Rückzug der Bewerbung als Stellvertretender Schulleiter

  • Auch nicht schlechter als das Sparbuch mit Negativzinsen

    Du Krösus kannst dir dass bei der Höhe deiner Einlagen dann wohl leisten. ;) (Noch gibt es ja Banken ohne Negativzinsen für Kleinanleger.)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    Meine Erfahrung ist es jetzt nun wirklich nicht, dass es vonnöten ist, dass eine Schulleitung einen Kandidaten sorgsam aufbauen muss um ein gutes SL-Mitglied zu generieren.


    1. Die Schulleiterlandschaft ist so heterogen wie jedes Klassenzimmer. Es gibt hoch kompetente, umsichtige und gute SLen, aber auch echte Flitzpiepen. Denn: die Bestenauslese findet aus dem statt, was gerade so da war und sich beworben hat. Das prozentuale Verhältnis unterscheidet sich nicht innerhalb der Klassenzimmer, Lehrerzimmer oder Schulleiterdienstversammlungen. Wenn dann solch ein „Bester“ Typ Flitzpiepe selber Auslese betreibt und Leute nachzieht, ist das üblicherweise eher der Typ „Höfling“ als irgendwer Brauchbares. Jeder, der ein bisschen Einblick in das größere System hat, weiß das.


    2. Es gibt zumindest hierzulande umfassende Qualifizierungsreihen, die man auch ohne Schutzschirm des eigenen SL machen kann. Danach hat man immerhin das notwendige Handwerkszeug - von der Rechtslage über die notwendige Software zur Verwaltung, bis hin zu Kommunikatiosstrategien usw (wobei es da auch echt fragwürdige Module bei gibt, aber anderes Thema). Das ist alles kein Geheimwissen und auch nicht unerlernbar. Wie im Lehrerberuf braucht es danach noch etwas Erfahrung - aber die kommt mit der .... Erfahrung. Wenn man dann auch noch nicht zwingend die menschliche, psychologische, diplomatische und andere Qualifikation/en mitbringt, die einem aber auch kein SL der Welt beibringen kann, man erwirbt diese anderswo. Oder hat sie halt, das weiß ich auch immer nicht so genau.


    3. Und drittens sind alle SchulleiterInnen auch nur ExlehrerInnen und der Job beinhaltet wenig Geheimwissen. Es ist auch nicht jedes System komplex - und die Vorgaben ohnehin so eng, dass gar nicht so irre viel Gestaltungsspielraum bleibt, wie manch einer sich vorgestellt hatte. Schon gar nicht für StvSL, das ist ein vergleichsweise überschaubarer Job.

  • Vielen dank für eure verschiedensten Hinweise! Man zweifelt schon stark an sich selbst wenn man es nur gewohnt war Besturteile zu erhalten und auf einmal nichts mehr vorhanden sein soll. Ich werde im Dezember ein Nachgespräch zur Revision mit meinem Dezernenten führen, ich erhoffe mir da nähere Hinweise wie ich weiter verfahren kann. Muss man denn jetzt wirklich eine längere "Pause" einlegen? Am Revisionstag selbst fiel der Hinweis ich möge doch erstmal eine Koordination A15 übernehmen. Gleichzeitig ist es aber so, dass man diese an fremde Schulen doch kaum bekommen kann. Ich versuche gerade meine SL davon zu überzeugen mich in Bezug auf Leitungskompetenzen weiter fortbilden lassen zu dürfen, nehme aber schon an der SLQ teil. Die SL ist erstmal froh, dass ich nicht weggehe und ich verspüre den Versuch der SL mich gerade zu deckeln. Wann habt ihr denn den nächsten Versuch gestartet und wie?

  • Man zweifelt schon stark an sich selbst wenn man es nur gewohnt war Besturteile zu erhalten und auf einmal nichts mehr vorhanden sein soll.

    Die im Eingangspost genannten Punkte zeigen doch, dass bei dir nicht nichts vorhanden ist! 3 Punkte entsprechen in NRW einer guten Leistung ("entspricht den Anforderungen"), also einer Leistung, wie sie ein ordentlicher Beamter an den Tag legt, 4 Punkte sind sehr gut ("übertrifft die Anforderungen") und 5 Punkte exzellent ("übertrifft die Anforderungen in besonderem Maße"). Wie oben schon erwähnt, bedeutet der Hinweis der Dezernenten nur, dass du in diesem Verfahren vermutlich "nur" vier Punkte (= sehr gut) erreichen würdest, aber ein anderer Bewerber entweder fünf Punkte schon erreicht hat oder ein Bewerber mit höherem Dienstgrad ebenfalls vier Punkte hat. Und da in vielen späteren Verfahren vermutlich auch fünf Punkte benötigt werden, ist der Hinweis auf Rückzug bei "nur" vier Punkten nicht zwangsläufig als Gemeinheit zu verstehen.



    Ich werde im Dezember ein Nachgespräch zur Revision mit meinem Dezernenten führen

    Das ist ganz wichtig, insbesondere um zu signalisieren, dass man ggf. bei weiteren Verfahren seinen Hut in den Ring werfen möchte. Wenn man keinen ganz schlechten Eindruck hinterlassen hat, bekommt man vielleicht auch einen Wink bezüglich künftiger Ausschreibungen.

  • Ihr Lieben! Mal ein kleines update zu der Situation. Ich war mittlerweile zu einem Nachgespräch zur Revision eingeladen auf die ich motiviert wurde weiter zu machen. Ich weiß auch aus anderen Quellen dass in den Verfahren in denen ich drin war A15er waren - ich hatte also eigentlich von vorn herein fast keine Chance. Ich habe im Gespräch mit dem Dez. explizit darauf hingewiesen, dass ich nicht "verbrannt" werden möchte. Mir wurde gesagt "ich kann Ihnen ein Weg aufzeigen wie ich Sie persönlich in Ihrer Entwicklung begleiten kann, Sie müssen aber bereit sein Ihre Schule zu verlassen". Ich wäre "einfach nicht nicht so weit". Daraufhin fragte Der Dez. wie es mir denn an meiner jetzigen Schule noch ginge. Ich sagte, wie es auch so ist - mit der Situation die danach entsteht, als man sich "auf den Weg" woanders hin gemacht hat und doch nicht geht - hatte ich mich nicht eingestellt. Für die Kollegen scheint es trotzdem so zu sein als ob man auf dem Weg raus sei. Ich bekam 3 Tage Frist mich zu entscheiden ob ich mir eine Versetzung an eine von 2 bestimmten Schulen vorstellen könne. Ich habe entschieden den Weg zu gehen und meine Bereitschaft dazu geschrieben. Der Dez. rief dann bei meiner SL an, die ihm dann sagte das geht so nicht - ich sie unersetzbar für die Schule. Daraufhin bat mich der Dez. darüber nachzudenken einen normalen Versetzungsantrag zu stellen. Dies hab ich getan - meine SL war darüber sehr enttäuscht. Ich bin entsprechend momentan völlig im "freischwebenden" Raum und weiß eigentlich gar nicht mehr ein oder aus. Eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.... Danke für die Hinweise die ihr mir bislang gegeben habt!

  • ... Schulen sind sehr komplexe und sehr differenzierte Systeme. Wenn da ohne Ansehen des Hintergrundes Leute reingesetzt werden, die einfach nur gut

    ...mit dem Chef klarkommen
    ...keinen Ärger machen
    ...wen kennen, der wen kennt?
    ...


    Ich glaube nicht, dass immer nur nach objektiven Kriterien ausgewählt wird, die eine gute Führungskraft ausmachen. Das ist m.M.n. sogar seltener der Fall.

    Einmal editiert, zuletzt von UrlaubVomUrlaub ()

  • Ich habe im Gespräch mit dem Dez. explizit darauf hingewiesen, dass ich nicht "verbrannt" werden möchte. Mir wurde gesagt "ich kann Ihnen ein Weg aufzeigen wie ich Sie persönlich in Ihrer Entwicklung begleiten kann, Sie müssen aber bereit sein Ihre Schule zu verlassen". Ich wäre "einfach nicht nicht so weit".


    Das fühlt sich ungesund an; mir scheint, dass du da gerade mit den falschen Leuten zu tun hast.
    Mein Tipp: Lass nicht mit dir spielen, bleib an deiner Schule, wo man dich wertzuschätzen und zu brauchen scheint.

  • ... Ich bekam 3 Tage Frist mich zu entscheiden ob ich mir eine Versetzung an eine von 2 bestimmten Schulen vorstellen könne. Ich habe entschieden den Weg zu gehen und meine Bereitschaft dazu geschrieben. Der Dez. rief dann bei meiner SL an, die ihm dann sagte das geht so nicht - ich sie unersetzbar für die Schule. Daraufhin bat mich der Dez. darüber nachzudenken einen normalen Versetzungsantrag zu stellen.

    da könnt ich echt ko***, wenn ich das lese!


    Ich stecke nicht drin in diesem falschen Getue und möchte mich auch niemals so verhalten. Daher weiß ich nicht, ob die Idee gut ist, aber ich würde bei dem Dezernenten auflaufen und deutlich machen, dass er den Rückzug nicht mehr machen kann. Er bot dir die Stellen an und kann nun nicht den Schulleiter um Erlaubnis bitten. Ich mag Spielchen nicht. Die Menschen sollen miteinander menschlich reden und ehrlich sein, es ist übel, andere auf diese Weise kaputtzuspielen.

    Einmal editiert, zuletzt von UrlaubVomUrlaub () aus folgendem Grund: Mäßigung

    • Offizieller Beitrag

    Ihr Lieben! Mal ein kleines update zu der Situation. Ich war mittlerweile zu einem Nachgespräch zur Revision eingeladen auf die ich motiviert wurde weiter zu machen. Ich weiß auch aus anderen Quellen dass in den Verfahren in denen ich drin war A15er waren - ich hatte also eigentlich von vorn herein fast keine Chance. Ich habe im Gespräch mit dem Dez. explizit darauf hingewiesen, dass ich nicht "verbrannt" werden möchte. Mir wurde gesagt "ich kann Ihnen ein Weg aufzeigen wie ich Sie persönlich in Ihrer Entwicklung begleiten kann, Sie müssen aber bereit sein Ihre Schule zu verlassen". Ich wäre "einfach nicht nicht so weit". Daraufhin fragte Der Dez. wie es mir denn an meiner jetzigen Schule noch ginge. Ich sagte, wie es auch so ist - mit der Situation die danach entsteht, als man sich "auf den Weg" woanders hin gemacht hat und doch nicht geht - hatte ich mich nicht eingestellt. Für die Kollegen scheint es trotzdem so zu sein als ob man auf dem Weg raus sei. Ich bekam 3 Tage Frist mich zu entscheiden ob ich mir eine Versetzung an eine von 2 bestimmten Schulen vorstellen könne. Ich habe entschieden den Weg zu gehen und meine Bereitschaft dazu geschrieben. Der Dez. rief dann bei meiner SL an, die ihm dann sagte das geht so nicht - ich sie unersetzbar für die Schule. Daraufhin bat mich der Dez. darüber nachzudenken einen normalen Versetzungsantrag zu stellen. Dies hab ich getan - meine SL war darüber sehr enttäuscht. Ich bin entsprechend momentan völlig im "freischwebenden" Raum und weiß eigentlich gar nicht mehr ein oder aus. Eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.... Danke für die Hinweise die ihr mir bislang gegeben habt!

    Meines Erachtens ist das Teil des "Spiels", das man wahlweise mitspielen oder es lassen kann. Letzteres führt in der Regel zum Ende der Karriere, es sei denn, man versucht über andere Wege das Spiel im Rahmen der vorgegebenen Regel mitzuspielen, aber die für einen selbst günstigen Regeln quasi "auszunutzen".


    Zur konkreten Situation selbst: Der Dezernent ist ja nicht allmächtig und müsste sich im Falle einer von ihm angedachten Versetzung mit den Personalern auseinandersetzen - gerade, wenn die Schulleitung sagt, dass sie Dich nicht entbehren kann. Bis der vom Dezernenten erwähnte Versetzungsantrag durch ist, können im schlimmsten Fall fünf Jahre vergehen. Ich würde Dir empfehlen, die gegenwärtigen Optionen und Konsequenzen genau zu überdenken und dann eine Entscheidung zu treffen, die Du konsequent durchziehst. Du wirst womöglich Porzellan zerschlagen, Schulleitung oder Kollegen verärgern, aber das darf Dir in dem Moment, wo Du ein Ziel hast und Dich auf den Weg gemacht hast, nichts ausmachen.


    Ich habe mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen an meiner alten Schule gut verstanden, es sind Freundschaften entstanden und ich hatte die eine oder andere Nische für mich, in der ich mich "ausleben" konnte. Da ich mir aber nicht vorstellen konnte, das die nächsten 25 Jahre ohne Weiterentwicklung zu machen und die Schulleitung mit letztlich keine Perspektive eröffnen konnte (oder wollte), musste ich für mich eine Entscheidung treffen, ob ich so weitermachen möchte oder ob ich aus diesem System gewissermaßen ausbreche, allerdings ohne das System gänzlich zu verlassen. Ich hatte großes Glück und die jetzige Arbeit macht mir Spaß und erfüllt mich, wenngleich auf andere Art und Weise. Gleichzeitig habe ich die Möglichkeit, mir andere Perspektiven zu erarbeiten.


    Entscheidend ist also das, was DU willst.

  • Mal wieder ein Update zur Situation: Mittlerweile verweigert mir die SL sämtliche Fortbildungen da ich an eine andere Schule versetzt werden soll. SL sagt die Schule braucht das nicht - ich bin aber immer noch Beamter des Landes und habe ein Recht auf Fortbildung - ich verstehe das alles nicht mehr. Die letzte wurde sogar schlichtweg ignoriert mit der Aussage (obwohl ich konkret mich schriftlich darum bewarb) "auch dies würde ich Ihnen verneinen müssen". Ich war in der letzten Woche bei meiner Psychiaterin, die mich riet bis zu meiner Versetzung (voraussichtlich August 2020) mich krankschreiben zu lassen. Ich hatte vielleicht im Vorfeld erwähnt, dass mein Dezernent mir einen anderen Weg aufzeigen will und ich diesen auch gegangen bin, bleibe aber im Moment noch an der alten Schule haften.


    Ich habe seit diesem furchtbaren Revisionstag vielfältige körperliche Symptome einer Depression entwickelt: Taubheitsgefühle, Gedanken die sich nur im Kreis drehen, Schlafstörungen, Haarausfall, Schwindel, u.v.m. Das Problem: Bis zu diesem Revisionstag war ich ein sehr, ja fast überengagierter Lehrer. Ich habe so an jedem Arbeitskreis teilgenommen, habe einen vielfältigen schulischen Schwerpunkt koordiniert. Letzte Woche gab es eine heftige Auseinandersetzung mit der SL - ich wurde sogar angebrüllt. Ich war selbst wütend darüber und habe mich geäußert "Ich bin darüber erschüttert, dass Sie mir systematisch jegliche Fortbildung verwehren". Ich habe mich nach diesem Gespräch dienstunfähig gemeldet - die StvSL sagte: "Machen Sie das nicht! Machen Sie keinen Fehler!". Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber schon, dass meine Ärztin mich wegen einer depressiven Episode langfristig krank schreiben möchte - ich wehre mich dagegen (bin einfach nicht dazu in der Lage Entscheidungen zu treffen).


    Aus Sicht der SL ist das Problem dass ich momentan an der SLQ teilnehme, und deshalb einmal im Monat für zwei Tage fehle. Ich habe sie aber darüber in Kenntnis gesetzt, was die SL scheinbar nicht weiß, dass die SLQ eine Abordnung ist für die die Schule auch ein Entlastungskontingent erhalten hat mit der Aufforderung möglichst wenig Unterricht auf die Tage zu legen. Ich habe an den Tagen 15 Stunden Unterricht. Da aber die SLQ eine Abordnung ist ist sie keine Fortbildung. Die Tage zählen nicht. Aber das möchte die SL nicht hinnehmen. Ich warte nach wie vor auf den Versetzungsbescheid - ich hoffe das alles macht für euch Sinn, ich komme langsam nicht mehr klar...


    Viele Grüße

  • Ich kann leider inhaltlich nicht helfen, wünsche dir aber alles Gute und lass dich nicht unterkriegen! :troest:


    Wann wäre die Versetzung? Am Schuljahresende?

    • Offizieller Beitrag

    Bei der SLQ spricht auch die Bass von einer "Fortbildung", nicht von einer Abordnung. Du erhältst 2 Ermäßigungsstunden pro Woche dafür,


    Stichwort "Entlastungskontingent": die bedarfserhöhende Entlastung für die Schule liegt ebenfalls bei 2 Stunden.


    kl. gr. frosch

  • Ich würde jetzt in dieser Verfassung nicht mehr allzuviel kommunizieren. Du kannst gerade nicht reflektieren und handelst emotional, was absolut verständlich ist, aber möglicherweise von Leuten missverstanden oder ausgenutzt wird.


    Es fühlt sich aber jetzt dramatischer an als es ist, da kommt wieder Ruhe rein. Hab Geduld :troest:


    Krankschreibung ist richtig, ob bis August, soll der Arzt entscheiden. Und ich empfehle in der Zwischenzeit einen MBSR-Kurs.


    Meike. , 1000 Dank nochmal für deinen Beitrag oben...

  • Krankschreibung ist immer sinnvoll, wenn entsprechende Beschwerden vorliegen. Ob das bis zum Sommer sein muss, muss anhand der Symptome abgewogen werden. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass zur Auswahl von Personen für die Leitungsebene durchaus auch auf Belastbarkeit geschaut wird, eine längere Auszeit sollte also nicht "nur" aus Frust über die aktuelle Situation erfolgen. Auf der anderen Seite geht Gesundheit natürlich deutlich vor Karriereoptionen.

  • Ich wollte ein kurzer Zwischenstand zu meiner Geschichte geben: Nachdem ich nun an einem „neuen“ Gymnasium auf Hinweis meines Dezernenten habe versetzen lassen, hat sich eigentlich schulisch nicht viel verändert. Verändert hat sich allerdings in mir etwas - im Nachgang zum SLQ und dem dadurch angespornten Wissens- und Lerndrang neues zu erfahren, die Perspektiven zu verändern folgendes: Ich habe eigene biographische Motivationen erfahren die ich eigentlich nie so „ernst“ genommen habe und mich für die Integrations und Inklusionsarbeit interessiert. Prompt habe ich mich beworben beim kommunalen Integrationszentrum und wurde sehr gerne genommen. Endlich hat das alles ein Sinn - dort sind sie sogar ganz gespannt darauf welche neue Schulentwicklungsperspektiven ich mit einbringen kann - dort ist meine Arbeit erwünscht und gewollt - also erstmal wohl für einige Jahre raus aus der Schule - wer hätte das gedacht? Ich freue mich jedenfalls - besonders nach der vorangegangen Miserere.

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