Guten Abend Ihr Lieben,
ich bin seit anfang 2018 Lehrerin, Ich habe ein unfassbares tolles Ref. gehabt, konnte aber leider nicht an meiner Schule bleiben. Jedoch habe ich sofort eine feste Stelle bekommen. Zunächst schien alles sehr vielversprechend, jedoch musste ich schnell den Alltag einer festen Stelle kennenlernen und bin auch das ein oder andere Mal an meine Grenzen gekommen. Mittlerweile bin ich in diesem System ganz gut drin, ich sehe Dinge weniger verbissen, bin lockerer geworden und habe ein unfassbar tolles Kollegium. Dennoch weiß ich nicht, ob ich meiner Schule bleiben möchte. Ich vermisse meine Familie und meine Freunde sehr stark und bin an einer Schule, an der Schüler in der Lage sind uns als Lehrer sehr unter Druck zu setzen. Passt Ihnen etwas nicht, gehen sie direkt zur Schulleitung und wir müssen uns rechtfertigen. Ich musste das auch schon erleben und das setzt mich manchmal sehr unter Druck. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Schüler vor unserer Chefin vor uns stehen, die Zahlen müssen ja stimmen. Auch wenn ich bis jetzt noch nicht wirklich mit der Chefetage aneinander geraten bin, gibt es Dinge , die mir wiederstreben. Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Bei der ersten amstärztlichen Untersuchung wurde ich nicht verbeamtet. Könnte ich jetzt eine Verbeamtung ablehnen und bei einer neuen Stelle an einer anderen Schule dennoch verbeamtet werden, wenn ich es einmal angelehnt habe? Im Angestelltenverhältnis ist ja der Schulwechsel viel einfacher und diese Option will ich mir offenhalten ;-).
Gruß
Here16