Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Natürlich ist es schade, dass bisher niemand dabei ist, der Lust hätte mit mir zu sprechen.
Ich kann gut verstehen, dass so eine Anfrage erstmal ungewöhnlich ist und einige Fragen aufwirft.
Spannend ist das Thema für eine breite Öffentlichkeit deshalb, weil in Deutschland 4,74 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst arbeiten und gut ein Drittel von ihnen verbeamtet ist. Auch Menschen, die nicht direkt davon betroffen sind, wissen häufig nichts von der Problematik, weshalb es hier einer größeren Aufmerksamkeit bedarf.
Seit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts 2013 scheinen die Kriterien der Eignungsuntersuchungen etwas lockerer geworden zu sein. Aber genau an dieser Stelle ist es natürlich spannend zu schauen, wie das Ganze in der Praxis (speziell zu dem Thema psychische Vorerkrankungen) aussieht.
Es ist mir wichtig, offen an das Thema heranzugehen. Dabei soll es in keiner Form darum gehen, die Betroffenen irgendwie blöd dastehen zu lassen oder zu stigmatisieren. Genau diese Problematik soll ja mit dem Artikel thematisiert werden. Natürlich werden verschiedene Akteure befragt, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten.
Wenn ihr noch weitere Fragen habt, schreibt mir auch gerne eine private Nachricht. Und wie gesagt, hier im Forum und auch darüber hinaus ist es anonym.
Viele Grüße
Franka