Es wäre aber natürlich extrem blauäugig, zu glauben, dass irgendeine Form von Rechnen irgendetwas objektiver machen kann.
Da das jetzt ungefähr zum 3. mal geschrieben wird: Wer glaubt das denn? Ich meine ... ausser offenbar dem TE?
insgesamt eine Note durch Berechnen bekäme, die meinem Gesamteindruck widersprechen, schaue ich noch einmal in die Einzelbewertungen
Warum? Werden die Einzelbewertungen plötzlich schlechter weil Dein "Eindruck" am Ende ein anderer ist? Du überlegst Dir doch beim Erstellen der Prüfung wie schwierig die Aufgaben sind und was mit wie vielen Punkten gewertet und damit gewichtet wird. Hast Du Dich dann etwa geirrt, wenn Dein "Gefühl" (aka "Eindruck") am Ende der errechneten Note widerspricht? Angenommen ein Schüler kommt bei mir am Ende "zu gut" weg, dann ist wohl eher mit dem Niveau meiner Prüfungen was falsch als dass ich mich am Ende hinsetze und finde ... ach, die Note ändere ich jetzt fix noch mal. Ich bin in den letzten Jahren immer anspruchsvoller in der Korrektur geworden, weil ich zu Beginn meiner Karriere tatsächlich hin und wieder genau dieses "Gefühl" hatte. Da kann dann aber der Schüler nix dafür, den Bock habe ich geschossen.