SL verlangt Elterngespräch auch am späteren Abend zu ermöglichen

  • Den Vorschlag von Miss Jones finde ich gut. Ggf kann man, wenn man will, noch hinzufügen, dass die Mutter sich bei weiterem Gesprächsbedarf telefonisch (mit Angabe von Uhrzeiten=) oder per Mail an die KL oder die Stellvertretung wenden soll.


    Ansonsten habe ich auch schon Termine vor dem Unterrichtsbeginn gemacht, aus den oben genannten Gründen. Und wenn das nun wirklich nicht geht, würde ich den einen Abendtermin machen und selber, also mit dem ganzen Team, deutlich machen, wo der Hase im Pfeffer liegt - beim Kind und bei der Zuverlässigkeit der Mutter. Wenn sie sich danach bei der SL beschweren will, soll sie es tun. Über das Gespräch kann man ein Protokoll führen.
    Und: Wenn im Vorfeld schon deutlich wird, dass die KL angeblich ein Problem darstellt, kann sie selbst ja auch den SL um Anwesenheit bei dem Gespräch bitten.


    Zu einer prinzipiellen Auseinandersetzung mit dem SL würde ich es hierbei aber nicht kommen lassen. Man kann das auf der nächsten Konferenz ja mal thematisierren und auch z.B. einen Beschluss herbeiführen, wie mir vergleichbaren Terminwünschen umzugehen ist, wenn Eltern einen schon versetzt haben. Wie ist denn die stellvertrtende SL bei dem Thema einzuschätzen?

  • Ich würde auch einen Termin morgens anbieten. Exakt 35 min. vor Schulbeginn. Hat dann auch den Vorteil, dass das Ende nicht offen ist. Nach spätestens 25 min. ist das Gespräch mit Hinblick auf den Unterrichtsbeginn beendet.


    Das würde ich auch vorschlagen, hat aber wohl bereits nicht funktioniert (Elternteil kam nicht) und die Schulleitung hat bereits einem späten Termin (nach 18 Uhr) im Sinne der Mutter und über die Köpfe der KuK hinweg zugestimmt. Der Zug scheint also abgefahren zu sein.

  • ernsthaft?
    Für mich klingt das nach einer Mami Marke "Mimimi, du pöser KL, mein Sohn ist doch ein Lämmchen, und ich bin die Diva, also wo ist mein Publikum..." und eine SL, die das offenbar nicht durchschaut.
    Solche "Diven" sollten nie vergessen, es gibt auch Tomaten. Und Eier.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • ich finde nicht, dass die infos ausreichen, um irgendwas über das mutter/schüler/lehrer-problem hier zu sagen. da erlebe zumindest ich zu oft viele skurrile deutungen anderer durch kuk und eltern, die dann zu m.e. völlig unnötigen konflikten führen, die von außen wieder ganz anders aussehen. ist aber auch egal, die werden sich schon zusammenraufen (müssen).

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