Abgesehen davon mache ich es aber auch, weil es gut für die Klassen ist. Und es kann sogar Spaß machen.
Du fährst gerne zu den Konditionen, die dir angeboten werden? OK.
Sie ist gern mitgefahren, es war kein Thema.
Sie fährt gerne zu den Konditionen, die ihr angeboten werden? OK.
Ich würde daraus aber nicht ableiten wollen, dass alle gerne zu fahren haben. Ich finde die Konditionen (reale Dienstzeit, Unterbringung und so Witze, wie 18 Stunden im Bus zu hocken) nicht angemessen.
Joa, in dem Fall würde ich einfach den Antrag auf Klassenfahrt recht kurzfristig bei der Schule stellen. Da kann man dann davon ausgehen, dass das zugeteilte Budget der Schule für Klassenfahrten bereits erschöpft ist und ein Teil der Klassenfahrt selbst gezahlt werden muss.
Ich würd' schon gar keinen Antrag stellen. Wozu auch? Wenn jemand meint, ich solle fahren, soll er mich anweisen. Dann sehen wir weiter. Eine amtsangemesse Unterbringung würde ich einfordern, unab0hängig davon, in welchen Hotels andere Leute logieren. Ebenso wie die unmittelbare Kostenübernahme durch den Dienstherren, ich würde also nichts vorstrecken. Ich möcht' mir schon ausssuchen, wem ich ein zinsfreies Darlehen gewähre.
Bei uns darf ich die Kosten für Verpflegung über die Steuer ansetzen, was in jedem Fall ein schlechter Deal ist. Konsequenz: Die nächste Klassenfahrt bekommt eine Unterkunft mit Halbpension. Die Kosten übernimmt der Dienstherr nämlich offenbar.
Schau mal in die Reisekostenverordnung. Du hast Anspruch auf eine Pauschale für erweiterten Verpflegungsaufwand. Du bekommst also einen Ausgleich dafür, dass unterwegs essen teurer ist als zu Huase. Frühstück oder Halbpesnion in der Unterkunft wird entsprechend 'rausgerechnet. Haben wir immer beantragt und bekommen.