Hessen schreibt aktuell, dass die Schüler 20 Stunden Unterricht haben sollen.
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Wie wird das eigentlich mit den verschiedenen Deputaten gehandhabt? Wenn jeder als Klassenlehrer die 20 Stunden macht - egal ob man normalerweise Vollzeit arbeitet oder Teilzeit mit vielleicht 15 Stunden? Ist echt nciht einfach...
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Hessen schreibt aktuell, dass die Schüler 20 Stunden Unterricht haben sollen.
Aber dann ja wohl mit dem, was sie zuhause auch alleine bearbeiten, sonst kann das ja gar nicht klappen. Ich gehe davon aus, dass bei uns die Kinder z.B. der 1-3 im Wechsel 1-3 Tage in die Schule kommen und da 4 Stunden oder so haben und man ihnen Sachen erklärt und einführt, die dann zuhause bearbeitet werden. Damit kriegen wir auch die Lehrer die fehlen ausgeglichen, aber die sind ja bisher in der Berliner Planung noch gar nicht drin.
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Ich lese das als 20 Stunden Unterricht (nicht homeschooling, nicht Aufgaben o. ä.)
https://kultusministerium.hess…bs-hessen-ab-dem-27042020
Schön auch, dass diese 20 Stunden sowohl für die 4.klässler wie für die 10.klässler und die Oberstufe und Berufsschulen gilt....
Von Klassenlehrerunterricht steht da nix...
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Ich lese das als 20 Stunden Unterricht (nicht homeschooling, nicht Aufgaben o. ä.)
https://kultusministerium.hess…bs-hessen-ab-dem-27042020
Schön auch, dass diese 20 Stunden sowohl für die 4.klässler wie für die 10.klässler und die Oberstufe und Berufsschulen gilt....
Von Klassenlehrerunterricht steht da nix...
Da wäre für mich die Frage, ob weiterhin an den Curricula festgehalten wird oder nicht. Wenn ja, wäre die Konsequenz, dass für die Sek I/II im Verhältnis zur Grundschule mehr Arbeitsaufträge und Übungsphasen nach Hause mitgegeben werden, sodass im Präsenzunterrichg in erster Linie neues Wissen vermittelt wird.
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Ganz genau so sehe ich das auch. Finde ich auch einzig gut und möglich. Habe gesehen, dass Sachen? genau 15 WS vorgeschrieben hatte und sogar genau gesagt hatte wann diese Stunden liegen dürfen. In NRW ist das zum Glück nicht vorgeschrieben.
In Niedersachsen gibt es m. E. keine genauen Vorgaben, wieviele Wochenstunden unterrichtet werden sollen. Wohl aber Vorschläge / Modelle, wie man die Schulen es handhaben können, damit nicht so viele SuS auf einmal in der Schule sind (wöchentlich, halbwöchentlich oder tägiich wechselnd jeweils nur halbe Klassen). Für Berufsschulklassen, wo die SuS größtenteils nicht auf den ÖPNV angewiesen sind, wäre wohl auch ein Schichtsystem denkbar: z. B. halbe Klasse von 8-13 Uhr, andere Hälfte von 13:30-18:30 Uhr o. ä.
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In Niedersachsen gibt es m. E. keine genauen Vorgaben, wieviele Wochenstunden unterrichtet werden sollen. Wohl aber Vorschläge / Modelle, wie man die Schulen es handhaben können, damit nicht so viele SuS auf einmal in der Schule sind (wöchentlich, halbwöchentlich oder tägiich wechselnd jeweils nur halbe Klassen). Für Berufsschulklassen, wo die SuS größtenteils nicht auf den ÖPNV angewiesen sind, wäre wohl auch ein Schichtsystem denkbar: z. B. halbe Klasse von 8-13 Uhr, andere Hälfte von 13:30-18:30 Uhr o. ä.
Also in meinen ca. 10 Klassen, die ich unterrichte, komme ich nichtmal auf drei Autofahrer. Nur ganz wenige haben einen Führerschein und wenn, dann haben sie kein Auto weil es für die Schule auch nichts bringt, da wir nur ca. 80 Parkplätze für sus haben. Und wir sind eher etwas ländlich, schlechte ZugAnbindung und Busse nur zu stoßzeiten, in vielen umliegenden ortschaften nur eine runde am Tag.
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Also in meinen ca. 10 Klassen, die ich unterrichte, komme ich nichtmal auf drei Autofahrer. Nur ganz wenige haben einen Führerschein und wenn, dann haben sie kein Auto weil es für die Schule auch nichts bringt, da wir nur ca. 80 Parkplätze für sus haben. Und wir sind eher etwas ländlich, schlechte ZugAnbindung und Busse nur zu stoßzeiten, in vielen umliegenden ortschaften nur eine runde am Tag.
Ich schrieb ja extra "Berufsschulklassen". In den Vollzeitschulklassen, in denen ich unterrichte, kommen nur die Fachoberschüler*innen häufig mit dem Auto (ihrem eigenen oder oftmals dem Zweitwagen der Eltern) zur Schule; in meiner eigenen BFS-Klasse sind es drei von 20 SuS(davon eine allerdings in "Fahrgemeinschaft" mit ihrem Freund, der auch bei uns zur Schule geht). Aber die meisten unserer Berufsschüler*innen (zumindest die im 2. oder 3. Ausbildungsjahr), die nicht am Schulort wohnen - wir sind in einer Kleinstadt mit ca 20000 Einwohnern und einem recht großen Einzugsgebiet-, kommen bei uns mit dem Auto zur Schule, gerade weil sie auf dem Land wohnen und sich nicht in die vollen Schulbusse quetschen wollen.
Aber wir haben an der Schule selbst und im näheren Umkreis auch relativ viele Parkplätze zur Verfügung.
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Wie soll das funktionieren, wenn nahezu alle Klassen geteilt werden (15 Personen)? Da fehlen sowohl Lehrer als auch Klassenräume....
Ich habe grob erfahren (es steht allerdings noch nicht fest, da die Schulleitungen in BY wohl noch auf Anweisungen warten), wir unsere 12.-Klässler-Kurse halbiert unterrichten sollen - und das doppelt. Ich soll also ab 27.4. 8 Stunden Oberstufe statt 4 geben, mit jeweils dem halben Kurs. Und daheim Homeschooling für die anderen Klassen machen und meine Grundschulkinder, die ja ebenfalls zu Hause sind... Mmh.. wie soll ich das schaffen?
Ich hoffe wirklich, dem Kultusminister bzw. meiner Schule fällt noch etwas anderes ein, als einfach doppelt so lange zu unterrichten...
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Ich habe grob erfahren (es steht allerdings noch nicht fest, da die Schulleitungen in BY wohl noch auf Anweisungen warten), wir unsere 12.-Klässler-Kurse halbiert unterrichten sollen - und das doppelt. Ich soll also ab 27.4. 8 Stunden Oberstufe statt 4 geben, mit jeweils dem halben Kurs.
So ähnlich wird es bei mir (BaWü, Gymn.) auch - die Kursstufe wird vor Ort unterrichtet, geteilt, aber zeitgleich.
Ich gebe also der einen Gruppe Arbeitsblätter, bespaße dann die anderen, springe wieder zur ersten Gruppe zur Besprechung zurück... das wird ein Spaß.
Und die anderen Klassen werden per Mail beschult.
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Es kann sein, dass ich hier jetzt noch einmal was öffne, was schon besprochen wurde. Meine Situation.:
Lehrerin am BK, eine Abschlussklasse, die normalerweise 4h Deutsch bei mir hat.
Ich hatte mal Bluthochdruck, aktuell wird er nicht mehr behandelt und ich habe gute Werte. Eine Vorerkrankung liegt ja dennoch vor, auch wenn nicht akut.
Was bedeutet genau Präsenzunterricht? Gehört die Prüfungsvorbereitung da rein? Wir haben nächste Woche eine Dienstbesprechung und werden aufgeteilt, natürlich unter strengen Voraussetzungen.
Eigentlich möchte ich wieder arbeiten gehen, schon alleine, weil es sich ja auch nur um die eine Klasse dreht
... Aber so ganz schlüssig ist mir das alles nicht. 🤔 Wäre nett, wenn mir jemand helfen kann oder Hinweise geben kann.
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Weißt du auch was für die Oberschulen zufällig?
Und was heißt unabhängig vom Status? Kriegt man die, wenn der im HO sitzt oder nicht? Denn HO und Kinderbetreuung steht bei uns für ihn nicht zur Debatte! DAnn bleibe ich zuhause.
Oberschule:
- Klasse 10 wird ab dem 27.04. beschult
- Klasse 9 wird ab dem 04.05. beschult
Die Notbetreuung soll in Brandenburg ausgeweitet werden, nach meinen Informationen auch für Lehrer und Erzieher, wenn der Partner nicht betreuen kann, weil er arbeiten muss. Für dich träfe das mithin zu, zumal dein Partner zusätzlich noch systemrelevant arbeiten muss. Die konkrete Umsetzung nehmen die Landkreise vor.
Anders ginge es ja auch gar nicht, Unterricht (in Präsenz oder über die Begleitung von HomeSchooling) und zugleich häusliche Kinderbetreuung ist schlicht nicht möglich. Das weiß das MBJS auch. Womöglich entscheidet aber die Schulleitung über den konkreten Einzelfall. Der Sportlehrer brauchte m. E. zurzeit keine Notbetreuung, denn der unterrichtet im Augenblick und bis auf weiteres faktisch nicht, bleibt zu Hause und sollte dann auch da sein Kind betreuen.
Das umschichtige Verfahren ist noch offen. Solange nur so wenige Schüler wieder in der Schule sind, stehen ausreichend Räume und eigentlich auch Kollegen zur Verfügung. Zumindest an meiner Schule. Falls weitere Klassenstufen nachgezogen werden, muss man wahrscheinlich umdenken.
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In allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen, kommen die Schüler immer mit einer halben Klasse im Schichtsystem im Wechsel. Entweder 1 Woche dann 1 Woche frei oder täglich wechseln oder mo - mi und do - fr und mittwochs wird immer gewechselt. Dürfen die Schulen frei entscheiden.
In der GS soll sich auf Basiskompetenzen konzentriert werden. Es dürfen aber auch Inhalte aus Nebenfächern dazu genommen werden. Stundenanzahl habe ich nirgendswo gefunden.
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Ich gehöre zur sogenannten "Risikogruppe" und könnte mich zurücklehnen und sagen: "Das können ja die "Jungen" machen."
Natürlich werde ich es (vorerst) nicht tun, aber wenn ich zur Maske gezwungen werde, muss ich ernsthaft neu überlegen.
Ich sehe so eine Einstellung auch sehr kritisch. Wir fahren das gesamte gesellschaftliche Leben herunter, um vor allem die Risikofälle zu schützen, da ist es extrem kontraproduktiv, wenn Einzelne sich widersetzen, weil sie sich für unverzichtbar halten oder sich aus Stolz nicht zum "alten Eisen" zählen lassen wollen.
Genau deshalb bin ich auch der Meinung, dass der Dienstherr es Risikopatienten verbieten sollte, Präsenzunterricht zu erteilen, um einerseits derartiges Märtyrerverhalten zu unterbinden und um andererseits für jeden Betroffenen den moralischen Druch zu reduzieren, der sicherlich von er einen oder anderen Schulleitung aufgebaut wird: " Aber Sie sind doch fit, da dürfen Sie Ihre Kollegen doch in so einer Situation nicht hängen lassen!". Noch schlimmer natürlich, wenn in so einer Situation ein anderer Kollege, der zu Risikogruppe gehört, freiwillig den Märtyrer spielt, das erhöht den Druck. Deshalb bin ich für ein klares Verbot.
Bei allen Fragen, auch in Bezug auf Dienstversammlungen und Konferenzen oder auf nicht einhaltbaren Sicherheitsabstand in Gängen, Treppenhäusern oder Klassenräumen, müsst ihr darauf achten, ob entsprechende Vorgaben gesetzlich vorgeschrieben sind. Wenn das Kultusministerium Versammlungen explizit verbietet oder wenn es in eurem Bundesland eine Coronaverordnung gibt, die einen Mindesabstand vorschreibt, dann seid ihr als Beamte in der Pflicht zu remonstrieren, wenn der Dienstherr euch zwingen möchte, diese gesetzlichen Vorgaben zu brechen.
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Zitat
Genau deshalb bin ich auch der Meinung, dass der Dienstherr es Risikopatienten verbieten sollte, Präsenzunterricht zu erteilen,
In NRW ist es ja so. Da dürfte Miriam nicht in die Schule und vor die Klasse.
kl. gr. frosch
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Ich gebe also der einen Gruppe Arbeitsblätter, bespaße dann die anderen, springe wieder zur ersten Gruppe zur Besprechung zurück... das wird ein Spaß.
Das wäre mir lieber als alles doppelt zu machen, muss ich ehrlich sagen. Die sind ja groß genug, dass man sie auch mal 20 min. allein lassen kann... Räume dürfte es ja genug geben, auf meiner Etage allein 2 weitere, weil da keine Oberstufe unterrichtet wird...
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Nachtrag zu meinem Beitrag 5.797: ich habe schon vor anderthalb Wochen vom Schulamt die klare und deutliche Ansage bekommen, dass ich aufgrund meines Asthmas NICHT und unter keinen Umständen Unterricht machen solle. Mit Abstand ins Büro darf ich (nach dem aktuellen Stand) - mehr aber nicht.
kl. gr. frosch
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Das wäre mir lieber als alles doppelt zu machen, muss ich ehrlich sagen. Die sind ja groß genug, dass man sie auch mal 20 min. allein lassen kann... Räume dürfte es ja genug geben, auf meiner Etage allein 2 weitere, weil da keine Oberstufe unterrichtet wird...
Musst du denn tatsächlich alles doppelt machen, das kann ja eigentlich nicht sein, dass du dann doppelt so viele Unterrichtsstunden halten musst.
Da können doch die Kollegen eine Hälfte der Klasse übernehmen, die gerade keinen Präsenzunterricht in eigenen Klassen erteilen müssen.
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Da bin ich dann wohl auch raus aus der Nummer....
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...Versammlungen explizit verbietet oder wenn es in eurem Bundesland eine Coronaverordnung gibt, die einen Mindesabstand vorschreibt, dann seid ihr als Beamte in der Pflicht zu remonstrieren, wenn der Dienstherr euch zwingen möchte, diese gesetzlichen Vorgaben zu brechen.
Echt, dann würdest du remonstrieren, wenn du zur Aufsicht von Förderschülern eingeteilt werden würdest, die weder Masken bedienen noch Abstand wahren können? Ich frage das ganz ernst und ohne Ironie.
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