Hallo,
ich habe jetzt zum Herbsttermin 2019 mein 1. Staatsexamen abgelegt und vor ein paar Tagen die Ergebnisse bekommen.
Ich habe zwar bestanden, aber mein Gesamtdurchschnitt hat sich durch das Examen im Vergleich zu den Noten die ich während der Unizeit davor hatte verschlechtert. In einem Fach war der Durchschnitt der Examensprüfungen sogar um eine ganze Notenstufe schlechter als der Durchschnitt den ich davor hatte.
Nun überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich nächstes Jahr noch einmal zur Notenverbesserung antreten soll.
Einerseits bin ich froh, endlich fertig zu sein, andererseits frage ich mich schon, ob es normal ist, sich durch die Examensprüfungen zu verschlechtern...
Meine Frage an euch: War jemand von euch schon mal in einer ähnlichen Situation? Wie habt ihr euch entschieden?
Und vor allem: Wenn ihr den Notendurchschnitt, den ihr vor dem Examen (also mit den Uni-Noten) hattet mit dem Schnitt der Examensprüfungen vergleicht, wie signifikant ist der Unterschied? Habt ihr euch durch das Examen insgesamt eher verbessert, verschlechtert oder euer Niveau gehalten?
Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch sich dazu äußern würden. Vielen Dank