Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ich habe glaube ich noch nie mit einer Frau über ihre oder meine Menstruation gesprochen..zumindest kann ich mich nicht erinnern.. mag als Jugendlicher anders gewesen sein.. in den letzten Jahrzehnten nicht.. komisch.. jeder Jeck ist anders.

    Hat sich im LZ so ergeben, weil die Kollegin sich vor Schmerzen krümmte...und dann kam das Gespräch auf. Und dann hab ich das weiter erzählt und auch hier im Forum war das mal Thema.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ich habe mir mal eine Folge auf Bodo Schiffmanns YouTube Kanal angeschaut. Ich hatte Angst zu verdummen. Dokus *über* solche Typen sind lustig. Aber direkt deren Content zu konsumieren ist eine Zumutung.

    Ja mit jemandem, der Witze drüber macht ist auch in Ordnung. Aber selbst sich was lustiges dazu ausdenken ist auch ok.

  • Von geimpften Leuten habe ich von noch keinem gehört, der einen Impfschaden hat oder jemanden damit kennt.


    Dann bist du leider furchtbar schlecht informiert. Auf die Demos in Berlin, wo übrigens für die bessere Erforschung von Impfschäden UND Long-Covid demonstriert wird (die zwei Gruppen von Personen müssten sich ja deiner Weltsicht nach spinnefeind sein), hatte ich bereits hingewiesen. Des Weiteren laufen auch Prozesse wegen vermeintlicher Impfschäden und der Staat hat sogar schon Impfschäden anerkannt, wenn auch bisher in geringem Maße:


    https://www.mdr.de/nachrichten…wirkungen-klagen-100.html



    Ich möchte hier keine Aussage über die Dimension des Problems treffen (das kann ich nicht), aber dass es keine schweren Nebenwirkungen mit dauerhaften Gesundheitsfolgen bzw. Impfschäden gegeben hat, entspricht einfach nicht der Realität und mehr Aufklärung und Forschung dazu ist ausdrücklich zu begrüßen in meinen Augen.

  • sondern weil sie eigentlich ganz arme Hascherle sind

    Vielleicht sind's auch einfach nur kolossale Deppen. Hin und wieder findet ja auch der Verfassungsschutz, dass die schon sehr genau wissen, was sie tun und einfach nur aus dem Verkehr gezogen gehören.

  • Das ist hier ähnlich...in Coronahochzeiten kannten die ' sehr streng Maskenträger" etliche die bereits an Corona verstorben / schwer erkrankt waren - auch jüngere Personen.

    Ich kenne bis heute!! niemanden persönlich der an Corona gestorben/ schwer erkrankt ist oder Long covid hat.

    Das ist sicherlich möglich, aber wahrscheinlich statistisch eher unwahrscheinlich. Insbesondere wenn davon ausgeht, dass man als Lehrkraft in der Regel einen größeren Bekanntenkreis hat. Alleine über die Schule kenne ich über 200 Leute, wenn wir jetzt mal die Elternteile der Kinder mitrechnet, die man selber unterrichtet. Dann sicherlich privat über 100 Personen. Natürlich nicht eng. Aber soweit, dass man mitbekommen würde wenn jemand schwer erkrankt oder stirbt. Wenn ich jetzt rechne, dass wir rund 165.000 Sterbefälle haben, halte ich weitere 835.000 schwere Verläufe für nicht unrealistisch (Das wären rund 2,2 % aller Coronafälle.) Am Ende würde ich vermuten, dass mind. jeder 100. Deutsche schwer erkrankt war oder einen schweren Verlauf hat. Long Covid sollte noch deutlich häufiger sein. Letzte Studien sprachen von 10% aller infizierten. Dann wären wir rund bei 3,5 Mio in Deutschland. Also irgendwas zwischen jeder 20.-30..


    Wahrscheinlich liegt das Ganze aber auch nur an der unterschiedlichen Wahrnehmung. Also ob man Folgen auf Corona schiebt oder auf andere Ursachen.

  • Dann bist du leider furchtbar schlecht informiert. Auf die Demos in Berlin, wo übrigens für die bessere Erforschung von Impfschäden UND Long-Covid demonstriert wird (die zwei Gruppen von Personen müssten sich ja deiner Weltsicht nach spinnefeind sein), hatte ich bereits hingewiesen. Des Weiteren laufen auch Prozesse wegen vermeintlicher Impfschäden und der Staat hat sogar schon Impfschäden anerkannt, wenn auch bisher in geringem Maße:

    Vielleicht sollten wir diese Zahlen mal einfacher in Relation stellen:

    400 Fälle sind wohl inzwischen anerkannt.

    Nach den Links sind es wohl ungefähr 10.000 Anträge gewesen. Sagen wir einfach mal es waren 20.000 Anträge. Da muss natürlich durchaus davon ausgehen, dass bei jeder Impfung ein Teil der Anträge nicht auf die Impfung zurückgeht. Statisch gesehen ist es halt so, dass eine bestimmte Zahl an Herzinfakten etc. stirbt. Spannend wird es doch erst dann, wenn mehr Menschen an einer Ursache sterben als statistisch.


    Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass es wirklich 20.000 Schäden gegeben haben, dann sollten wir die ins Verhältnis zu den mind. 190 Millionen Impfdosen in Deutschland.

    Auch der LC-Vergleich passt natürlich nicht wirklich. Wenn wir von 10% aller Infektionen ausgehen, betrifft es in Deutschland 3.7 Mio Menschen. Selbst wenn es am Ende nur 1 Mio Menschen sind, ist im Vergleich zu vielleicht maximal 2.000 oder 3.000 Impfschäden minimal.

    Es gibt sicherlich Impfschäden. Aber ich denke man kann erstmal davon ausgehen, dass die Anzahl schweren Schäden äußerst gering ist. Auch aus dem Ausland gibt es in der Summe ähnliche Ergebnisse.

  • Da muss natürlich durchaus davon ausgehen, dass bei jeder Impfung ein Teil der Anträge nicht auf die Impfung zurückgeht.


    Okay, ich glaube, du hast den Satz irgendwie verbastelt. Du meintest wahrscheinlich, dass ein Teil der Anträge nicht auf eine tatsächliche Schädigung als Folge der Impfung zurückgeht, oder?

    Das ist sicher richtig. Aber dann kann man genauso argumentieren, dass es u.U. eine sehr hohe Dunkelziffer von Personen gibt, die Impfschäden erlitten haben, diese aber nicht als solche auffassen.




    Es gibt sicherlich Impfschäden. Aber ich denke man kann erstmal davon ausgehen, dass die Anzahl schweren Schäden äußerst gering ist.


    Man sollte vor allem die Betroffenen (wie auch bei Long-Covid) nicht im Regen stehen lassen, also weiter forschen und die Leute ernst nehmen.

  • Vielleicht sind's auch einfach nur kolossale Deppen. Hin und wieder findet ja auch der Verfassungsschutz, dass die schon sehr genau wissen, was sie tun und einfach nur aus dem Verkehr gezogen gehören.

    Sicher beides ;)

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • u.U. eine sehr hohe Dunkelziffer von Personen gibt, die Impfschäden erlitten haben, diese aber nicht als solche auffassen

    oder u.U. eine sehr niedrige Dunkelziffer von Personen gibt, die Impfschäden erlitten haben, diese aber nicht als solche auffassen

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Sicher beides ;)

    Nach allem was ich so in den deutschen Medien lese und was ich so an Stimmung von deutschen Freunden auffasse, ist man sich da unterdessen wohl mehrheitlich einig, dass den Irren viel zu lange viel zu viel Bühne gegeben wurde. Diskutieren kann man sehr gerne mit Leuten, die seriöse Argumente vorbringen können und die auch bereit sind, zuzuhören. Man muss da am Ende noch nicht mal zum gleichen Ergebnis kommen, wichtig ist einfach die gegenseitige Toleranz. Hier geht's jetzt aber gerade um Leute wie Bodo Schiffmann, Jürgen Elsässer, Attila Hildmann, etc. und all deren vollkommen bekloppte Groupies. Aus dieser Ecke kamen keine "Argumente" sondern nur irrsinniges und mindestens in Teilen strafrechtlich relevantes Gegeifere. Dass man das viel früher und viel konsequenter hätte abwürgen müssen, hat sich schon mit der Reichstagsbelagerung gezeigt und ich bin überzeugt davon, dass auch die Ausschreitungen zu Silvester ein weiteres Symptom dafür sind, dass ein kleiner aber absolut ernstzunehmender Teil der deutschen Gesellschaft die deutsche Rechtsordnung und Demokratie mit Füssen tritt. Das sind keine armen Hascherl, deren Seelenleben wir hier analysieren müssten. Denen gehört der Arsch versohlt und zwar knackig.

  • Man sollte vor allem die Betroffenen (wie auch bei Long-Covid) nicht im Regen stehen lassen, also weiter forschen und die Leute ernst nehmen.

    Da sind wir uns einig. Es gibt auch durchaus staatliche Stellen und Forschung dazu. Aber man muss auch sehen, dass 250 Impfschäden sehr wenige sind. Selbst mit abgelehnten Anträgen und Dunkelziffer ist es in Vergleich zu anderen Krankheiten extrem wenig. Man muss die Betroffenen ernst nehmen und unterstützen. Aber man muss das Problem auch nicht größer machen als es ist.

  • Ich habe gerade mal meinen Mann gefragt.

    Der kennt auch niemanden der daran gestorben ist bzw. uns/ ihm erzählt hätte, dass er long covid hätte...ist an uns dann wohl vorbei gegangen. * schulterzuck*

  • Ich kenne viele, viele Leute, die geimpft wurden und keinen Impfschaden, dafür einen Coronatoten (Anfangszeit), eine Longcovidkollegin.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ich kenne viele, viele Leute, die geimpft wurden und keinen Impfschaden, dafür einen Coronatoten (Anfangszeit), eine Longcovidkollegin.

    Dito. In der Variation: 2 Coronatote und drei mit üblem long covid. Bei allen dreien haben die Symptome ein halbes Jahr nach der Infektion in zeitlicher Folge einer weiteren Impfung aufgehört. Wobei letzteres vollständiger Zufall sein kann.

    Impfschäden? Da kenne ich in meinem Umfeld (im dreistelligen Bereich kenne ich Geimpfte) niemanden, der darüber klagt. Zumindest nichts, was über übliche Impfwirkungen hinausgeht: Fieber, Schlappheit und solche Dinge für wenige Tage. Das habe ich aber auch bei der Grippeimpfung.

  • Die angebliche Häufigkeit von Bekannten, die an Covid gestorben sind oder an LongCovid erkrankt sind, ist statistisch gesehen unwahrscheinlicher als tatsächlich niemanden zu kennen, auf den dies zutrifft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier einzelne Personen gibt, die masslos übertreiben bzw. sich Geschichten ausdenken.

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