Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ein schöner Artikel zum Thema Schulöffnung:


    https://m.faz.net/aktuell/feui…der-oeffnen-16707372.html


    Bei solchen Vorschlägen wie: „Alle Schüler und Lehrer sollen Mundschutz tragen“ (eben als ernstgemeinten Vorschlag bei den Tagesthemen gelesen) kommen mir Tränen (vor Lachen oder Verzweiflung, ich weiß nicht genau).

    Ich bin überzeugt, dass meine schwerbehinderten Grundschüler liebend gerne einen Mundschutz und dazu noch Handschuhe tragen sowie 2 Meter Abstand halten. :autsch:

    Und beim Wickeln werfe ich die Windel dann einfach aus 2 Metern Entfernung an den Hintern des Kindes. Mit ein bisschen Übung klappt das bestimmt und dann kann ich im Anschluss wenigstens beim Supertalent auftreten, wenn ich wegen Corona dienstunfähig geworden bin. :cash:

  • Welche Maßnahmen fallen euch denn ein, die zwischen den Schwarz-weiß-Extremen "Schulen geschlossen lassen" und "Schule normal öffnnen" liegen?


    Nur Klassen 5-7 (wegen der Betreuung) in ein Gymnasium schicken, das normalerweise für 5-12 gedacht ist und die Klassen teilen, ohne gemeinsame Pausen (und ohne Sportunterricht)?

    Wie wäre es dann aber an Grundschulen?

    Und was macht man mit Kollegen, die nur in den höheren Klassen unterrichten? Und mit den Sportlehrern?


    Da gibt's etliche Probleme, andererseits kann ich mir vorstellen, dass die Gedanken der Entscheidungsträger in solche Richtungen, an eine teilweise Öffnung, gehen. An einem (Frei-)Tag Ausgangssperre, am nächsten (Mon-)Tag dann auf einmal die Schule so öffnen, als wäre nie was gewesen, wäre schon irgendwie absurd.

  • Genau deshalb ist es so wichtig einmal aufzuzeigen, was man da überhaupt mit uns Liquidatoren äh Lehrern vorhat.


    Wobei ich mich da echt schwer tue, wenn man demnächst tatsächlich vor Schülerhorden stehen soll.

    Also, Firelilly, ich kann deine Emspörung über Meidinger gut verstehen und finde deine Emails an den Lehrerverband auch gut. Aber im Moment weiß man doch noch gar nicht, was passiert. Du argumentierst so, als sei das schon alles klar.

  • Nur Klassen 5-7 (wegen der Betreuung) in ein Gymnasium schicken, das normalerweise für 5-12 gedacht ist und die Klassen teilen, ohne gemeinsame Pausen (und ohne Sportunterricht)?

    Wie wäre es dann aber an Grundschulen?

    Und was macht man mit Kollegen, die nur in den höheren Klassen unterrichten? Und mit den Sportlehrern?

    Genau so würde ich das machen. Die überschüssigen Lehrerstunden und Räumlichkeiten (FOS, Uni etc.) werden durch Umverteilung so genutzt, dass dies auch an IGSen und GSen umgesetzt werden kann. Wenn es dann noch personelle Ressourcen gibt, ab ins Büro ins Gesundheitsamt.

  • Oder so wie es schon seit Jahren in Ländern mit wenig Raumresourcen gemacht wird:

    Die Hälfte der Schüler hat Vormittags unterricht.

    Die andere Hälfte der Schüler hat Nachmittags unterricht.

    In unserem Fall ggf. noch einige Dinge aus dem Lehrplan streichen und auf Kernkompetenzen zurückgehen, damit evtl noch eine dritte Schicht gemacht werden kann. (dann naürlich mit 3 kürzeren Schichten)

  • Die Hälfte der Schüler hat Vormittags unterricht.

    Die andere Hälfte der Schüler hat Nachmittags unterricht.

    Das würde aber das Betreuungsproblem der Eltern nicht gut lösen, und nur darum wird es gehen.

    In unserem Fall ggf. noch einige Dinge aus dem Lehrplan streichen

    Genau das wird passieren. Ich mach mir überhaupt keine Gedanken wegen "Stoff" (bin da inhaltlich ganz bei Nele, wenn auch seine selbstgefällige Art unerträglich ist) oder über Noten oder Leistungsabnahmen. Dafür wird es Regelungen geben. Ja, die Schüler werden nicht alle Inhalte lernen und ja, es werden viele Schüler versetzt werden, sogar in die Oberstufe, die es sonst nicht geschafft hätten. Aber so what... davon geht die Welt nicht unter. Im Gegenteil, schon in zwei Jahren interessiert das alles keinen Menschen mehr, während Todesraten, Durchseuchung und ja, auch die wirtschaftlichen Folgen uns noch jahrelang beschäftigen werden.

  • Oder so wie es schon seit Jahren in Ländern mit wenig Raumresourcen gemacht wird:

    Die Hälfte der Schüler hat Vormittags unterricht.

    Die andere Hälfte der Schüler hat Nachmittags unterricht.

    In unserem Fall ggf. noch einige Dinge aus dem Lehrplan streichen und auf Kernkompetenzen zurückgehen, damit evtl noch eine dritte Schicht gemacht werden kann. (dann naürlich mit 3 kürzeren Schichten)

    Und alle Lehrkräfte unterrichten dann doppelt so viele Stunden?

  • Ich bin immer noch der Meinung, dass wir keine Betreuungseinrichtung sind, sondern eine Bildungseinrichtung. Überlegungen zur Wiedereröffnung müssen sich am Infektionsschutz orientieren und nicht an Kinderbetreuungsbedarfen, das wäre imo das völlig falsche Motiv. Auch bei den Abschlussjahrgängen finde ich die Notwendigkeit einer zeitnahen Präsenzbeschulung äußerst fragwürdig.


    Ich kann auch in keiner Weise nachvollziehen, wieso ein Lehrerverband sich an Spekulationsdebatten zur Wiedereröffnung beteiligt und sogar ein Modell inkl. angestrebtem Zeitrahmen skizziert. Jede Äußerung in diese Richtung befeuert die gesellschaftliche Erwartungshaltung und erhöht den Druck, möglichst schnell wieder zu öffnen. Das kann wohl kaum im Interesse der Lehrerschaft sein.


    Wie man sich die Berücksichtigung des Infektionsschutzes vorstellt, würde mich auch brennend interessieren. Das klappt ja bereits in der Notbetreuung nur sehr alibimäßig. Wenn der Arbeitgeber mit Plexiglas um alle Tische, Abstandsmarkierungen bei klarer "wer sich nicht dran hält, wird sofort nach Hause geschickt"-Prämisse, Masken, Desinfektionsmitteln, täglicher Reinigung des Gebäudes usw. aufwartet - meinetwegen, dann sieht man zumindest ein Bemühen. Dass das völlig lächerliche Utopie ist, wissen wir allerdings auch alle.


    Für mich wäre eine Wiedereröffnung vor Ende Mai auch eher ein unverantwortliches "an die Front stellen". Man darf nicht vergessen, dass das RKI immer noch vom Anfang der Epidemie spricht.

  • Und alle Lehrkräfte unterrichten dann doppelt so viele Stunden?

    Nein. Warum?

    Man streicht aus dem Lehrplan Dinge heraus.

    Es finden keine AGs und freiwilligen Kurse für Schüler mehr statt.

    Es finden keine Klassenfahrten statt -> "mehr Unterricht" -> "weniger Ausfall" -> die Stunden werden also letztendlich "aufgeteilt".

    In der Oberstufe wird vermehrt auf EVA gesetzt. Dadurch werden Resourcen frei, die nach unten bzw. auf andere Schulen verteilt werden.

    Man fährt seine Schule nicht mehr am oberen Limit der Studentafel, sondern am unteren Ende. Dieses Limit ggf senken.

    ...

    Da gibt es so viele Möglichkeiten.

  • Nur mal so den Vergleich zur Industrie. Mein Bruder arbeitet bei einer Firma, die ein wichtiges Teil für CT-Geräte herstellt. Die werden gerade verstärkt nachgefragt, da man Co-vid-Lungenentzündungen im CT schnell diagnostizieren kann. Er arbeitet bei der Logistik, die Dinge müssen schließlich ausgeliefert werden. Homeoffice geht in diesem Bereich natürlich nicht.

    Um die Leute möglichst vor Ansteckung zu schützen, arbeiten sie derzeit auch im Versand Schicht, damit sich möglichst wenige Leute begegnen. Abstandhalten wird total großgeschrieben. Die Firma wird ständig desinfiziert, z.B. an Türgriffen.

  • Überlegungen zur Wiedereröffnung müssen sich am Infektionsschutz orientieren und nicht an Kinderbetreuungsbedarfen

    Da hast du zwei wichtige Indikatoren im Auge, ein weiterer ist aber die Wirtschaft, die den Bach runtergeht.


    Wenn es rein nach dem Infektionsschutz geht, bleiben wir alle noch ein Jahr in Kontaktsperre.

    Aber es gibt genügend Leute, die nach Normalisierung zugunsten der Wirtschaft rufen.


    Kann man jetzt doof finden, aber diese Stimmen gibt es und sie werden mit jedem Tag mehr und lauter.

  • Also letztlich unterrichtet dann irgendwer irgendwen in irgendwas - denn die eigentlichen Fachlehrer können sich kaum aufspalten. Der Lehrplan wird aufgehoben und die Oberstufe wurschtelt vor sich hin. Dann kann man auch im Gymnasium digitale Betreuung durch den eigentlichen Lehrer machen, wo es klappt. Und wir bekommen z.B. viele positive Rückmeldungen von Eltern und Schülern. Sonst sind wir wieder bei betreuen statt sinnvoll unterrichten.

  • Es ist im Grunde genaus so viel "irgendwer", "irgendwen" und "irgendwas" wie bisher auch.

    Du brauchst dich auch nicht aufspalten. Warum?


    Schlimm wäre es aus meiner Sicht, wenn es "so wie immer" versucht, nur weil man bei "so wie immer" nicht so viel nachdenken muss.

    Ein "so wie immer" dürfte wahrscheinlich viel krassere Konsequenzen haben. Dann werden nämlich wahrscheinlich sehr schnell die Lehrer mit 60+ und Vorerkrankungen wegfallen. Er Anteil ist an unserer Schule nicht gering. Dann wird es auf weit weniger als "irgendwer", "irgendwen" und "irgendwas" hinauslaufen.

  • Wenn es rein nach dem Infektionsschutz geht, bleiben wir alle noch ein Jahr in Kontaktsperre.

    Aber es gibt genügend Leute, die nach Normalisierung zugunsten der Wirtschaft rufen.

    Es ist auch der vermeintlich einfache und moralisch überlegene Weg jetzt einfach "Menschenleben über alles, die Wirtschaft muss zurück stehen" zu fordern.

    Die Realität ist, dass der wesentliche Unterschied zwischen Italien und uns darin besteht, dass wir ein relativ gut finanziertes Gesundheitswesen und eine leistungsfähige Verwaltung haben. Wie haben die meisten Intensivbetten, die höchste Anzahl Tests und viele Ärzte und ein Verwaltung, die die ganze Situation im wesentlichen handhaben kann und das macht den Unterschied zwischen 1 000 Toten und 10 000, nichts anderes.


    Und gleichzeitig haben wir in den letzten 4 Wochen den Effekt von 10 Jahren guter wirtschaftlicher Entwicklung und Sparen in den öffentlichen Haushalten pulverisiert. Der Schuldenstand von D wird im nächsten Jahr von 60% auf 80-90% vom BIP ansteigen und die Steuereinnahmen einbrechen - nicht nur wegen steigender Arbeitslosigkeit, die meisten Unternehmen werden in diesem Jahr Verluste machen und gar keine Steuern zahlen. Frankreich, Italien und Spanien werden am Rande des finanziellen Kollapses stehen und auch da wird Deutschland gefordert sein.


    Und in den Zeitungen schreiben Feuilletonisten darüber, dass wir jetzt aber endlich die Pflegeberufe besser bezahlen sollen. Die Schulen müssen natürlich viel besser ausgestattet werden und lass uns doch noch mal über das bedingungslose Grundeinkommen reden ... .

    Das ist Traumtänzerei! Im nächsten Jahr wird es darum gehen, die Haushalte um 5-10% zu kürzen, nicht aus Hartherzigkeit, sondern weil das Geld schlicht nicht mehr da ist. Und die Haushalte bestehen zu 2/3 aus Sozialleistungen, Daseinsfürsorge und Bildung.


    Wer jetzt dafür dafür Eintritt, auch an die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu denken, wird schnell als herzloser Kapitalist abgestempelt. Aber Wohlstand heißt für die meisten Menschen in diesem Land soziale Sicherheit, verlässliche medizinische Versorgung und Bildungschancen, nicht die Frage, ob ich mir die Politur für meinen Bentley noch leisten kann.

  • Ich kann es mir bei den Jüngeren, also in der Grundschule, gar nicht vorstellen.

    Die Kinder verstehen es quasi nicht und würden schnell in alte Gewohnheiten fallen.

    Wenn Schule wieder stattfindet, werden auch weitere Treffen sein und es wird erwartet, dass auch Sport, Schwimmen sonstwas ab sofort wieder möglich sind, schließlich treffen sich die Kinder ja auch in der Schule.


    Auch ist Unterricht ja nicht so, dass Einzeltische hintereinander stehen und die Lehrkraft vorne mit mehreren Metern Abstand doziert.

    Und eigentlich hat man auch immer irgendeine Schniefnase mit im Raum und durchaus Kinder, die gerne mal ihre Finger im Gesicht haben.


    Wie weit kommt man damit? Wie viel bringt das?

    Positiv wäre, dass man mal etwas Schwieriges erläutern könnte, aber eine gute Betreuung kann man dennoch nicht leisten, wenn man den Kindern nicht zu nahe kommen soll.

    Wie gut können sich Familien auf die derzeitige Situation einstellen und Routinen entwickeln?

    In welcher Weise kann man als Lehrkraft auf die häusliche Situation Rücksicht nehmen?

    Wenn ohnehin Unterricht oder Anforderungen zusammengestrichen werden müssten, was bliebe übrig und wie viel Hilfe durch Lehrkräfte ist dafür notwendig?


    Mich würde auch interessieren, ob die Ministerien nicht ganz andere Wege ermöglichen könnten.

    Niedersachsen MÖCHTE die Bildungscloud jetzt plötzlich auf den Markt bringen. DIE gibt es nämlich bisher gar nicht.

    Andere BL sind da schon weiter.

    Wie läuft es dort? Welche Möglichkeiten gibt es?

    Warum kann nicht jede Lehrkraft bundesweit wenigstens eine Dienst-E-Mail haben oder jetzt die private nutzen?

    Warum können Schulbuchverlage nicht verpflichtet sein, Lehrwerke und Lösungen öffentlich zur Verfügung zu stellen?

    Welche Möglichkeiten könnte es geben, die SuS weiter zu Hause zu beschulen? Die Nutzung von Plattformen und digitalen Möglichkeiten steht doch bei vielen noch am Anfang, aber in den letzten 2-3 Wochen haben sich viele Lehrkräfte auch sehr weit bewegt. Es dauert aber, bis die neuen Möglichkeiten gefunden, adaptiert und kommuniziert sind, gearde WENN keine E-Mail-Verteiler u.a. zur Verfügung standen.

    Wie sind die Rückmeldungen jetzt und wie wären sie, wenn die Aufgaben verpflichtend wären und eingefordert würden?

    Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung, bei den SuS zu intervenieren, von denen keine Reaktion kommt?


    Wenn wir noch am Anfang der Epidemie stehen, wird man womöglich dieses Halbjahr abschreiben müssen und auf das Notwendigste begrenzen und im nächsten SJ angesichts des Aufarbeitens auch da die Prioritäten anders setzen können oder sollen.

  • Die den Bach runtergehende Wirtschaft hab ich sehr wohl im Auge, die rettet aber auch keine Wiedereröffnung der Schulen, sondern dafür dürfte primär das Wiederhochfahren des gesamten stillgelegten Dienstleistungssektors maßgeblich sein. Und im Prinzip macht es auch nur Sinn, beides parallel anzugehen. Solange man es nicht verantworten kann, dass Leute zusammen in einem Kinosaal oder Restaurant sitzen, kann man auch keine Zusammenkünfte in Schulklassen schlüssig legitimieren.


    Wenn man bei zunehmendem gesellschaftlichen Unmut über die aktuellen Maßnahmen zu dem Schluss kommt, dass man das Wohlergehen der Wirtschaft höher priorisiert/priorisieren muss als die Verminderung des Drucks auf unsere medizinischen Infrastrukturen, dann ist das ja völlig in Ordnung. Allerdings sollte man die Alternative ehrlicherweise auch klar benennen und den Bürgerüber die Konsequenzen aufklären. Denn im Ernstfall wird es dann bei Überlastung des Gesundheitssystems dazu führen, dass man einem Teil der Bevölkerung von vornherein keine Behandlung mehr zukommen lassen kann und wird, so dass wir zwar vielleicht wirtschaftlich besser durch diese Phase kommen und uns schneller bis zur Herdenimmunität durchseuchen, aber auf der anderen Seite auch sehr sicher mit höheren Todeszahlen dafür bezahlen.

  • ich frage mich, ob die Wirtschaft wirklich wieder in Gang kommt, solange Corona so wütet.


    Wer konsumiert, wenn er Sorgen um seine Liebsten hat oder auch um seinen Job, wenn die Zahlen steigen? Deutschland exportiert sehr viel. Meint ihr, die anderen Länder nehmen genauso viel ab wie vor Corona? Ich verzichte sicher auf Theater, ich werde zwar für mein laufendes Abo kein Geld zurück verlangen, aber zumindest nächstes Jahr aussetzen. Und auch bei anderen Dingen überlege ich aktuell viel mehr, brauche ich das wirklich, wie groß ist das Risiko?


    Ich lese immer Wirtschaft oder Gesundheit, ich glaube, Wirtschaft wird erst wieder laufen, wenn die Sorgen weitgehend verschwunden sind. Und ich fürchte, dass dauert.


    Ich bin froh, dass ich keine Entscheidung treffen muss. Ich warte ab und hoffe, dass alles beachtet wird.

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  • Kris24, welches Risiko siehst du denn für dich persönlich?


    Als Beamter mache ich mir recht wenig Sorgen. Ich hab nächste Woche den Notartermin für meinen Immobilienkauf und meine einzigen Bedenken gehen in die Richtung, dass man das nächstes Jahr evtl. auch billiger bekommen könnte und evtl. warten sollte. Aber um z.B. meine Ratenzahlungsfähigkeit mache ich mir wenig Gedanken.


    Ich verstehe aber, dass es Menschen mit wackeligerem beruflichen Fundament aktuell so gehen mag.

  • Kris24, welches Risiko siehst du denn für dich persönlich?

    ich dachte nicht an das finanzielle, sondern an meine Gesundheit (Wirtschaft in Gang bringen). Auch wenn Restaurants und Kinos im Mai wieder öffnen sollten, würde ich nicht gehen, ich plane keine Reisen . Bei uns sind viele erkrankt.


    Und inzwischen kennt irgendwie jeder jemand, der doch stärker erkrankt ist. Das macht auch unseren Jugendlichen zu schaffen. Das mag in anderen Bundesländern noch anders aussehen.

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  • Ich bin mir sicher, dass für die baden-württembergischen Schulen bald eine gute Lösung gefunden wird. Im Kultusministerium wird gerade ordentlich in die Hände gespuckt, man steckt die Köpfe zusammen und bald liegt man sich vor Freude weinend in den Armen. (Siehe Bild... die Linke / Grüne ist Frau Dr. Eisenmann.)

    (Quelle: SWR Aktuell)

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