schon wieder bald nicht mehr im schuldienst

  • Was tatsächlich los ist oder nicht los ist, weiß ich natürlich nicht, aber wenn Du schon jahrelang an der Schule arbeitest und dann u.a. (!) sowas schreibst:

    ja, ich fühle micht weiterhin überfordert mit der stundenkonzeption.

    bekomme auch ich den Eindruck, dass es das Beste ist, sich von diesem Ziel endgültig zu verabschieden und sich was anderes zu suchen, anstatt sich weiterhin vergebens abzuarbeiten. Ewig hält man so einen Frust nämlich auch nicht aus. Man braucht Erfolgserlebnisse.


    Ich wünsche Dir ein besseres neues Jahr!

  • Ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber meine zwei Kinder und ich waren Anfang des Jahres andauernd krank (die sind ja auch erst 2 und 4 jahre alt und ich vertraue sie hier niemanden so recht an außer unserem KiGa) und somit verpasste ich den Anmeldezeitraum für das Referendariat. Ich wollte aber auch unbedingt wieder arbeiten. Also schrieb ich eine Bewerbung, um mich in die Kartei der Unterrichtsversorger, d.h. Lehrvertretungen aufnehmen zu lassen und es begann gerade ein weiterer Bewerbungszeitrahmen für das berufsbegleitende Referendariat, was mir irgendwie wärmstens vom Schulamt empfohlen wurde (ich nehme ja auch Beratungstermine und -services wahr), um zumindest nach dem halben Jahr Probezeit, die Dauer des regulären Referendariats um ebenjene 6 Monate zu verkürzen. Allerdings bin ich mir jetzt schon total sicher, dass mir die 6-monatige anrechenbare Zeit nichts bringen wird selbst wenn ich das normale Referendariat ab Sommer anträte (ist dieser Konjunktiv überhaupt korrekt?), denn ich hab ja "nur" den Master of Education in Musik und Deutsch für Sek. 1 und Primarstufe erworben. Insofern fehlen mir da auch wieder Mathematik und Sachunterricht in der Kombination, was wiederum die Beratungslehrerin in ihren Hospitationen in meinem Unterricht monierte.

    "unterm vollmond im mai"

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  • Letztlich sehe ich das ähnlich wie Morse, bzw. bin ich deshalb extrem runter mit meiner Motivation.

    das Beste [...], sich von diesem Ziel endgültig zu verabschieden und sich was anderes zu suchen, anstatt sich weiterhin vergebens abzuarbeiten. Ewig hält man so einen Frust nämlich auch nicht aus. Man braucht Erfolgserlebnisse.

    Ich bin halt einfach kein Vorzeigelehrer mit einer Vorzeigevita. Ich war fast 10 Jahre lang als Student eingeschrieben, studierte aber alle verbindlichen Studieninhalte innerhalb von 5 Jahren ab. Die anderen 5 Jahre arbeitete ich freiberuflich als Musikerzieherin und hatte da noch den Traum, davon leben zu können, aber damit bin ich durch, abgeschlossen, finito!!!! DIese beschissenen Honorarverträge sind nicht einen Cent wert und es ist auch (fast) egal, ob und wie da staatliche Musikschulen noch vergeblich versuchen, was für die Musikbildung zu tun (sorry, bin da einfach komplett resigniert).


    Und nun will ich halt mit einer praktisch nicht abgeschlossenen Lehramtsausbildung trotzdem Schüler unterrichten. Und nun sehen alle, dass es so nich geht und ich schreibe wieder endlose Postings in so ein Lehrerforum :grimmig:


    Die entscheidenden Praxisanteile hierzu habe ich vor sage und schreibe 10 Jahren gehabt und an diese müsste oder will ich anknüpfen, denn da übernahm ich am ende 10 stunden selbst geplanten Unterricht pro Woche und hatte Stundenverlaufspläne und -reihen geplant, aber ich erhielt damals von vielen Seiten her tatkräftige Unterstützung.

    "unterm vollmond im mai"

    Einmal editiert, zuletzt von Exodus ()

  • Hallo Exodus,
    vor 2 Jahren hast du eine ähnliche Anfrage nach beruflicher Orientierung gestellt. Da hast du geschildert, dass du das Referendariat am Gymnasium aufgegeben hast und auch mitgeteilt, dass du kaum belastungsfähig bist, was die Arbeit als Lehrerin betrifft.
    Vielleicht liegt dir einfach die Arbeit als Lehrerin nicht? Das ganze "Berufssetting"?
    Da kann ja wirklich sein, dass ein anderer Beruf (wenn auch die Fächer stimmen) besser zu einem passt.


    In meinen Augen gäbe es jetzt noch zwei Möglichkeiten:
    Entweder machst du jetzt ein ordentliches Referendariat und ziehst es durch und schaust danach, ob du nach dieser Ausbildung mit den ganzen schulischen Gegebenheiten besser zurecht kommst.


    Oder du erkundigst dich, was du mit deinem Studium alles beruflich machen kannst (Berufsberatung usw.). Du könntest z.B. an einer VHS unterrichten, an eine Musikschule, an einem Schulbuchverlag mitarbeiten... Das würde mir so einfallen. Du hast in dem Thread vor 2 Jahren selbst dazu einige Gedanken geäußert. Ich könnte mir vorstellen, dass du sehr gut einzelnen Schülern etwas beibringen könntest, wenn dich die Klassensituation und die Unterrichtsorganisation überfordern. In Musikschulen bzw. im Bereich Musik gibt es Lehrer, die das hauptberuflich machen. Bei uns gibt es z.B. eine Kooperation Musik, wo Musiker von außerhalb bei uns Instrumental-AGs leiten und natürlich noch woanders Einzelunterricht geben und als Dirigenten unterwegs sind. Die leben davon. Ich kenne zwei Leute, die mit ihren Fächern VHS und weitere Erwachsenenbildung (DAZ und Sprachen) hauptberuflich machen, weil für sie die Schule nichts war.


    Ich denke, es ist besser, für sich eine Zufriedenheit zu haben, wenn man finanziell einigermaßen davon leben kann wie ständig in einer Stressituation zu stecken, die es für das persönliche Lebensglück nicht wert ist.


    Nachtrag: Wie ich sehe, hast du negative Erfahrungen im Bereich freiberuflicher Musiklehrer gemacht. Dann muss man das streichen.
    Vielleicht gibt es eine Möglichkeit in der Erwachsenenbildung.

  • Alter und Studiendauer sind definitiv keine Argumente für oder gegen einen bestimmten Beruf. Relevanter ist die Frage, woran deine bisherigen Probleme gelegen haben: Ist es die fachliche Grundlage, die dir fehlte? Ist es die Anleitung eines Refs, die dir gefehlt hat, um dich entsprechend entwickeln zu können? Woher kamen deine Probleme im Bereich Verbindlichkeit/Absprachefähigkeit mit KuK und wie kannst du daran arbeiten? Was ist das Problem mit deinen Stundenplanungen? Phasierung? Bildungsplanbezug? Klare Planung von den Zielen her und entsprechend klare Zielsetzung? Methoden sinnvoll und zielführend einzusetzen, einzuführen und umzusetzen? Welche Probleme hast du noch im Bereich der Klassenführung und wie arbeitest du daran? Konsequenz? Klarheit? Durchsetzungsvermögen? Woher rühren deines Erachtens deine Probleme im Bereich der Klassenführung? Gibt es hier vielleicht etwas im Bereich deiner persönlichen Haltung, woran du arbeiten musst, um klarer in der Lehrerrolle agieren zu können? Wie sieht es aus mit der kritischen Rückmeldung durch KuK, die mit dir in Doppelsteckung arbeiten: Geben diese dir konstruktive Hinweise, woran du arbeiten kannst/sollst/musst und versuchst du diese umzusetzen? Gelingt dir das? Woran bleibst du noch hängen? ...


    Ganz gleich, wohin dein Weg dich führen mag: Beantworte dir selbst diese Fragen möglichst ehrlich, um zu verstehen, was du an möglicherweise problematischen Arbeitsweisen ändern musst, ganz gleich, in welchem Berufsfeld es weitergehen mag. Vielleicht einer der zentralsten Bausteine einer "Lehrerpersönlichkeit" ist die Fähigkeit zu kritischer und konstruktiver Selbstreflexion, denn das ist die Basis (oder zumindest ein Gutteil derselben) mittels derer du dir Dinge wie zielführende Unterrichtsplanung oder auch erfolgreiche Klassenführung erarbeiten kannst.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber meine zwei Kinder und ich waren Anfang des Jahres andauernd krank (die sind ja auch erst 2 und 4 jahre alt und ich vertraue sie hier niemanden so recht an außer unserem KiGa) und somit verpasste ich den Anmeldezeitraum für das Referendariat. Ich wollte aber auch unbedingt wieder arbeiten.

    Wenn man etwas wirklich will, verpasst man doch keine Termine.

    Hallo Exodus,
    vor 2 Jahren hast du eine ähnliche Anfrage nach beruflicher Orientierung gestellt. Da hast du geschildert, dass du das Referendariat am Gymnasium aufgegeben hast und auch mitgeteilt, dass du kaum belastungsfähig bist, was die Arbeit als Lehrerin betrifft.
    Vielleicht liegt dir einfach die Arbeit als Lehrerin nicht? Das ganze "Berufssetting"?
    Da kann ja wirklich sein, dass ein anderer Beruf (wenn auch die Fächer stimmen) besser zu einem passt.

    Warum möchtest du unbedingt Lehrerin sein? Was ist daran für dich so traumhaft und erstrebenswert?

  • Äh ja CDl, also bei mir herrscht quasi Chaos im Unterricht :schreien: :staun:


    Ich selbst mache also alle erdenklichen Anfängerfehler, die du dir so ausmalen kannst. Zum Einen verzettele ich mich sehr schnell mit meinen Lernzielen und zum Anderen bin ich tatsächlich unsicher im Methodensetting. DIe Rückmeldungen durch KuK sind entweder zu ausweichend für mich formuliert oder sie waren am Ende einfach nur destruktiv. O-Ton: "Das Unterrichten kann ja jeder von der Straße besser als du." Ich habe sehr beharrlich jede Woche meine Werkenlehrer gefragt, wie ich ihnen sinnvoll zuarbeiten kann und habe dann mehr oder weniger ihre Stunden im Ernstfall nachunterrichtet, wenn Vertretungsbedarf bestand, habe Materialien vorbereitet und zusammengestellt quasi wie ein Assistent und hatte den Eindruck, dass das für einige Zeit noch okay war. Da machte es mich natürlich auch traurig zu sehen, dass selbst das reine Nachunterrichten zu maximal 50% der Stunden gelang. Ich übernahm auch vereinzelt ganz eigene Stunden, von denen dann einmal der Anforderungsbereich an das Werkstück viel zu hoch war und ein anderes Mal saß ich überproportional lange an der Stundenvorbereitung, die aber aus meiner Sicht erfolgreich war. Was mir aber bisher grundlegend fehlte, war tatsächlich eine konstruktive Reflektion meiner Stunden. Ich sah einfach nicht mehr durch (auch schlafstörungsbedingt), wie und wo ich welches Unterrichtserlebnis hinsortieren soll. Hilfe durch KuK erhielt ich wenig bis peripher, aber schon nach bestem Wissen und Gewissen der Leitung.

  • Wenn ich deinen Bericht hier so lese, dann wäre das Referendariat genau das, was dir fehlt: konkrete Handlungshinweise, die Möglichkeit zur (zunächst angeleiteten) Reflexion und das professionelle Handwerkszeug werden dir da zuteil.


    Lehrer wird man nicht durchs Abgucken und Nachmachen, das muss man richtig lernen und zwar praktisch und bestenfalls erstmal unter Anleitung.


    Darf ich fragen, warum du dir die Oberschule nicht "zutraut"?
    Ich glaube, das ist ein allgemeines Missverständnis, dass das Grundschullehramt leichter zu bewältigen ist, als die SekI.
    Ich habe selbst in der Grundschule unterrichtet und dabei ganz klar festgestellt: Die Primarstufe hat ganz andere Anforderungen als die SekI, braucht ein ganz anderes und viel tiefergehendes pädagogisches Geschick und dabei muss man das didaktische Reduzieren der Lerninhalte sehr gut drauf haben. Zugleich muss man Kindern, die gar keine Ahnung davon haben, was Schule überhaupt heißt, alle möglichen Kulturtechniken beibringen, während man die kindliche Motivation auf einrm Höchstlevel hält.


    Hast du denn schon einmal an einer Oberschule gearbeitet?

  • Ich habe den Eindruck, als ob du nicht richtig in deiner Kraft bist. Nach deinen Beschreibungen sehe ich einen Menschen im Klassenraum, der im Kopf mit sich und dem Stundenverlauf beschäftigt ist und nicht in Bezug zu den Kindern. Ich kann es nur noch mal sagen: ich würde in deinem Zustand gerade nicht über Unterrichtsstunden reflektieren, das hast du bereits lange Zeit versucht. Ich würde mich jetzt um mich und die eigenen Kinder kümmern und mit professioneller Hilfe wieder zu mehr Struktur für mein eigenes Leben finden, Ruhe und Kraft tanken. Erst dann kannst du meiner Meinung nach anfangen, zu überlegen ob du überhaupt Bock auf das System Schule hast. Wenn du das hast, kannst du auch unterrichten lernen, das kann jeder. Wenn du allerdings in deinen Problemen verhangen bleibst und allen Prozessen mehr hinterherläufst als sie aktiv zu gestalten, nutzen dir auch weitere Versuche des Neustarts nichts. Auch in anderen Schulen erwartet man Selbständigkeit und Reflexionsfähigkeit. Die du selbstverständlich hast, so wie jeder andere hier auch, nur offenbar hast du dazu gerade nicht richtig Zugang. Aus Krisen erwachsen neue Möglichkeiten. Man muss sie aber zulassen.

  • Karl-Dieter meinst du etwa an einer normalen Oberschule??


    Das hatte ich mir bisher nicht zugetraut ganz ehrlich.

    Ich weiß nicht, ob ich hier einen wichtigen Teil der Hintergrundgeschichte nicht mitbekommen habe, aber die Frage, die sich mir auftut ist die folgende:


    Du hast einen abgeschlossenen Master of Education (bei uns in BaWü ist das der Lehramtsmaster, es gibt außer Lehramt sonst keinen Master of EDUCATION) in sogar einem händeringend gesuchten Mangelfach (Musik), hast also ein abgeschlossenes Lehramtsstudium absolviert, traust dich jetzt aber nicht, das letzte Drittel deiner Lehramtsausbildung (nämlich das Referendariat) anzugehen???


    Wofür dann der ganze lange Weg? Ohne Referendariat, aber das ist dir sicherlich selbst bewusst, wirst du immer nur die 2te Geige sein, allenfalls Krankheitsvertretungen haben, in den Sommerferien regelmäßig entlassen/arbeitslos sein, vom weitaus geringeren Gehalt ganz zu schweigen.


    Hast du dir so das Lehrerdasein vorgestellt?

  • ...meistens ist es schon so, dass in gut bezahlten berufen die belastung eher hoch ist. das ist so. du kannst dich entweder entscheiden, das durchzuziehen, und es dann packen, oder du sagst, das packe ich nicht - no shame here - und was machen, das dir leichter fällt. sicher wird man als freiberufliche musiklehrkraft nicht reich, aber ich kenne einige leute, die davon leben. in einer nicht billigen großstadt noch dazu. klar, ist kein a13.

  • ...meistens ist es schon so, dass in gut bezahlten berufen die belastung eher hoch ist. das ist so. du kannst dich entweder entscheiden, das durchzuziehen, und es dann packen, oder du sagst, das packe ich nicht - no shame here - und was machen, das dir leichter fällt. sicher wird man als freiberufliche musiklehrkraft nicht reich, aber ich kenne einige leute, die davon leben. in einer nicht billigen großstadt noch dazu. klar, ist kein a13.

    Die Belastung muss ja aber später nicht so groß sein, gerade bei eigenen Kindern kann man dann ja reduzieren.

  • und dann weniger verdienen, zumal gerade im lehramt die reduzierung bekanntlich kaum belastung einspart verglichen mit den enormen verdiensteinbußen. aber muss jeder selber wissen.

    Das kann man so nicht verallgemeinern, denn doch es spart einiges ein, aber eben nicht genug im Vergleich zur Gehaltsreduzierung, aber es ist sicher trotzdem mehr als ein freier Musiker bekommt und sicherer.

  • weiß ich nicht, kann ich nicht einschätzen. zudem muss exodus dazu erstmal durchs ref, was ja jetzt zweimal nicht geklappt hat, nach eigenaussage mangels belastbarkeit. das ist sicher eine sehr unschöne situation und in sich sehr belastend. ich glaube nicht, dass man da von außen jetzt schlaue ratschläge geben kann außer erstmal runterkommen und dann eine ruhige entscheidung treffen, für mehr belastung aka nochmal von vorn ins ref, wenn das rechtlich möglich ist, oder halt konsequente berufliche umorientierung.

  • Was ist denn mit einem Ref in Teilzeit? Das geht mittlerweile in einigen Bundesländern. Eine Begründung dafür hast du mit Kindern ja.
    Vorteile wären, dass du dir mit allem etwas mehr Zeit lassen kannst und dich nicht so zwischen Arbeit und Privatleben aufreiben musst. Es braucht Zeit sich als Lehrer zu entwickeln und sich zu finden.
    Ich wünsche dir den Mut,es nochmal zu probieren!


    Und trotzdem muss ich dir dringend raten an Verbindlichkeit und Absprachen mit Kollegen zu arbeiten. Das spielt im Ref eine große Rolle. Je besser du kommunizierst und Interesse zeigst, desto mehr Unterstützung bekommst du!
    Wir haben gerade einen Refi an der Schule, der zu keiner Absprache in der Lage ist... Den haben sowohl ich als auch andere Kollegen schon vom hospitieren bei uns ausgeladen, weil er kommt und geht wie er will und wann er will...

  • Ich habe keine Ahnung von deinem Unterricht, Exodus, lese aber hier 5 Musikstunden in Klasse 1. Da sind wahrscheinlich Parallelklassen dabei, denn normalerweise gibt es in der 1. Klasse 1 oder 2 Musikstunden. Wenn ich mir vorstelle, was ich mit meinen Erstis mache in Musik, dann ist es v.a. singen, Rhythmen klatschen, mal mit einfachen Instrumenten die Lieder gestalten: Triangel, Trommel, Holzblocktrommel, Schellen, usw. Allenfalls kommt mal noch eine Cajon zum Einsatz. Vllt. sind deine Anforderungen für Kl. 1 zu hoch. Vllt. solltest du alles reduzieren und einfach eine Weile Disziplin und Freude am Singen in den Vordergrund stellen. Und, um Ruhe hereinzubringen, denn 45 min Singen ist auch anstrengend, Wert auf eine schöne Heftgestaltung legen.
    Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung von deinem Unterricht. Ich begleite die Kinder immer mit der Gitarre, du spielst bestimmt auch ein Begleitinstrument, so dass doch schon "viel gemacht" ist.
    Die Gedanken von Schmidt`s Katze und den älteren Schülern finde ich gar nicht so schlecht. Da bietet der Musikunterricht auch vielfältigere Themen.

    Einmal editiert, zuletzt von lamaison ()

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