In der Untersuchung wird von drei Personen im Alter von 58, 69 und 71 Jahren gesprochen. Ist natürlich nicht repräsentativ aber es ist bestimmt sinnvoll das Ganze genauer zu untersuchen was vermutlich auch getan wird.
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In der Untersuchung wird von drei Personen im Alter von 58, 69 und 71 Jahren gesprochen.
Oh siehst Du mal, hab ich überlesen, dass jemand mit 58 dabei war. Aber halt übergewichtig, mit Bluthochdruck und Diabetes. Da gilt dann eben auch die Huhn-Ei-Frage und das wissen die in Zürich auch selbst. Übergewicht scheint gerade bei jüngeren Patienten übrigens ein ziemlicher Risikofaktor zu sein.
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Zum Thema Einkaufen:
Solange die Maskenpflicht besteht, kaufe ich ausschließlich im Lebensmittelhandel. Dabei gilt: an der Tür Maske auf, schnell durch, alles vorher aufgeschriebene in den Wagen, zur Kasse, dann möglichst schnell raus und Maske runter. Gestern habe ich 14 Minuten gebraucht und ich habe sogar Toilettenpapier bekommen.
Alles andere wird online bestellt. Amazon freut sich und für den Einzelhandel ist es schlimm, ich weiß.
Aber nach den ersten "Erfahrungsberichten" von Verwandten und Bekannten sehen das wohl viele so, zumindest in MV.
Nebenbei: In der Kaufhalle wurde nun viel weniger der Sicherheitsabstand eingehalten. Die Maske schützt ja ...
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Hmm ... Ich gehe eigentlich seit 3 Wochen oder so wieder ganz normal einkaufen. Am Anfang fand ich es komisch dass am Eingang jetzt halt einer steht und zählt wie viele Leute in den Laden reingehen und dass man immer schauen muss, dass man genügend Abstand zu den anderen Leuten einhält. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und finde nichts Schlimmes mehr daran. Ich mag allerdings nicht mehr zum kleinen Coop bei uns in der Strasse gehen, der ist einfach zu eng, da tritt man anderen Leuten zwangsläufig auf die Füsse. Aber ich bin sicher 2 - 3 x die Woche im nächsten grossen Coop, Grosseinkäufe machen wir keine. Auch die meisten anderen Personen im Laden haben ihre Körbchen wieder mit ganz normalen Mengen beladen. Ich hoffe, dass das auch so bleibt, wenn nächsten Montag der Obi wieder aufmacht.
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Alles andere wird online bestellt. Amazon freut sich und für den Einzelhandel ist es schlimm, ich weiß.
Du kannst vieles bei lokalen oder höchstens regionalen Händlern kaufen, das unterstützt den Einzelhandel und nicht die amazon-Krake. Wir haben zB gestern den Schreiblernfüller beim Laden hier im Ort bestellt, die Bücher beim lokalen Buchladen (über golocal oder wie das heißt) etc. Wir bestellen rein gar nichts bei amazon, gehen aber trotzdem nur einmal pro Woche in den Supermarkt und sonst nirgends hin.
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Wir haben schon seit vielen Jahren ein Gemüsekistenabo, darüber sind wir sehr froh, die nehmen nämlich im Moment keine neuen Kunden auf. Der Eismann freut sich im Moment auch.
Ein Buchladen bei uns lässt bestellt Bücher in dem Gemüseladen nebenan abholen. Man bekommt dazu die Rechnung, das geht also weitgehend kontaktlos. Die Zusteller werden geschont, wenn man an die Packstation liefern lässt.
Das Einkaufen geht merklich schneller, wenn man sich so irgendwie unwohl dabei fühlt. Der Wagen füllt sich trotzdem schnell.
Eigentlich müsste man jetzt hamstern. Die Gefahr, in Quarantäne zu landen, steigt ja, wenn die Schule wieder startet und man wieder mehr unterwegs ist.
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Amazon würde ich auch nicht unterstützen. Dass Bezos sich noch mehr Villen kaufen kann, während kleine Anbieter um jeden Kunden kämpfen müssen, möchte ich nur ungerne unterstützen. Internetkäufe sind aber auch allgemein so eine Sache, Stichworte gläserner Mensch, Parallelwelten und exzessives Onlineverhalten. Wenn es gar nicht anders geht, OK, aber sonst sollte man eher zu althergebrachten Alternativen greifen.
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Wir haben schon seit vielen Jahren ein Gemüsekistenabo, darüber sind wir sehr froh, die nehmen nämlich im Moment keine neuen Kunden auf. Der Eismann freut sich im Moment auch.
Ein Buchladen bei uns lässt bestellt Bücher in dem Gemüseladen nebenan abholen. Man bekommt dazu die Rechnung, das geht also weitgehend kontaktlos. Die Zusteller werden geschont, wenn man an die Packstation liefern lässt.
Das Einkaufen geht merklich schneller, wenn man sich so irgendwie unwohl dabei fühlt. Der Wagen füllt sich trotzdem schnell.
Eigentlich müsste man jetzt hamstern. Die Gefahr, in Quarantäne zu landen, steigt ja, wenn die Schule wieder startet und man wieder mehr unterwegs ist.
Der "Eismann" läuft bei uns durch den Ort und verteilt Kataloge. Ich bin noch nicht Kunde, aber die Sachen sehen lecker aus.
Es ist schön, sorry, für dich natürlich unschön, wenn nicht nur ich es bin, die sich beim Einkaufen unwohl fühlt. Es macht keinen Spaß und das sollte es eigentlich.
An "Hamsterkauf" habe ich auch schon gedacht, aber wohlerzogen, wie wir alle sind, machen wir das nicht. Was soll ich außerdem mit einem Hamster? Ok, meine Katze würde bestimmt mit ihm spielen.
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Am Anfang habe ich nur einmal in der Woche eingekauft. Jetzt kaufe ich wie üblich ein und das ist eben mehrfach die Woche in unterschiedlichen Läden, da ich alles fußläufig erledige und dann auch mit Spaziergängen verbinde.
Mein REWE ist in einem Einkaufszentrum, wo jetzt auch einige Läden wieder geöffnet haben. Es ist trotzdem recht leer.
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Was ich interessant finde zu beobachten, wie unterschiedlich KuK mit der Thematik umgehen.
Manche verstehen nicht, warum überhaupt Präsenzunterricht stattfindet, andere finden es findet zu wenig Präsenzunterricht statt.
Manche finden die Maßnahmen "überflüssig", andere finden nur eine zentrale Stelle mit Desinfektionsmittel innerhalb der Schule zu haben zu wenig.
Manche wollen in voller Klassengröße (Ca. 25) unterrichten, andere diese Klassen vierteln.
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Es is nicht fiktiv, sondern was ich in den letzen Tagen gehört und erlebt habe.
Das spiegelt doch genau unsere Gesellschaft wieder. Manche bleiben zu Hause und gehen 1x die Woche einkaufen und andere rennen jeden Tag in die Stadt.
Anscheinend ist es schwierig zu sehen, dass es ein nichtbares Virus ist.
Wie sind eure Erfahrungen im Kollegium?
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Was ich interessant finde zu beobachten, wie unterschiedlich KuK mit der Thematik umgehen.
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Das spiegelt doch genau unsere Gesellschaft wieder. Manche bleiben zu Hause und gehen 1x die Woche einkaufen und andere rennen jeden Tag in die Stadt.
Das ist normal. Bei über 80 Millionen Menschen in Deutschland gibt es völlig unterschiedliche Ansichten, zum Glück.
Und das ist natürlich bei Lehrerinnen und Lehrern nicht anders.
Mit dem Einkaufen habe ich noch gar nicht so sehr meine Schwierigkeiten. Mich nerven vielmehr die geschlossenen Friseurläden.
Wenn das so weiter geht, sehe ich bald aus wie Rapunzel. Ein 60jähriges Rapunzel ist aber nicht so schön.
Und bevor jemand hier sagt, das macht man selbst.
An meinen "Schopf" darf nur eine Fachfrau!!!!
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Ich gehe übrigens seit Anfang März nur noch zwischen 19:00 und 20:00 Uhr einkaufen. Die Märkte sind dann angenehm leer und normale Güter gibts dann immer noch in ausreichender Anzahl.
Ein Mal bin ich aus Versehen nachmittags gegangen, da war die Hölle los.
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Veronica Mars : Großstadt? Hier kenne ich das tatsächlich weniger.
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In BW ist man nur aus den Präsenzangeboten raus, kann aber neben digitalem Unterricht auch für Zweitkorrekturen verstärkt eingesetzt werden, ist also nicht krankgemeldet. In BW dürfen übrigens Lehrkräfte mit einschlägigen Vorerkrankungen nicht in Präsenzangeboten eingesetzt werden, Lehrkräfte über 60 ohne relevante Vorerkrankung können selbst gewählt im Präsenzbereich eingesetzt werden, Lehrkräfte ohne eigene einschlägige Vorerkrankungen, aber mit Angehörigen einer Risikogruppe im eigenen Haushalt können sich ebenfalls von Präsenzangeboten freistellen lassen (da gilt für die Lehrkräfte natürlich Gleiches, wie für die SuS). Die Vorschrift zu den Risikogruppen empfinde ich persönlich als Belastung. Ich hätte gerne ebenfalls die Wahl gehabt, um in Absprache mit meinen Ärzten prüfen zu können, ob es ein Präsenzangebot gibt, dass ich ohne erhöhtes Risiko leisten könnte. Ich verstehe aber die dahinterstehenden rechtlichen Überlegungen in Verbindung mit dem Gesundheitsschutz, die aktuell eben keine Wahl zulassen. Ich hoffe nur, nicht am Ende über Monate hinweg nur noch von zuhause aus arbeiten zu dürfen. Mir fehlt der direkte Umgang und die direkte Arbeit mit SuS bereits jetzt ungemein.
Ich bin auch unsicher. Ich selbst bin kein Risikopatient. Dafür aber meine Frau. Bei dem Formblatt fühlt man sich etwas unter Druck gesetzt, doch arbeiten zu gehen was ich eigentlich auch gerne machen würde.
Allerdings hat der Arzt meiner Frau doch darauf hingewiesen, dass es besser wäre wenn ich zu Hause bleiben würde!?!
Keine Ahnung was ich jetzt mache. Nacht drüber schlafen, da es eine sehr schwierige Entscheidung ist...
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Allerdings hat der Arzt meiner Frau doch darauf hingewiesen, dass es besser wäre wenn ich zu Hause bleiben würde!?!
Keine Ahnung was ich jetzt mache.
Zuhause bleiben.
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Zum Thema Einkaufen:
Solange die Maskenpflicht besteht, kaufe ich ausschließlich im Lebensmittelhandel. Dabei gilt: an der Tür Maske auf, schnell durch, alles vorher aufgeschriebene in den Wagen, zur Kasse, dann möglichst schnell raus und Maske runter. Gestern habe ich 14 Minuten gebraucht und ich habe sogar Toilettenpapier bekommen.
Alles andere wird online bestellt. Amazon freut sich und für den Einzelhandel ist es schlimm, ich weiß.
Aber nach den ersten "Erfahrungsberichten" von Verwandten und Bekannten sehen das wohl viele so, zumindest in MV.
Nebenbei: In der Kaufhalle wurde nun viel weniger der Sicherheitsabstand eingehalten. Die Maske schützt ja ...
So wie du beschreibst geh ich immer einkaufen
Ich bestell derzeit auch dann eher bewusst via der jeweiligen Website (brauchte zum Beispiel ein neues Bett die Tage und noch ein paar andere Sachen --> bei Amazon geschaut, Verkäufer in Google eingegeben und von deren Website bestellt).
Was das Einhalten des Sicherheitsabstandes hinter einem in der Schlange angeht habe ich von einem Freund ein Bild bekommen: "Social Distanzing. Wenn ich mich umdrehen kann und dir dabei in die Fresse schlage, bist du eindeutig zu nahe dran!"....nicht nett, nicht fein, aber nach dem mir gestern wieder mal einer auf Kuschelkursnähe gekommen ist, durchaus verständlich.
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Zuhause bleiben.
Dazu bin ich einfach nicht der Typ, zumal meine Frau selbst beim Arzt arbeitet. Allerdings halt mittlerweile komplett ohne Patientenkontakt.
Auch wäre ich ganz froh, mal wieder was anderes zu sehen nach 6 Wochen zu Hause.
Wie geschrieben, ich muss mir das nochmals überlegen, aber klar schwingt da mittlerweile etwas Unsicherheit mit.
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Manche verstehen nicht, warum überhaupt Präsenzunterricht stattfindet, andere finden es findet zu wenig Präsenzunterricht statt.
Manche finden die Maßnahmen "überflüssig", andere finden nur eine zentrale Stelle mit Desinfektionsmittel innerhalb der Schule zu haben zu wenig.
Manche wollen in voller Klassengröße (Ca. 25) unterrichten, andere diese Klassen vierteln.
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Es is nicht fiktiv, sondern was ich in den letzen Tagen gehört und erlebt habe.
Das spiegelt doch genau unsere Gesellschaft wieder. Manche bleiben zu Hause und gehen 1x die Woche einkaufen und andere rennen jeden Tag in die Stadt.
Anscheinend ist es schwierig zu sehen, dass es ein nichtbares Virus ist.
Abitur:
gut: Die vom Land geschaffene Vorgehensweise ist gut. Es sitzen pro Raum maximal 8 SuS schön verteilt, sie werden einzeln reingelotst, die Klausurbögen wurden mit Handschuhen verteilt und kopiert, es gibt Atemmasken. Der Ablauf der Prüfung in den Räumen (zumindest bei mir) war tadellos.
schlecht:
Schüler mussten keine Schutzmasken tragen
Aber nun kommts, die Situation im Lehrerzimmer:
Kaum eine Stunde vergeht... schon ist ein Auflauf im Lehrerzimmer.... die Distanz wird immer geringer... als ich aus der letzten Aufsicht kam, standen sie in Grüppchen und saßen auf dem Sofa und lachten und tratschten. KuK völlig ohne Einhaltung des Abstands, Vollkatastrophe!
Dann verließ ich das Schulgebäude schleunigst, der Hof voll von Grüppchen von SuS die sich umarmten und über die Klausuren austauschten.
Man kann von Glück reden, dass in SLH die Infiziertendichte sehr gering ist und diese Abiprüfung deshalb vermutlich nicht so stark einschlagen wird.
Aber eine Sache ist 1000000% sicher:
Wenn es wieder Präsenzunterricht gibt, werden sich weder KuK noch SuS in irgendeiner Form an Sicherheitsbedingungen halten. Vollkatastrophe!
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Dazu bin ich einfach nicht der Typ, zumal meine Frau selbst beim Arzt arbeitet. Allerdings halt mittlerweile komplett ohne Patientenkontakt.
Auch wäre ich ganz froh, mal wieder was anderes zu sehen nach 6 Wochen zu Hause.
Wie geschrieben, ich muss mir das nochmals überlegen, aber klar schwingt da mittlerweile etwas Unsicherheit mit.
Ich finde, wenn es um die Gesundheit der eigenen Frau geht sind so Argumente wie "mal wieer was anderes sehen nach 6 Wochen zu hause" oder "nicht der Typ für homeoffice" zu sein irgendwie ziemlich vernachlässigbar.
Es ist außerdem nicht so, dass du zuhause faul bist. Du arbeitest halt von zuhause aus.
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Firelilly: Danke für den Bericht deiner Abiturerfahrungen! Dass sich selbst die Lehrer nicht so ganz an die vorgegebenen Maßnahmen halten, ist zwar ärgerlich, aber man muss halt sagen, dass wir in einer sehr offenen Gesellschaft leben und da kommt irgendwann der Punkt, an dem selbst Akademiker sagen: "Lieber bekomme ich es als mich weiter derart in meinem Alltag einschränken zu müssen.".
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