Für ältere 32-Bit-Maschinen (z.B. Centrino Core2 Duo) empfehle ich
Schnell, genügsam, mit Look'n'feel von Windows7 - daher keine Umgewöhnungsbauchschmerzen. Für zügiges Arbeiten genügen ein Core2-Prozessor und 2GB Ram. Bei der Installation die Zeitzone und Ortsangabe auf Berlin, Sprache auf Deutsch setzen, dann sind die Menues bei allen!!! Programmen automatisch richtig konfiguriert. LibreOffice, Firefox und Gimp werden standardmäßig mit installiert.
Installation anstoßen, Basisparameter eingeben, Käffchen trinken.
Ich hab' dann noch Scratch, Scribus, Inkscape (mit Sozi-Erweiterung) installiert. Das Image zum Verteilen hat dann knapp 7 GB.
Bei Laptops baue ich dazu die Festpalatten aus und hänge diese mit einem USB-Adapter an den Basislaptop. Dann mit Clonezilla 32 geklont
Besonders tricky ist die "Snapshot"-Funktion von MX-Linux. Hat man ein System nach Wunsch über die Repositories zusammengestellt, kann man dieses als ISO-Image speichern. Damit besitzt man ein bootfähiges Backup und ein Medium, um das System auf beliebige andere Rechner zu klonen. Falls man im ISO-Image mehr als 8 GB liegen hat, speichert man dieses auf einen passenden USB-Stick oder eine externe Festplatte und bootet den zu installierenden Rechner von dort.
MX-Linux baut auf
https://antixlinux.com/
auf, das ich ebenfalls für geeignet halte - mx gefällt mir jedoch besser. Beide Systeme sind SEHR genügsam
Für 64-Bit-Maschinen gefällt mir
elementary ist ein schickes System mit dem Loock'n'feel von Apple Mac. Stylish, schnell. Das habe ich in Verbindung mit Edubuntu auf unseren Laptops installiert.
Die Systeme könnt ihr auch parallel zu eurem bestehenden Windows installieren. Dann habt ihr - falls das Windows durch Virenbefall oder anderweitig abnippelt, über Linux eine Hintertür zu euren Daten.