Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe das Forum hier schon durchforstet und mir über das Thema schon so Einiges angeeignet. Trotzdem möchte ich euch von meiner Situation berichten, vielleicht bekomme ich weitere Tipps von euch.
Zu meiner Situation
Seit 11/2017 Beamter auf Probe in NRW, auf Lebenszeit dann entsprechend ab 11/2020.
Studiengang Haupt-,Real- und Gesamtschule Sek. I
Fächer Mathe sowie Geschichte (Studium: 1.5, Ref: 2,8)
Wechsel von NRW nach Hessen (gern Marburger Bezirk) -> Grund: Die Gegend gefällt uns (machen da öfters Urlaub) und wir möchten zukünftig dort unseren Lebensmittelpunkt finden.
Freundin lebt mit mir in einer Wohnung in der Stadt, in der auch meine Schule liegt.
Heirat Mitte 2020.
Versetzungsanträge von Kollegen werden seit Jahren von der SL abgelehnt.
Folgende Möglichkeiten gibt es laut Recherche
1. Lehreraustauschverfahren
Nachteile: Langwieriger Prozess, Antrag wird von Schulleiter abgelehnt "Mangelfach"/"Lehrermangel", Soziale Gründe müssen vorliegen
Vorteile: Erhalt der Pensionsansprüche und Erfahrungsstufen
2. Kündigung (Austritt) als Beamter in NRW (Nachteile: Verlust der Pensionsansprüche, Erfahrungsstufen, eventuell keine Planstelle////Vorteile: Bei Kündigung (Austritt aus Beamtentum NRW) kommt man schneller raus, keine jahrelangen Ablehnungen)
Ich benötige deshalb Erfahrungsberichte von Lehrern, die eine der beiden Möglichkeiten durchgezogen haben oder noch durchziehen.
Zum Lehreraustauschverfahren: Ich würde gerne daran teilnehmen, aber ich habe leider keinen stichhaltigen Grund außer eben den, dass ich den Lebensmittelpunkt in ein anderes Bundesland verlagern möchte.
Zur Kündigung (Austritt): Hier ist es natürlich ein Spiel mit dem Feuer, da ich mich mit den Einstellungschancen in Hessen nicht so gut auskenne und eher sicherheitsorientiert bin.
Grüßle aus Düsseldorf.