Wenn das Kind nicht öfter solche "Aktionen" macht, dann würde ich die Arbeit auch nicht so stark gewichten. Der Fall hört sich so an als ob das Kind tatsächlich krank war, da es vorher und nachher lange gefehlt hat. So verfahre ich in der Mittelstufe.
Bei uns am Gymnasium muss das immer außerhalb der Unterrichtszeit sein und es muss j e d e s Mal eine neue Schulaufgabe sein. Man muss dabei auch mal an den Mehraufwand für die Lehrer denken...! Am tollsten finde ich immer, wenn ein Kind nur am Tag der Schulaufgabe fehlt, am Tag davor und danach aber gut gelaunt mit rosigen Wangen im Unterricht sitzt. Da könnte ich platzen!!!
Solche Schüler wie von Lehrerin2007 beschrieben bekommen von mir eine derbe arschige Nachschreibeklausur.
Seitdem ich außerdem jede Nachklausur in der Oberstufe generell schwieriger (auch bei "normalen" Kranken) mache als die erste Klausur (und das auch so ankündige, weil ja "die guten Aufgaben schon weg sind"), schwupps, gibt es deutlich weniger Nachschreiber.