Nachdem ich letztes Jahr Justus und den anderen so schön beim Leiden zugucken konnte, verbringe ich diese Osterferien denn nun auch hinterm Schreibtisch und frage mich, wie ich irgendein Thema handfest, praxisorientiert, auf dem neuesten Forschungsstand und dann auch noch umfassend auf 30 Seiten bearbeiten soll *Kopf gegen die Wand hau*. Entweder ich lass mich auf Grundsatzdebatten ein oder drück mich ganz vorm Schreiben; außerdem stelle ich fest, dass ich wirklich nicht weiß, welchen Komplexitätslevel sie denn nun haben wollen. Wenn ich ein Projekt zur Förderung der Lesemotivation in Englisch gemacht hab, muss ich dann noch ausdiskutieren, dass Lesen eine zentrale Kulturfähigkeit ist? Und in Englishc erst recht, weil a) immer mehr Arbeitssprache und b) hilft ja dann auch, die anderen Fähigkeiten zu verbessern? Reicht das, wenn ich den Stoffverteilungsplan Revue passieren lasse? Wollen die eine klassische Einleitung mit Aufbau der Arbeit usw, oder langweilen die sich zu Tode, wenn ich schreib, was ich dann gleich schreiben werde? Und wie detailliert muss die Vorstellung der Unterrichtseinheit sein? So ungefähr wie für die Lehrprobe, oder darf's was gröber sein? AAArrrggghhh! Fragen über Fragen... weiß wer mehr?
Will lieber Ostereier suchen...
w.