Das heißt wir MÜSSEN diese Temperaturen ertragen oder die Schule schließen
Als Gewerkschafts-Tante bekomme ich das Kotzen wenn ich sowas von einem Mitglied der SL lese.
Das heißt wir MÜSSEN diese Temperaturen ertragen oder die Schule schließen
Als Gewerkschafts-Tante bekomme ich das Kotzen wenn ich sowas von einem Mitglied der SL lese.
Ja, offenbar gibt es da keinen Mittelweg. Schade eigentlich.
Ich würde vorschlagen, dass wir alle nach vorgegebenen Intervallen lüften (je nach Vorgabe) und alles dokumentieren. Und uns gerne hier auch darüber austauschen. Mich würde es schon interessieren, wie es woanders aussieht.
Ja, offenbar gibt es da keinen Mittelweg. Schade eigentlich.
Vielleicht müsste insbesondere die Schulleitung mal den Poppes hochbekommen und es nicht beim Hände in die Luft werfen belassenen?!
Ich würde vorschlagen, dass wir alle nach vorgegebenen Intervallen lüften (je nach Vorgabe) und alles dokumentieren. Und uns gerne hier auch darüber austauschen. Mich würde es schon interessieren, wie es woanders aussieht.
Das klingt sinnvoll. Zusammenrotten und laut werden!
Als Gewerkschafts-Tante bekomme ich das Kotzen wenn ich sowas von einem Mitglied der SL lese.
Ich bin Gewerkschaftsonkel (GEW) und für eine Schließung der Schule bei den derzeitigen Zahlen. Unser Fernunterricht hat funktioniert und gerade die Gewerkschaften sollten die Gesundheit ihrer Mitglieder schützen.
Unser Fernunterricht hat funktioniert
Das ist ja grad die Frage (also für mich nicht, weder im GS- noch im FS-Bereich wirst du viele finden, die sagen, dass der Distanzunterricht gut funktioniert hat).
Oder meinst du weiterführende Schulen wie Gymnasium oder Berufsschule?
Oh Mann. Also wir diskutieren beim GBL tatsächlich auch über die Situation an den Primarschulen und sind uns sehr wohl bewusst, dass deren Situation eine ganz andere ist, als unsere. Wir fallen denen sicher nicht in den Rücken mit Forderungen, die nur für uns von Vorteil sind. Pandemie geht uns irgendwie alle an.
Hm, ich bin nicht für die Schliessung der Grundschulen... Dann kann ich 4 von meinen Kids komplett vergessen...
Auf der anderen Seite ist mir derzeit deutlich unwohl dabei, mein eigenes Kind in die Grundschule zu schicken.
Unterricht mit Abstand&Maskenpflicht? (=Wechsel) Hmm, ja, wäre eine Option. Aber ganz tief in meinem Inneren= määäh, ich mag das nicht mehr! (ich weiß, das interessiert die Pandemie nicht....)
GBL
C'est quoi ca? (beim ca fehlt der Schnörkel, sag ich gleich, bevor die Sprachpolizei aufmarschiert)
Das ist die Sektion der Gymnasiallehrer der Gewerkschaft Baselland. Sorry, ich dachte das ergibt sich aus dem Kontext.
Wenn in einem Raum Dauerlüften zu 10 Grad führt, dann kann man halt nicht mehr unterrichten, oder muss eine Lösung finden, die über "Pech gehabt" hinausgeht. Man kriegt das als Eltern doch auch gar nicht mit. Also vielleicht gibt es mal größere Mädels, die sich beschweren, aber die kleineren SuS und soundsooft größeren Jungs quengeln doch nicht rum, dass sie bitte einen Wollpulli anziehen dürfen.
Ich frage mich langsam, wie ihr euch den Winter vorstellt. Scheint ja einen größeren Kollegenkreis zu geben, der das Frieren für die SuS normal findet. Wir als Lehrkräfte frieren ja in aller Regel nicht.
Was machst du denn im Winter, wenn draußen Minusgrade sind? Verlässt du dann nicht mehr das Haus?
Natürlich ist das nicht ideal. Aber wenn die Frage ist, Schulschließungen oder Kälte ist die Antwort für mich klar. Wir hatten zwar keine 10 Grad Innentemperatur aber ich hatte auch schon Schüler mit Skianzug. Wo ist das Problem? Wir haben eine Pandemie. Und bevor ich mich einer gefährlichen Krankheit anstecke, ziehe ich mich lieber warm an.
Natürlich ist es keine Dauerlösung. Wir reden aber bei uns vielleicht 2-4 kritischen Wochen. Und natürlich muss der Schulträger durch Luftreiniger oder entsprechende Belüftungsanlagen dafür sorgen, dass Unterricht wieder normal möglich ist. Aber solange das nicht der Fall ist, hat der Schutz der Gesundheit und des Lebens für mich die klare Priorität.
Das muss natürlich nicht dauerlüften sein. Aber kritische Temperaturen erreichen viele Schulen auch schon ohne ständiges Lüften. Bei uns muss man alle 20 Minuten plus Pausen. Da kühlen manche Räume auch schnell aus.
Siehe Link von eben: Demnach sollen in Unterrichtsräumen max. 26 Grad herrschen.
Laut Schulträger und Land ist das eine Richtlinie aber keine verbindliche Vorgabe. Das Land hat in der Art geantwortet:
"Man sollte den Schulträger auf das Problem hinweisen und ihn auffordern Abhilfe zu schaffen."
Problem ist halt, wenn der Schulträger nichts macht, kann man nichts machen.
Das ist eine gute Frage... Offiziell ist ja noch nichts, der PCR-Test wurde ja heute erst gemacht. NAch meinen Informationen muss man als Geimpfte nicht in Quarantäne, man ist ja schließlich geimpft. (Dass mein Kind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von den geimpften Großeltern angesteckt wurde, die von ihrem geimpften Bekannten infiziert wurden, zählt nicht...)
Ich warte jetzt mal das Ergebnis ab und spreche dann mit meiner Schulleitung. Weil ich ehrlich gesagt kein so gutes Gefühl hätte, in die Klasse mit lauter ungeimpften Erstklässlern zu gehen.
Aber wann wir da Näheres erfahren, keine Ahnung. Meine Schwiegereltern wissen seit Mittwoch von ihrem Bekannten, dass der positiv ist und vom GA wurden sie nicht kontaktiert, sie haben sich selber da gemeldet und einen Test gefordert. Wenn sie es privat nicht erfahren hätten, wüssten sie bis heute nichts.
Hier geht außer den ungeimpften Haushaltsangehörigen niemand mehr in Quarantäne, wenn meine Kinder positiv sind, dann soll das geimpfte Geschwisterkind auch weiterhin zur Schule gehen (laut GA, ich meine die Schulleitung sieht das anders) und ich sowieso (das sieht leider inzwischen auch meine Schulleitung so, es sei denn ich muss das kranke Kind versorgen oder das kleine in Quarantäne und da bin ich ziemlich sicher, dass ich das muss )
Einer meiner Schüler war heute auch positiv, nachmittags wird nicht mehr gemischt, heute Vormittag haben sie im Unterricht gemischt, was soll man dazu noch sagen.
Das ist ja grad die Frage (also für mich nicht, weder im GS- noch im FS-Bereich wirst du viele finden, die sagen, dass der Distanzunterricht gut funktioniert hat).
Oder meinst du weiterführende Schulen wie Gymnasium oder Berufsschule?
Bei mir Berufliche Schule.
Ich habe aber auch Freunde mit Grundschulkindern, die ihre Kinder nach den Herbstferien erstmal zuhause lassen. Die Inzidenz ist bei uns allerdings auch über 300 und die Krankenhäuser sind voll.
Bei mir Berufliche Schule.
Ich habe aber auch Freunde mit Grundschulkindern, die ihre Kinder nach den Herbstferien erstmal zuhause lassen. Die Inzidenz ist bei uns allerdings auch über 300 und die Krankenhäuser sind voll.
Und wie wird das der Grundschule gegenüber begründet? Eine relevante Vorerkrankung (der Kinder oder Anverwandter in Wohngemeinschaft), die eine Teilnahme am Präsenzunterricht ärztlich begründet entschuldigen würde, wird es ja vermutlich nicht geben, sonst hätte diese ja auch bislang bereits bestanden. Oder gibt es eine solche Erkrankung und die Sorge vor Ansteckung ist inzwischen so groß, dass der Präsenzunterricht nach ärztlicher Abwägung nicht mehr sinnvoll erscheint? Ich kann derartige Sorgen sehr gut verstehen, nachdem ich selbst im letzten Schuljahr ständig extreme Angst hatte, bis ich im April endlich geimpft war. Ich habe mich trotzdem damals gegen den Fernunterricht entschieden (so lange es noch Präsenzunterricht gab), weil ich diesen schlichtweg für unersetzbar halte. Auch wenn 6 Monate Fernunterricht mich im letzten Jahr vieles gelehrt haben an guten Fernunterrichtsvarianten und es durchaus gute Optionen gibt, die ich auch weiterhin umsetzen werde, hat dieses halbe Jahr mich darin bestärkt, Präsenzunterricht für unersetzlich zu halten - zumindest in der vorschulischen Bildung, dem Primarbereich und der Sek. I. Wenn es nicht anders geht ist Fernunterricht viel besser als gar kein Unterricht, dennoch habe ich Bauchschmerzen beim Gedanken an Grundschulkinder, die erneut nur noch im Fernlernen sollen lernen dürfen, obgleich die Schulen offen sind. Wäre es nicht möglich als Kompromiss Maske zu tragen?
Problem ist halt, wenn der Schulträger nichts macht, kann man nichts machen.
Genau, fast wie mit den Klassenfahrten. "Das Land" oder "der Schulträger", irgend ein abstrakter Vorgesetzter wird schon keine Verantwortung tragen.
Ich lasse mein Kind in die Grundschule gehen, auch alles andre machen. Morgen zB ein Kindergeburtstag im Indoorfreizeitpark, da ist mir nicht ganz wohl, aber ich bin der Meinung, dass das Risiko einer Infektion bzw das Risiko eines schweren Verlaufs nun sehr gering ist im Vergleich zum "eingeschränkt fühlen"- wisst ihr, was sich meine?
Sofort würde ich meine Kinder (GS und Kiga) impfen lassen (obwohl ich bei den andren Kinderimpfungen bei weitem nicht die erste war), aber ein gefühlt normales Leben erscheint mir nun wichtiger. Zumal ja sicher Quarantänen kommen werden, die die schönsten Pläne zunichte machen werden (kommen dann die Menschen, deretwegen der Obi offen bleiben musste und die Schulen schließen mussten und trösten mein Kind?).
Quarantäne ist hier ja inzwischen sehr unwahrscheinlich, gibts ja nur noch bei Haushaltsangehörigen, die erkrankt sind.
Und nein, Indoorspielplatz mit noch mehr Kinder aus x-Schulen ist nicht notwendig und würde es bei uns auch nicht mehr geben, anders ist das aktuell noch beim Sport, aber wie lange noch ist echt die Frage.
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