Na habe ich und jmd. anderes ja erläutert. Um dem Trend, ständig bei schriftlichen Arbeiten zu fehlen (aus welchen Gründen auch immer, jedenfalls nicht automatisch immer Krankheit, sondern gern auch Aufschub, um länger lernen zu können, weil man vorher zu faul war), entgegenzuwirken.Bei uns ist die Aufsicht bei den zentralen Terminen freiwillig. Ich (schrieb ich auch schon) muss ja eh häufig meine eigenen Termine machen, wegen dem Hörverstehen in Englisch/Frz. - da würde ich nicht noch zusätzliche Aufsichten machen.
Oder wie handhaben es andere Schulen, wenn ein Hörverstehen mit in der Arbeit ist? Oder haben wir Hörverstehen nur in Bayern?
Hörverstehen gibt es auch in NRW. Die betroffenen SuS gehen dann für den Hörversehensteil in einen anderen freien Raum, machen dann ihre Hörverstehensübung und gehen dann in den regulären Klausurraum. Somit kann die E-Klausur mit Hörverstehen (oder Franze) dann am gleichen Nachschreibetermin stattfinden wie z.B. die Mathe- oder Physikklausur.
Wir haben unsere Nachschreibtermine immer unter der Woche. Die Lateiner wehren sich dagegen (u.a. die Lateiner) an meiner Schule Klausuren am Samstag nachzuschreiben. In Latein muss der Fachlehrer in NRW die Texte vorlesen (hat wohl irgendwas mit der Betonung der Wörter zu tun, sodass sie je nach Betonung eine andere Bedeutung haben oder so).
Aber für die "Ein-Tag-Klausur-Krankheit" habe einige KuK ein effektives Mittel: Die Nachschreibearbeit wird einfach etwas schwerer. Spricht sich bei den SuS herum, zumindest teilweise. Einige SuS stehen trotzdem jedes mal wieder drauf auf der Klausur-Nachschreiber-Liste.