehrerzimmer.
Beim Abitur, wo bei uns die KuK Maske + Handschuhe tragen mussten, kamen die nach der Aufsicht zurück ins Lehrerzimmer, zack, Maske und Handschuh aus und zusammengestellt zum Labern. Ich kam in einen brechend vollen Raum, wo ich aus dem Augenwinkel bestimmt 10 eklatante Verstöße gegen jedwede Infektionsschutzmaßnahmen gesehen habe. Das wird an eurer Schule genauso sein.
Studierte Leute (wenn auch nur Lehramt), die so tun, als gäbe es das Virus nicht. Im Lehrerberuf gibt es keine Disziplin was Abstand und Nicht-Kommunizieren angeht. Einem Lehrer (oder Schüler) zu sagen er soll einen Sicherheitsabstand einhalten und er solle nicht direkt jemanden anschauen, wenn er mit ihm spricht (Gesicht zu Gesicht -> Tröpfcheninfektionseldorado!) und das über auch nur einen halben (!) Schultag einzuhalten ist so, als würde man einem Vogel sagen, er solle den Tag nur noch zu Fuß laufen.