Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Nein, ich wusste es nicht. Reißerischer als ÖRR vllt., ja, aber im Vergleich zu anderen privaten nehme ich ntv nicht als so reißerisch wahr. Und erst recht nicht als politisch zu sehr in eine Richtung gefärbt, was ich als Anlass deiner Kritik vermutete.

  • Plattenspieler : Ich empfand ntv als reißerisch, tatsächlich, weniger als politisch irgendwie gefärbt. Daran habe ich gar nicht gedacht.

    Aber wir haben gar keinen TV und von daher gucke ich nie private Sender. Kann also nicht vergleichen mit andren privaten, nur mit den öffentlichen (gucke ARD-, ZDF- und Arte-Mediatheken).

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Dachte ich zunächst auch, ist aber deutlich ausgewogener, als das, was die Welt in dem davor verlinkten Artikel zusammenfabuliert. Wie seriös es insgesamt inhaltlich ist vermag ich nicht zu bewerten. Kris24 weißt du Genaueres?

    Ich habe die verlinkten Artikel aus Spiegel und ntv gelesen und verfolge es tatsächlich schon einige Zeit (ich hoffe, ich gebe alles richtig wieder, auch wenn ich jetzt keine Quellen suchen und noch einmal nachlesen möchte).


    Kurz:


    Es stand nichts neues in den Artikeln. Alles was geschrieben wurde, ist schon länger bekannt und von allen Seiten kommentiert. Alle Seiten versuchen es politisch für sich zu auszuschlachten. Ich bin daher (im Gegensatz zu dem einen Artikel) nicht überzeugt, dass irgendwann "die Wahrheit" herauskommt (der Marderhund o.ä, wird sich kaum melden, die Labormitarbeiter, falls sie dahinter stecken, auch nicht bzw. auch dann ist nicht klar, ob man ihnen wirklich trauen kann. "Die Wahrheit ist immer das 1. Opfer im Krieg". Selbst wenn Labormitarbeiter es zugeben würden, wäre nicht sicher, ob sie von der Gegenseite gekauft wären.)


    Du hast richtig geschrieben, dass es vermutlich seit Herbst in Europa einzelne Fälle gab (vermutlich dauerte es, bis es durch Superspreader-Ereignisse hier explodierte). Ich selbst halte es für möglich, im Januar 2020 einen mittelschweren Verlauf gehabt zu haben (die Symptome passen 100%), meine Schwester war beruflich Mitte Dezember einige Tage in Straßburg, wir trafen uns an Weihnachten. Meine hochinfektiöse Phase wäre zum Glück noch in den Weihnachtsferien gewesen, ich habe nur einen Kollegen getroffen, der danach ebenfalls mittelschwer mit denselben Symptomen erkrankt ist). Es wurde dann von einigen Chinesen behauptet, dass damit der Ursprung in Europa läge (das ist ja auch interessant in dieser Geschichte, es ist ein Fachmann aus China, aus den USA usw., der etwas behauptet, die jeweilige Regierung kann sich zurücklehnen und wird nicht einer Lüge überführt).


    Es gab sicher auch in China Fälle vor Ende Dezember (vermutlich ab August, vielleicht anfangs gar nicht in Wuhan sondern im Hinterland), aber das wird von den Chinesen verschwiegen. Sie müssten dann zugeben, dass sie WHO und den Rest der Welt viel zu spät informiert hat, ein Vorwurf, der ihr von allen Seiten gemacht wird und vermutlich die einzige halbwegs bestätigte Wahrheit ist. Auch Merkel war übrigens im September 2019 in Wuhan, die internationalen Militärspiele fanden, soviel ich weiß, im Oktober statt.


    Auch die Geheimdienste aller Seiten sind lange beteiligt und ob ich dem amerikanischen, damals noch unter Trump, mehr traue? Immerhin führt die USA wirtschaftlich "Krieg" gegen China und das wäre hilfreich im Kampf, die Chinesen als böse darzustellen.


    Der "Beweis" mit den drei Aminosäuren wäre einer, wenn es nur einen Virus gäbe. Es gibt aber unendliche viele mit unendlich vielen Mutationen und irgendwann kommt zufällig halt diese für uns gefährliche Mutation heraus (es entstehen ja nicht täglich Dutzende Pandemien, es ist zum Glück immer noch sehr selten). Die anderen verbreiten sich nicht.


    Fakt ist, dass alle zwei, drei Monate behauptet wird, dass der Ursprung im Labor in Wuhan sei (und die Gegenseite behauptet dann, dass amerikanische Geheimdienstler es dort heimlich verbreitet hätten). Ich unterstütze diesen Antrag, dass man nach dem Ursprung vorurteilsfrei forschen sollte, aber gesichert ist bisher noch nichts bekannt. (Es ist schlimm, wenn Medien es anders verbreiten und Menschen, die sich nicht über Monate damit beschäftigen, glauben. Etwas Dreck bleibt bekannterweise immer hängen, mag die Geschichte noch so erlogen sein.)


    Viele Menschen wollen glauben, dass Natur grundsätzlich gut ist und nur der Mensch böse. Deshalb müssen Politik und Labor schuld sein. Es muss doch hinter allem einen geheime Macht stecken, es kann doch nicht nur Zufall sein. Das ist für uns als Gesellschaft wohl das größte Problem. Wie geht man diesen Menschen um?

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Viele Menschen wollen glauben, dass Natur grundsätzlich gut ist und nur der Mensch böse. Deshalb müssen Politik und Labor schuld sein. Es muss doch hinter allem einen geheime Macht stecken, es kann doch nicht nur Zufall sein. Das ist für uns als Gesellschaft wohl das größte Problem. Wie geht man diesen Menschen um?

    Das hast du geschrieben. Die Feststellungen, die Genetiker und Virologen zu Mutationen machen, scheinen mir recht klar nachvollziehbar und unemotional zu sein. Dass die Erkenntnisse noch nicht abschließende Schlussfolgerungen zulassen schreibt der Artikel ganz klar. Zudem scheint mir ein menschlicher Unfall in einem Labor nicht böser zu sein als Wildtierhandel oder Zurückdrängen von Wildtieren durch Lebensraumvereinnahmung.

  • OT


    Für mich ist Corona vielleicht "die geheime Rache des Marderhundes". Er steht neben Schuppentier u. a. im Verdacht. Er wird brutal für unsere Fellkragen an Winterjacken, für die Bommel an Pudelmützen und anderen nicht notwendigen Accessoires erschlagen bzw. bei lebendigem Leib gehäutet. Es passiert millionenfach und kaum jemand weiß es. Dazu müssen Mensch und Tier in China viel zu eng zusammen leben.


    Wenn ein "Kunstfell" an einer billigen Jacke gut aussieht, ist es vermutlich echter Marderhund. Das ist billiger als gut aussehendes Kunstfell. Es wird regelmäßig berichtet, dass bei Überprüfungen von 20€-Jacken fast immer Marderhund ist und nicht Plüsch (auch wenn anders ausgezeichnet). Überprüfen kann man es nur, wenn man eine kleine Menge anzündet (Kunststoff schmilzt und riecht anders als Haare), aber das geht erst nach dem Kauf. Sehen kann man es nur, wenn das Fell nicht zu dicht ist (gewebtes Tuch oder "Gänsehaut" am "Boden" des Fells). Mir ist es in Geschäften noch nie gelungen und deshalb verzichte ich seit Jahren komplett, wenn ich nicht 100 % sicher bin (ich habe tatsächlich mit Erlaubnis einmal eine kleine Menge (mit Schere vorsichtig herausgeschnitten) verbrennen dürfen. Die Jacke war teurer und das Fell tatsächlich Plüsch, ich habe die Jacke dann gekauft).


    Ich warne meine Schüler daher im Sommer und Herbst vor. (Im Winter traue ich mich nicht, wir haben arme Schüler, die stolz auf ihre neuen Jacken sind.)

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  • Das hast du geschrieben. Die Feststellungen, die Genetiker und Virologen zu Mutationen machen, scheinen mir recht klar nachvollziehbar und unemotional zu sein. Dass die Erkenntnisse noch nicht abschließende Schlussfolgerungen zulassen schreibt der Artikel ganz klar. Zudem scheint mir ein menschlicher Unfall in einem Labor nicht böser zu sein als Wildtierhandel oder Zurückdrängen von Wildtieren durch Lebensraumvereinnahmung.

    Ich meinte nicht die Experten. Ich meinte, dass viele Laien daran glauben wollen. Viele sehen hinter allem einen Plan, es kann doch nicht nur Zufall sein (und die Natur ist immer gut).


    Die Thesen sind absolut nicht neu, sie werden seit knapp einem Jahr alle 2, 3 Monate behauptet, aber belegt wurde bisher absolut nichts. Auch die Erkenntnisse des amerikanischen Geheimdienst habe ich längst gelesen. Ja, es ist möglich. Aber im Hinterland von Wuhan brach die Krankheit vermutlich früher aus als in Wuhan (darauf wurde behauptet, dass die Labormitarbeiter es dort hin gebracht hätten, um zu vertuschen). 3 Mitarbeiter können sich gegenseitig in der Pause oder auf der Fahrt ins Labor angesteckt haben oder sie hatten zufälligerweise die selbe Marktfrau. Im November war die Krankheit sicher schon verbreitet. Die Schlagzeile vom Spiegel ist nur verkaufsfördernd (und das regt mich auf).


    Auch die Labore mit Krankheitserregern sind nicht so selten. Kaum ein Land verzichtet darauf. Ich habe z. B. nie verstanden, dass die Pocken im Labor immer noch existieren.


    Damit klar ist, ich bin für vorurteilsfreies Forschen nach Ursachen und das hat China im Februar als das Expertenteam von WHO da war, verhindert. Aber es gibt viele denkbare Gründe (z. B. verspätetes Melden an die WHO) auch dafür. Und es geht auch um viel Geld (China versucht z. B. durch Impfung die nicht-westliche Welt zu kaufen. Wenn sie als "Übeltäter" dastehen, kostet es sie Milliarden.)


    Ich bin aber gegen diese Schlagzeilen, die neue Erkenntnisse vortäuschen, die es nicht gibt.

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  • Jedem Menschen, der einigermaßen in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken kann, ist schon seit einem Jahr klar, dass der zufällige Ausbruch eines völlig neuen Virenstammes in fußläufiger Entfernung zu einem Viren-Forschungslabor eine geradezu lächerliche Hypothese ist.

  • Wenn du eine Deutschlandkarte zufällig in 16x16 Felder unterteilst (in der Annahme, dass Deutschland ein Quadrat sei) und dann darauf völlig zufällig 100 Fälle von Leukämie bei Kindern verteilst, hast du ziemlich sicher eine Häufung in der Nähe eines AKW oder einer Giftmülldeponie, ohne jeden Kausalzusammenhang.

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Dummerweise müsstest du, damit die Analogie passt, Deutschland ein 500x1000 Quadrate unterteilen, es gäbe nur in 3 dieser 500 000 Quadrate ein entsprechendes Labor und die ersten 100 Fälle würden alle in dem Quadrat eines einzelnen Labors auftauchen.

  • Ich finde es v.a. abstrus, dass sich "die Chinesen", wenn ich so sagen darf, jeglicher Untersuchung verweigern und dann jedes Mal lautstark verkünden, dass alles voll gemein und eine riesen Unterstellung sei. Wäre es nicht medienwirksamer, seine Türen zu öffnen und Wissenschaftler*innen Zutritt zu gewähren, wenn man 100% sicher ist, alles richtig gemacht zu haben?

  • 4 LKs sind jetzt unter der Inzidenz von 10, darunter 3 aus Schleswig-Holstein und einer aus Bayern.

    Alle LKs sind jetzt unter der 200, der Hotspot ist Memmingen mit 195. Der bekannte Hotspot Hildburghausen schafft es leider nicht, die Zahlen herunterzubringen und liegt immer noch auf Platz 2.

  • Ich finde es v.a. abstrus, dass sich "die Chinesen", wenn ich so sagen darf, jeglicher Untersuchung verweigern und dann jedes Mal lautstark verkünden, dass alles voll gemein und eine riesen Unterstellung sei. Wäre es nicht medienwirksamer, seine Türen zu öffnen und Wissenschaftler*innen Zutritt zu gewähren, wenn man 100% sicher ist, alles richtig gemacht zu haben?

    Dann könnte aber bekannt werden, dass China die ganze Zeit gelogen oder vertuscht hat.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Jedem Menschen, der einigermaßen in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken kann, ist schon seit einem Jahr klar, dass der zufällige Ausbruch eines völlig neuen Virenstammes in fußläufiger Entfernung zu einem Viren-Forschungslabor eine geradezu lächerliche Hypothese ist.

    Du weißt, wo es die ersten Fälle gab?


    Die fußnahen bekannten Fälle in Wuhan waren nach heutigem Wissen zumindest später als die ersten Fälle in Frankreich und Italien. Dann macht die chinesische Behauptung, europäische Geheimdienste hätten den Virus dort bewusst verbreitet, um China zu diskreditieren, doch Sinn?


    (Damit klar ist, ich glaube dass absolut nicht. Aber wo es die ersten Fälle gab, ist aktuell nicht bekannt. Ich gehe aktuell davon aus, dass die ersten Fälle bereits im späten Sommer in der chinesischen Pampa auftraten (mutmaßlicher Zeitpunkt berechnet durch die Vielfalt an Mutationen), nicht ernst genommen wurden, und erst als die Zahlen durch Superspreaderereignisse in der wirtschaftlich interessanten Stadt Wuhan, Merkel war September 2019 noch dort, explodierten, wurde es der Weltöffentlichkeit mitgeteilt (ich hatte mich Anfang 2020 gewundert, dass China bei so wenig offiziell betroffenen, die ganze Gegend abriegelt und die Wirtschaft abwürgt, ich habe mich gefragt, was das für eine Krankheit ist. Vermutlich stammt daher meine Vorsicht. )


    Gelogen wurde also bei der viel zu kleinen Zahl (die passt auch nicht zu den heimlich aufgenommen Schlangen vor den Krematorien) und dem Zeitpunkt des Ausbruchs. Diese Lüge wurde aber von offizieller Seite so oft vorgetragen, dass man nicht zurück kann. Und deshalb versucht man den Ursprung zu vertuschen.

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  • Wie eigentlich immer - vollste Zustimmung. Ich verfolge die Situation ganz genau seit dem 9. Januar (ein Freund ist öfter in China und hatte mich gewarnt, als ich von einem Ausflug von Kollegen nach Wuhan zwecks Aufbau einer Partnerschaft sprach) - und die Berichte von Nachweisen im Herbst 2019 sind ja auch schon länger bekannt. Eine Verbreitung hat durch Veranstaltungen im Herbst natürlich dann viel stärker zugenommen, als es ohne diese gewesen wäre. Der Nachteil der globalen Verkehrsmittel.

  • Jedem Menschen, der einigermaßen in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken kann, ist schon seit einem Jahr klar, dass der zufällige Ausbruch eines völlig neuen Virenstammes in fußläufiger Entfernung zu einem Viren-Forschungslabor eine geradezu lächerliche Hypothese ist.

    Ja, korrekt und dennoch besagt eine statistische Wahrscheinlichkeit noch nichts über die tatsächlichen Gegebenheiten. :weissnicht: In jedem Fall sind die aktuellen Berichte rund um Coronafälle im November in diesem Labor kein Beleg für derartige Theorien. Sie zeigen lediglich erneut, welche Prioritäten die chinesische Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Corona hat: Tatsächliche Probleme werden klein gehalten bzw. negiert, vertuscht oder auch gewaltsam eine Berichterstattung darüber unterdrückt, die eigene Rolle ausschließlich als Beitrag zur Lösungsfindung ("Impfpolitik") ausführlich dargestellt und überhöht. Was nicht sein darf ist nicht und wird als Lüge diffamiert (in punkto "alternative Fakten" hätte Trump noch so viel lernen können von Ländern wie China oder auch Autokraten wie Putin, Erdogan oder Lukaschenko). Dass China darauf bestehen möchte, dass die Coronapandemie erst Dezember 2019 aufgetreten ist, ist insofern nachvollziehbar. Wenig verständlich finde ich es, dass auch seriöse Medien wie Tagesschau oder Zeit gestern lediglich die drei Infektionsfälle aus dem November 2019 in diesem chinesischen Labor dargestellt haben, nicht aber auf ihre eigene, frühere Berichterstattung eingegangen sind, dass es sowohl in China, als auch in Europa bereits vor dem November nachweisbare Coronafälle gegeben hat, wie die erneute Auswertung alter Proben gezeigt hat. Selbst wenn am Ende eine Laborgenese dem Wildtierbefall (und der folgenden Zoonose mit dem Sprung auf den Menschen) vorausging und der Ursprung wäre von Covid-19- und Chinas überlautstarkes Betonen einer Lüge und das Leugnen bekannter Fakten über frühere Infektionen vor dem November 2019 auch in China lässt zumindest Spielraum darüber nachzudenken, in welchem Umfang Realitäten und Fakten vertuscht und geleugnet werden sollen- wären die drei infizierten Laborarbeiter aus dem November kein Beweis oder Indiz dafür. Spannender wäre es, wenn Fälle z.B. aus dem Frühjahr 2019 aus diesem Labor bekannt werden würden.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Sie hätten Symptome gehabt, "die sowohl mit Covid-19 als auch mit gewöhnlichen saisonalen Erkrankungen übereinstimmen".

    Unabhängig davon, dass auch Labormitarbeiter nicht nur im Labor leben und auch auf nahegelegenen Märkten einkaufen und sich daher auch sehr plausibel extern angesteckt haben können, finde ich es schon sehr spekulativ, da eine Covid19-Erkrankung zuzuweisen, wenn die dokumentierten Symptome sich nicht von der Grippe unterschieden haben.

    Dem sollte man sicher nachgehen, aber das Indiz ist doch sehr schwach.

    Vermutlich wird man das nie klären können, da sicher keine Gewebe/Blutproben genommen und aufbewahrt wurden.

  • Unabhängig davon, dass auch Labormitarbeiter nicht nur im Labor leben und auch auf nahegelegenen Märkten einkaufen und sich daher auch sehr plausibel extern angesteckt haben können, finde ich es schon sehr spekulativ, da eine Covid19-Erkrankung zuzuweisen, wenn die dokumentierten Symptome sich nicht von der Grippe unterschieden haben.

    Dem sollte man sicher nachgehen, aber das Indiz ist doch sehr schwach.

    Vermutlich wird man das nie klären können, da sicher keine Gewebe/Blutproben genommen und aufbewahrt wurden.

    Wäre evtl. möglich, dies über spezifische Antikörper nachzuweisen - dafür müsste aber die chinesische Regierung mitspielen.

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