Wie merkt man, dass ein Fachwechsel angebracht ist?

  • Ich habe das im Anglistik-Studium genauso empfunden wie du in Germanistik.


    Im Lehrerberuf habe ich schnell gemerkt (eigentlich vorher schon), dass ich ca. 80% meines Studiums für meinen Job nicht wirklich brauche...

    Da habe ich nun meinen Doppelhauptfachmagister und meine interdisziplinäre Promotion fein abgeschlossen, bin seit etlichen Jahren Lehrer und bin eigentlich in der Situation, dass ich mein Fachwissen kontinuierlich in seiner ganzen Breite einsetzen kann. Irgendwie muss ich wohl eine andere Anglistik und Geschichtswissenschaft studiert haben...


    Oder vielleicht habe ich nur eine andere Vorstellung, was "Fachwissen" ist?

  • Ja, natürlich. Ich bin absolut unfähig und sollte es lieber lassen :(

    Es geht nicht um schwarz-weiß in Alterras Beitrag, sondern darum, dass es wichtig ist im Schuldienst Willenskraft, Durchhaltevermögen und ein wenig mehr Biss zu haben, als deinen Beiträgen hier teilweise zu entnehmen wäre. Du wirkst enorm unsicher und sehr beeinflussbar von außen, was eben nicht die besten Voraussetzungen sind, um einerseits ein Referendariat erfolgreich bestehen zu können und andererseits danach gesund durch ein Berufsleben im Schuldienst zu kommen. Ich verstehe gut, dass es schwer ist so ein Zweitstudium anzugehen, selbst zu finanzieren gegen alle Widerstände und mit allen Ängsten und Unsicherheiten, die damit einhergehen. Mit 30 dürftest du aber schon mehr über dich selbst verstanden haben, könntest dir deiner selbst schon gewisser sein und weniger von der Bestätigung Dritter abhängen, als deine Beiträge an manchen Stellen vermuten lassen. Nimm das für dich einfach als Aufgabenfeld im Bereich der Selbstentwicklung mit und arbeite an dir, damit du in einigen Jahren so deine Frau im Schuldienst stehen wirst können, wie nicht nur Ausbilder im Ref oder Schulleiter und Kollegen das von dir erwarten, sondern wie mit Sicherheit vor allem du selbst dir von dir und für dich wünschst. Wenn du das wirklich willst, wirklich an dir arbeitest, dich selbst kritisch reflektierst und Feedback von außen, das deiner Selbstwahrnehmung widerspricht besser anzunehmen lernst, kannst du dich entsprechend weiterentwickeln, daran habe ich keinen Zweifel. :)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: dass-das

  • @Meerschweinchen Nele:



    Möglicherweise hast du das. Ich habe das meiste Wissen, das ich täglich anwenden muss erst ab dem Referendariat gelernt.

    Damit meinst du jetzt aber nicht dein Fachwissen, sondern praktische Aspekte der Unterrichtsplanung, Klasenführung etc., richtig?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich verstehe gut, dass es schwer ist so ein Zweitstudium anzugehen, selbst zu finanzieren gegen alle Widerstände und mit allen Ängsten und Unsicherheiten, die damit einhergehen.

    Ja und genau hier liegt der Knackpunkt. Sich gegen 5 Menschen durchzusetzen, die dir in der Woche zehn Mal erzählen, dass dieser Weg nicht der Richtige ist und sich dann trotzdem jeden Tag ins Auto oder in die Bahn zu setzen ist schon eine Herausforderung und anders als wenn du ein Umfeld hast, dass dich in deiner Entscheidung bestärkt. Da ist es auch egal, wie alt du bist.
    Wenn dir die Menschen, die du liebst sagen, dass du das nicht erreichst, ist das nicht motivierend.
    Und bitte sagt mir jetzt nicht: Dann trenn dich von all diesen Menschen.

  • @CDL


    Ja, das auch oder vor allem. Oder wie definiert ihr "Fachwissen aus dem Studium" für euch?


    Für mich ist es v. a. das Wissen über meine Fächer (in meinem Fall zwei Sprachen), deren Geschichte, deren Aufbau, die Literatur meiner Fächer usw. - alles sicherlich wichtig, aber gebrauchen tue ich es wenn überhaupt nur unbewusst und nicht viel im Schulalltag. Ich finde, dass man generell zu viel Theorie und zu viel "über" das Fach lernt als viele Dinge, die man unbedingt auch als Lehrer braucht. Das kommt einfach viel zu kurz und ich für meinen Fall hatte Glück, dass ich dann doch zu dem Beruf gepasst habe.


    Aber das ist ja nur mein Eindruck. Und gar nicht das eigentliche Thema des Threads...

  • Ja und genau hier liegt der Knackpunkt. Sich gegen 5 Menschen durchzusetzen, die dir in der Woche zehn Mal erzählen, dass dieser Weg nicht der Richtige ist und sich dann trotzdem jeden Tag ins Auto oder in die Bahn zu setzen ist schon eine Herausforderung und anders als wenn du ein Umfeld hast, dass dich in deiner Entscheidung bestärkt. Da ist es auch egal, wie alt du bist.Wenn dir die Menschen, die du liebst sagen, dass du das nicht erreichst, ist das nicht motivierend.
    Und bitte sagt mir jetzt nicht: Dann trenn dich von all diesen Menschen.

    Es geht nicht um Trennung, sondern darum gesunde Grenzen zu ziehen, damit du nicht unter dem Dauerdurck stehst dich gefühlt ständig rechtfertigen zu müssen. Das ist ein Prozess, bei dem alle Beteiligten sich entwickeln müssen. Du kannst nicht die Anderen ändern, nur dich selbst. Wenn du dich selbst aber änderst, deine Rolle im Familienkonstrukt veränderst, deine Grenzen neu absteckst und dafür Sorge trägst, dass diese geachtet werden, dann ändert sich ob der Rest der Familie dies nun will oder nicht ganz automatisch auch die Familiendynamik. Der zentrale Baustein bist du selbst und wie du mit dir arbeitest und für dich einzustehen lernst.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Theoretisch nett gesagt. Nun die heilige Frage: Wie soll das deiner Meinung nach in der Praxis passieren?

    Um dir diese Frage so beantworten zu können, dass sie auf deine Lebenssituation passt, müsste ich dich persönlich kennen. Das Grundprinzip besteht aus Arbeit am Selbstwert, dem konstanten Bewusstmachen eigener Grenzen und dem Lernen, wie diese Mitmenschen gegenüber so artikuliert werden können, dass diese nicht nur verstehen, dass es diese Grenze gibt, sondern auch respektieren lernen diese nicht zu überschreiten, Das fordert dir eine kontinuierliche Arbeit an dir selbst ab, um dich entsprechend weiterentwickeln zu können. Therapie, Beratung oder Coaching können hilfreich sein auf diesem Weg, sind aber keine Voraussetzung. Für die Selbstauseinandersetzung kann beispielsweise von Schultz von Thun "Das innere Team" ein hilfreicher Ansatz sei, um dich gezielter mit dir selbst auseinanderzusetzen und zu verstehen, wo widerstreitende Interessen in dir dich daran hindern stark, selbstbewusst und so konsequent deiner Familie oder anderen Menschen gegenüber zu agieren, wie es notwendig wäre, um tatsächlich Grenzen setzen zu können wo nötig. Wie geschrieben ist es ein Prozess der Zeit braucht, nicht nur eine kleine Veränderung und alles würde anders werden. Das kostet viel Willenskraft, Durchhaltevermögen und Biss; Eigenschaften, die du als Lehrerin ebensogut wirst brauchen können, wie auf diesem Weg.


    Ein kleiner Tipp für den Anfang: Leg dir für typische Gespräche mit Familienmitgliedern mehr oder minder feste Sätze zu, mit denen du deutlich machst, dass du dankbar bist für die Anteilnahme z.B.deiner Eltern, aber Gespräch X jetzt nicht erneut führen möchtest oder antworte auf typische Fragen mit kurzen, knappen Antworten, die deine Position umreißen, ohne zu weiteren Nachfragen einzuladen durch die explizite oder auch unausgesprochene Bitte um Bestätigung, zu offene Formulierungen, etc. Je häufiger deine Familie dich mit bestimmten Fragen/Themen anspricht (ärgert) desto besser: Jede Frage bietet dir die Möglichkeit zu üben und deine "Grenzsätze" zu testen und so zu perfektionieren, dass du mit dem Ergebnis zufrieden bist (wieviel klare Grenze braucht es um das Thema vorerst abzuschließen, wieviel Nähe/Entgegenkommen/Beziehung, damit du es aushältst den Satz zu verwenden?). Ich habe z.B. im Hinblick auf meine Schwerbehinderung inzwischen wenigstens zwei Dutzend Standardantworten, die es mir erlauben allzu übergriffige Fragen von Mitmenschen so zu beantworten, dass diese nicht komplett vor den Kopf gestoßen sind, ich aber auch nichts preisgebe, was diese nichts angeht, mich nicht rechtfertige und unmissverständlich deutlich mache, dass es auch wenn ich antworte unangemessen wäre weiter nachzufragen. Viel Übung ist dein bester Freund auf diesem Weg. ;)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    3 Mal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: +n

  • Ja, weil Religion wird hier gesucht wie sonstwas.
    Es macht ja unabhängig vom geeignet sein auch wenig Sinn, Philosophie zu studieren und dann bin ich Lehrerin und stehe da und bin nicht verwertbar.

    Dir ist schon klar, dass, wenn du Philosophie auf Lehramt studierst, du Ethik unterrichten wirst ? Und Ethik wird bei weitem mehr gesucht als Englisch oder Deutsch. Aber du solltest Philosophie echt lassen, weil man da sehr komplexe Texte liest.

  • Ja, natürlich. Ich bin absolut unfähig und sollte es lieber lassen :(

    Mit so einer Einstellung wird es verdammt schwer im Ref und auch später noch im Berufsleben.
    Bei dir liest man sehr häufig nur schwarz und weiß, hier in dem Thread geht es ja auch darum.


    Damit meinst du jetzt aber nicht dein Fachwissen, sondern praktische Aspekte der Unterrichtsplanung, Klasenführung etc., richtig?

    Also ich lerne nach wie sehr viel neues an Fachwissenschaftlichen Inhalten.
    Dürfte aber am Fach liegen: Elektrotechnik.
    Da hat mir das Studium wirklich wenig gebracht. Studiert habe ich komplett mit Ingenieuren. Entsprechend mathematisch/theoretisch war das Ganze.


    Unterrichten tue ich nun Handwerker für Telekommunikation, also vor allem auch Installationstechnik. Damit hat ein Ingenieur nichts am Hut.
    Ist aber auch ein Grund, warum ich mich da nie richtig wohl fühle und nicht authentisch.
    In Chemie ist es anders, ich habe viel mehr Fachwissen, kann aus dem Stehgreif auf vieles antworten, auch was aktuelle Themen abseits vom Schulstoff geht.
    Von daher kann ich nur unterstreichen, wie wichtig gutes fundiertes Fachwissen ist.

  • Stimmt, gilt so natürlich gerade in Wirtschaft und Politk auch im Höchstmaß bei mir, wobei das Studium die notwendige Basis ist für Weiterbildung, wie auch sinnvolle didaktische Reduktionen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Und Ethik wird bei weitem mehr gesucht als Englisch oder Deutsch.

    Nein, hier nicht.


    Danke CDL für diese tolle Antwort :rose:


    Meine Schwiegereltern lassen leider keine Situation aus, um mich als schlechte Mutter dastehen zu lassen, weil sie meinen Sohn so oft betreuen. Meine Eltern liegen mir dauerhaft in den Ohren.
    Vom Rest fange ich nicht an.

  • Sehr gern. Schön, wenn du für dich etwas Hilfreiches daraus ziehen kannst. Viel Erfolg.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Oder wie definiert ihr "Fachwissen aus dem Studium" für euch?


    Für mich ist es v. a. das Wissen über meine Fächer (in meinem Fall zwei Sprachen), deren Geschichte, deren Aufbau, die Literatur meiner Fächer usw. - alles sicherlich wichtig, aber gebrauchen tue ich es wenn überhaupt nur unbewusst und nicht viel im Schulalltag. Ich finde, dass man generell zu viel Theorie und zu viel "über" das Fach lernt als viele Dinge, die man unbedingt auch als Lehrer braucht. Das kommt einfach viel zu kurz und ich für meinen Fall hatte Glück, dass ich dann doch zu dem Beruf gepasst habe.

    Dazu habe ich mich an anderer Stelle schon ausführlich geäußert (- übrigens habe ich auch zwei Sprachen studiert):


  • Nein, hier nicht.
    Danke CDL für diese tolle Antwort :rose:


    Meine Schwiegereltern lassen leider keine Situation aus, um mich als schlechte Mutter dastehen zu lassen, weil sie meinen Sohn so oft betreuen. Meine Eltern liegen mir dauerhaft in den Ohren.
    Vom Rest fange ich nicht an.

    Wenn du dich irgendwann etwas souveräner fühlst mit deinen "Grenzsätzen" und dir jeck zumute ist, dann kannst du ja mal deinen Schwiegereltern dafür danken, dass sie dir so viele Gelegenheiten gegeben haben zu wachsen, wenn sie dir wieder eine übergriffige Frage stellen. Dazu lächelst du ganz freundlich und ehrlich (Muss ernst gemeint sein, um richtig zu wirken!), so dass die gar nicht mehr wissen, wie sie das einordnen sollen, schiebst deinen Grenzsatz nach und beendest das Gespräch ganz freundlich. Das kann sehr entwaffnend wirken, wenn du dir die dafür erforderliche innerliche Gelassenheit zugelegt hast und für dich nicht nur kognitiv, sondern auch emotional weißt, dass es am Ende nur darum geht, dass du dir selbst im Spiegel aufrecht begegnen kannst nicht um deren Urteil über dich. ;)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Danke für all die tollen Tipps.


    Dem Rest der Familie habe ich erstmal gar nicht erzählt, dass ich auf Lehramt studiere, um bescheuerte Fragen zu vermeiden und weil ich in der stressigen Situation jetzt keine Lust/keine Nerven hatte, mich für meine Entscheidung zu rechtfertigen. Es wissen nur die 5 engsten Personen.


    Die nächste Katastrophe steht aber schon bevor, denn ich wurde Mitte November zum Gänsebraten eingeladen.
    Das sind Verwandte, die schon massiv gestichelt haben, als ich mit einem Kind damals noch den Master gemacht habe.
    Eigentlich hab ich gar keine Lust mich der Sache auszusetzen, aber es fällt mit dem Geb. meines Sohnes zusammen und ich würde mich auch schlecht fühle, wenn ich nicht dabei bin.


    Ich sehe aber jetzt schon auf mich zukommen, wie mein Onkel Willy wieder den vollen Katalog an Fragen aufrollt.


    "Und? Schon Arbeit gefunden?"
    Die denken, ich bewerbe mich auf 40 Stundenstellen. Wenn die wüssten.
    ;)


    Ich bin immer im Zwiespalt, denn wenn ich knackige Antworten gebe, ist es mir oft schon so gegangen, dass gar nicht mehr mit mir gesprochen wird.
    Die Frage ist andererseits wieder, ist bei so dämlichen Fragen mit ironischem Unterton überhaupt noch eine Basis da, die man Familie nennt.
    Für mich ist das keine Familie.

  • ...dann frag "Onkel Willy" doch mal "und, schon Hospiz gebucht?"


    Siehe der andere Thread, ich glaube deine Verwandtschaft braucht n paar derbere Hämmer.


    Was deine Fachfrage angeht... Sowohl Englisch als auch Deutsch sind aus linguistischer Sicht germanische Sprachen und sogar recht eng miteinander verwandt, somit ist der linguistische Teil hier quasi austauschbar.
    Was am ehesten die Entscheidung für oder wider beeinflussen dürfte, sind einerseits die Literatur - wenn du mit Shakespeare, Chaucer, Orwell, Huxley, Bradbury... mehr anfangen kannst als mit Goethe, Schiller, Lessing, Fontane, Tucholsky... dann würde das für Englisch sprechen, ebenfalls, wenn dich die Landeskunde verschiedener englischsprachiger Länder interessiert.


    Und was die weiter oben erwähnten "Klassiker" angeht - da hatten wir es ja noch gut, wir durften als Klasse wählen, welchen Lessing... und bei uns hat sich dann der Nathan gegen Emilia und Minna durchgesetzt...


    Egal.
    Vieles was CDL da schreibt kann ich auch unterschreiben.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

    Einmal editiert, zuletzt von Miss Jones ()

  • Ich finde es super, dass du, @tabularasa, uns vertraust und bereit bist, uns an deinem inneren Seelenleben teilnehmen zu lassen. Klar macht dich das angreifbar und ich kann mir schon vorstellen, dass es wieder Leute gibt, die sich über den Gänsebratenteil lustig machen. Aber man muss auch sagen, dass JEDER hier sein Päckchen in irgendeiner Form zu tragen hat und manche wollen einfach den Schein wahren, indem sie nicht zu viel Privates erzählen, gleichzeitig aber anderen raten, professioneller an die Sache heranzugehen. Viele Wege führen nach Rom und ich bin mir sicher, dass es hier Leute gibt, die dir, @tabularasa, auf deinem Weg helfen wollen, weil sich der Eine oder Andere vlt. in deiner Situation widergespiegelt fühlt :) .

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

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