Im Zweitfach "nur eingeschrieben"

1. offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!


    Ich beginne zum SS 2020 das Lehramtsstudium in Bochum.

    Nun war es schon immer der Plan Germanistik und Sport für Gymnasium/Gesamtschule zu studieren, ich habe allerdings die Eignungsprüfung für Sport bisher nicht geschafft.

    Aus diesem Grund habe ich mich erstmal für die Kombi Germanistik/Erziehungswissenschaft eingeschrieben und plane einen Fachwechsel nach dem ersten oder zweiten Semester (mit bestandener Eignungsprüfung).


    Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob ich die EW Module dann überhaupt für die 1-2 Semester belegen soll, oder die Zeit nutze um mich auf Germanistik und Bildungswissenschaften zu konzentrieren. Interessiert es überhaupt irgendwen, dass ich EW dann quasi nur zum Schein studiere? Ich will ja auch keine unnötige Zeit verschwenden und Veranstaltungen eines Faches besuchen, dass ich definitiv nicht unterrichten werde...


    Vielleicht hat das ja hier jemand genauso gemacht und kann mich etwas beruhigen ^^


    Viele Grüße

    Hallo!


    Das ist übliche Herangehensweise bei Leuten, die nicht in ihr gewünschtes Zweitfach hereinkommen. Dürfte also kein Problem sein... Wichtig ist eben nur, dass du auf deine CP kommst und dann machst du jetzt etwas mehr Deutsch und BW und zum späteren Zeitpunkt mehr Sport.


    Mit freundlichen Grüßen

    Du hast die Eignungsprüfung in Bochum nicht geschafft...

    Ernstgemeint - wieso? Woran hats gelegen?

    Warst du schlicht temporär zu angeschlagen?

    Hättest du das jetzt aus Köln berichtet würde es mich weniger schocken...

    aber wenn das in Bochum nicht "knapp" sondern deutlich war, solltest du vllt über das Fach Sport noch mal nachdenken. Also ob das überhaupt was wird.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

    Zitat von bjxrn_14

    Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob ich die EW Module dann überhaupt für die 1-2 Semester belegen soll, oder die Zeit nutze um mich auf Germanistik und Bildungswissenschaften zu konzentrieren. I

    Schau in der Prüfungsordnung nach, ob du nicht einige der Module der Erziehungswissenschaft für dein reguläres Studium gebrauchen kannst (Einige musst du eh im Rahmen des Lehramtstudiums hören). Wenn ja, kannst du diese ja schon "vorstudieren" und später einfach anrechnen lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Bedenke dabei immer: bist du oder wirst du irgendwann auf Bafög angewiesen sein? Ein Fachwechsel hat darauf Konsequenzen, die durchaus unschön sein können. Wäre es nicht eine Alternative, erstmals zu jobben und für die Aufnahmeprüfung zu jobben? Solltest du es nächstes Semester nicht schaffen, verschiebt sich deine Umschreibung durchaus eine Weile, nicht jede Uni bietet das Studium zum Sommersemester an ...

    Zitat von Miss Jones

    Du hast die Eignungsprüfung in Bochum nicht geschafft...

    Ernstgemeint - wieso? Woran hats gelegen?

    Warst du schlicht temporär zu angeschlagen?

    Hättest du das jetzt aus Köln berichtet würde es mich weniger schocken...

    aber wenn das in Bochum nicht "knapp" sondern deutlich war, solltest du vllt über das Fach Sport noch mal nachdenken. Also ob das überhaupt was wird.

    Ich habe die Prüfung in Köln gemacht. Diese haben das gleiche Niveau und werden entsprechend gegenseitig anerkannt. Ich weiß woran es gelegen hat und ich weiß auch, woran ich arbeiten muss. Daran soll es also nicht scheitern.

    Ah, okay.

    Ich habe Köln selbst hinter mir... ich nehme mal an, den Joker gibts noch? Überlege ihn dir vorher. Macht wirklich Sinn. Ich hab ganz bewusst die Langstrecke übersprungen.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
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    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

    Zitat von chilipaprika

    Bedenke dabei immer: bist du oder wirst du irgendwann auf Bafög angewiesen sein? Ein Fachwechsel hat darauf Konsequenzen, die durchaus unschön sein können. Wäre es nicht eine Alternative, erstmals zu jobben und für die Aufnahmeprüfung zu jobben? Solltest du es nächstes Semester nicht schaffen, verschiebt sich deine Umschreibung durchaus eine Weile, nicht jede Uni bietet das Studium zum Sommersemester an ...

    Darüber bin ich bereits informiert. Das Studium wird auch zum Sommersemester angeboten, auf Bafög bin ich auch nicht angewiesen (würde sowieso keinen nennenswerten Betrag bekommen). Der Weg ist schon der Richtige, ist nur die Frage wie man ihn geht. :)

    Also auf jeden Fall danke für die bisherigen Antworten! Ich werde dann mal nach den CP schauen und prüfen, was ich mir anrechnen lassen könnte. :D

    Zitat von bjxrn_14

    Bafög bin ich auch nicht angewiesen (würde sowieso keinen nennenswerten Betrag bekommen).

    Hast du einen Antrag gestellt und dieser wurde dir mit einem geringen Betrag beschieden?


    Und was machst du, wenn der Eignungstest beim zweiten Mal doch nicht klappt? Und, so ein Sportstudiumm kann schneller vorbei sein, als man "Bandscheibenvorfall" sagen kann. Das Fake-Zweitfach könnte doch noch dein Zweitfach werden. Such' dir etwas, dass du im Zweifelsfall doch unterrichten würdest.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    @O.Meier: Selbst das Fake-Zweitfach ließe sich noch ändern. Ich hatte eine Kommilitonin, die bestimmt 3 oder 4x ihre Fächerkombi wechselte. Im Zweifelsfall würde ich das mit das mit der Hochschule abklären, aber wenn es (im Gegenzug zu mancher bayerischer Hochschule) keine Maximalstudiendauer gibt, kann man meist bunt hin und her wechseln - und solange man die 30CP/Semester in wenigstens einem Fach, das man auch tatsächlich machen will, absolviert, kommt man auch nicht unbedingt in Zeitbedrängnisse.

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