Ich bin noch im ersten Jahr des Referendariats. Mein pauschaler Eindruck ist, dass man sich so durchwursteln muss. Zeitweise sind solche Phasen sicherlich, um die eigene Belastbarkeit einschätzen zu können. Das ganze Referendariat erscheint mir bis jetzt aber eher als ein einzigartiges Durchhetzen. Ich kenne auch den Vergleich mit der Wirtschaft, auch hier hat man natürlich - anders als an der behaglichen Uni- immer Termindruck. Trotzdem könnte man im Sinne einer Qualitätssteigerung im Ablauf des Referendariats einiges ändern. Um mich kurz zu fassen, würde ich z.b. Folgende Änderungen ( noch nicht mal revolutionäre Neuerungen) vorschlagen:
Einführung
3 Wochen systematische Hospitationen bei Lehrern
4 Wochen Fachdidaktik und Fachmethodik am Stück
3 Wochen freiwillige Hospitationen und vor allem Zeit um Unterricht vorbereiten zu können.
ab hier 12 Stunden Unterricht + Hospitationen
Es erscheint mir mehr als fragwürdig jede Woche in Fachseminare zu latschen und häppchenweise mal etwas Nützliches zu erfahren. Dies sollte schon am Anfang des Ref. geschehen